Rossstock
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Der Rossstock ist ein von Skitourenfahrer gut besuchter Gipfel an der Kantonsgrenze von Schwyz und Uri. Interessanterweise startet man bei Chäppeliberg, meist mit der Sulftseilbahn, noch auf Schwyzer Boden, und lässt sich durch luftige Höhe über Urnerland zur Bergstation transportieren. Von Gitschen stampft man durch die Urner Schneepracht und betritt erst beim Mälchbödeli wieder Schwyzer Boden um rund 560 Höhenmeter weiter oben den Gipfel von Schwyzer Seite her zu erobern. Eine andere Möglichkeit hat man kaum, ausser man hätte ein Seil und Kletterfinken dabei oder würde wie ein Vogel durch die Lüfte schweben.
Wir sind zu Hause früh los um bei der Seilbahn nicht anstehen zu müssen. Heute ist jedoch nicht so viel los. Am Vortag (Karfreitag) war um unsere Uhrzeit schon mit einer Wartezeit von einer Stunde zu rechnen! Also lohnt es sich schon an einem Sonntag oder Feiertag früh aufzustehen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die Bergstation und machen uns fertig um unsere Schneeschuhwanderung in Angriff zu nehmen. Wir umrunden die Felsen westlich der Abedweid und stossen, etwa auf dem Sommerweg gehend, zum Mälchbödeli vor. Der Wegverlauf ist im grossen und ganzen durch das Gelände vorgegeben und der Gipfel weit über uns weist uns den Weg als wäre es der Stern von Bethlehem (und dies an Ostern!).
Wir holen die Skitourenfahrer der SAC Sektion Brugg ein und stürmen zur gleichen Zeit den Gipfel. Im Prinzip haben wir grosses Glück, denn genau zu diesem Zeitpunkt setzt urplötzlich ein starker Wind ein, der uns förmlich wieder vom Gipfel runterfegt. Ich lasse den Kollegen den Vortritt und klammere mich noch mit allen Vieren am Gipfel um ein paar Fotos zu schiessen. Auf den Bildern sieht man vom Wind natürlich herzlich wenig doch er war heftig!
Der Abstieg war regelrecht gleitend und ich konnte meine Gleittechnik mit den Schneeschuhen wieder einmal nach Herzenslust üben und geniessen. Nach einer gemütlichen Einkehr in der Lidernenhütte SAC, natürlich mit einer ausgezeichneten Suppe sowie Osterkuchen und Kaffee, haben wir den restlichen Abstieg zur Talstation Chäppeliberg unter die Füsse genommen. Beim Abstieg ist das Wildschutzgebiet zu beachten. Bleibt man auf dem Sommerweg, ist man richtig.
Eine wirklich schöne Schneeschuhwanderung!
Wir sind zu Hause früh los um bei der Seilbahn nicht anstehen zu müssen. Heute ist jedoch nicht so viel los. Am Vortag (Karfreitag) war um unsere Uhrzeit schon mit einer Wartezeit von einer Stunde zu rechnen! Also lohnt es sich schon an einem Sonntag oder Feiertag früh aufzustehen.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die Bergstation und machen uns fertig um unsere Schneeschuhwanderung in Angriff zu nehmen. Wir umrunden die Felsen westlich der Abedweid und stossen, etwa auf dem Sommerweg gehend, zum Mälchbödeli vor. Der Wegverlauf ist im grossen und ganzen durch das Gelände vorgegeben und der Gipfel weit über uns weist uns den Weg als wäre es der Stern von Bethlehem (und dies an Ostern!).
Wir holen die Skitourenfahrer der SAC Sektion Brugg ein und stürmen zur gleichen Zeit den Gipfel. Im Prinzip haben wir grosses Glück, denn genau zu diesem Zeitpunkt setzt urplötzlich ein starker Wind ein, der uns förmlich wieder vom Gipfel runterfegt. Ich lasse den Kollegen den Vortritt und klammere mich noch mit allen Vieren am Gipfel um ein paar Fotos zu schiessen. Auf den Bildern sieht man vom Wind natürlich herzlich wenig doch er war heftig!
Der Abstieg war regelrecht gleitend und ich konnte meine Gleittechnik mit den Schneeschuhen wieder einmal nach Herzenslust üben und geniessen. Nach einer gemütlichen Einkehr in der Lidernenhütte SAC, natürlich mit einer ausgezeichneten Suppe sowie Osterkuchen und Kaffee, haben wir den restlichen Abstieg zur Talstation Chäppeliberg unter die Füsse genommen. Beim Abstieg ist das Wildschutzgebiet zu beachten. Bleibt man auf dem Sommerweg, ist man richtig.
Eine wirklich schöne Schneeschuhwanderung!
Tourengänger:
Freeman
Communities: Schneeschuhtouren
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