Brunnen - Bützi - Stockenflue - Rigi Hochflue - Goldau
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die tour wartete schon lange in meinem hinterkopf. heute morgen hab ich mich dann kurzentschlossen dafür entschieden, zumal es erstens eine sbb-direktverbindung basel - brunnen gibt und diese fahrt zweitens nur 2h dauert (08:03 - 10:03). also gerade genug zeit um die zeitung zu lesen und gemütlich zu frühstücken.
auf dem weg zum "einstieg" treffe ich den obligaten einheimischen der noch ein abkürzung weiss. der aufstieg zum bützi ist schweisstreibend aber ausserordentlich reizvoll. kurz vor dem letzten fels-"mäuerchen" galoppiert eine gemse an mir vorbei. anscheinend habe ich sie in die enge getrieben. oben angekommen schaue ich mir den abstieg an und mein herz fängt an zu "böpperle". so mache ich eine gemütliche pause, bis sich meine nerven beruhigt haben. dann stürze ich mich mit einer todesverachtung am seil in die tiefe. es war halb so schlimm. wobei ohne seil hätte ich es nicht machen wollen. den zweiten abstieg geniesse ich dann schon fast, zumal er auch nicht ganz so ausgesetzt ist.
der aufstieg zur stockenflue ist purer genuss. schön griffiger fels. bei der fluehütte nehme ich dann aber den standard-weg. der direktaufstieg ist noch zu schwierig für mich. oben treffe ich den einzigen anderen wanderer am heutigen tag!
der weiterweg übers gotterli zum egg ist recht angenehm und - bei schönem wetter - wohl sehr aussichtsreich.
der letzte teil zur hochflue hat's aber in sich. vorallem, da ich langsam eine gewisse müdigkeit in den knochen und muskeln feststelle. so muss ich mich recht konzentrieren und gewisse passagen zwei, dreimal angehen bevor ich den richtigen weg finde. irgendwann schaffe ich es aber doch noch und kann mich der nächsten herausforderung widmen. die leiter! mit all dem adrenalin welches sich schon zuvor ausgeschüttet hat, kann sie mir oder besser ich ihr nicht widerstehen ... einfach nicht nach unten sehen ... und dann bin ich auch schon unten. der zickzack-pfad zum gätterli ist arg matschig und rutschig aber dank meinen micro-spikes habe ich immer bombenhalt.
als öv-mensch stellt sich nun die frage, wo hinunter. es ist mittlerweile auch schon 17h und ich weiss nicht wie oft die regionalbusse verkehren. so beschliesse ich nach arth-goldau zu wandern, dort hat's bestimmt genügend züge, die mich via luzern oder zürich zurück nach basel bringen. auch wenn die markierungen erst vor kurzem erneuert wurden, so leidet der weg noch stark am letzten winter, einige stellen sind mehr oder weniger abgerutscht und ein wenig balancieren schadet nichts.
in arth-goldau reichts gerade noch für eine glace im aperto bevor der 19:14 ICN nach basel einfährt.
der obige zeitbedarf stammt aus swisstopo 25 und ist ohne pausen gerechnet. meine zeit war ca. 9h inklusive pausen.
auf dem weg zum "einstieg" treffe ich den obligaten einheimischen der noch ein abkürzung weiss. der aufstieg zum bützi ist schweisstreibend aber ausserordentlich reizvoll. kurz vor dem letzten fels-"mäuerchen" galoppiert eine gemse an mir vorbei. anscheinend habe ich sie in die enge getrieben. oben angekommen schaue ich mir den abstieg an und mein herz fängt an zu "böpperle". so mache ich eine gemütliche pause, bis sich meine nerven beruhigt haben. dann stürze ich mich mit einer todesverachtung am seil in die tiefe. es war halb so schlimm. wobei ohne seil hätte ich es nicht machen wollen. den zweiten abstieg geniesse ich dann schon fast, zumal er auch nicht ganz so ausgesetzt ist.
der aufstieg zur stockenflue ist purer genuss. schön griffiger fels. bei der fluehütte nehme ich dann aber den standard-weg. der direktaufstieg ist noch zu schwierig für mich. oben treffe ich den einzigen anderen wanderer am heutigen tag!
der weiterweg übers gotterli zum egg ist recht angenehm und - bei schönem wetter - wohl sehr aussichtsreich.
der letzte teil zur hochflue hat's aber in sich. vorallem, da ich langsam eine gewisse müdigkeit in den knochen und muskeln feststelle. so muss ich mich recht konzentrieren und gewisse passagen zwei, dreimal angehen bevor ich den richtigen weg finde. irgendwann schaffe ich es aber doch noch und kann mich der nächsten herausforderung widmen. die leiter! mit all dem adrenalin welches sich schon zuvor ausgeschüttet hat, kann sie mir oder besser ich ihr nicht widerstehen ... einfach nicht nach unten sehen ... und dann bin ich auch schon unten. der zickzack-pfad zum gätterli ist arg matschig und rutschig aber dank meinen micro-spikes habe ich immer bombenhalt.
als öv-mensch stellt sich nun die frage, wo hinunter. es ist mittlerweile auch schon 17h und ich weiss nicht wie oft die regionalbusse verkehren. so beschliesse ich nach arth-goldau zu wandern, dort hat's bestimmt genügend züge, die mich via luzern oder zürich zurück nach basel bringen. auch wenn die markierungen erst vor kurzem erneuert wurden, so leidet der weg noch stark am letzten winter, einige stellen sind mehr oder weniger abgerutscht und ein wenig balancieren schadet nichts.
in arth-goldau reichts gerade noch für eine glace im aperto bevor der 19:14 ICN nach basel einfährt.
der obige zeitbedarf stammt aus swisstopo 25 und ist ohne pausen gerechnet. meine zeit war ca. 9h inklusive pausen.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: Alleingänge/Solo
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