Schlimmberg 692m, Wacht 723m, Tannmatt 731m und Bürenflue 729m
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UNTERWEGS AUF DEM GEMPENPLATEAU AUF DER SUCHE NACH DER BÜRERFLUEHÖHLE.
Schon als Jugenglicher war ich mit Kollegen schon einmal an der Bürerflue um die besagte Höhle zu finden, damals erfolglos. Im letzten September unternahm ich eine Wanderung auf dem Gempenplateau und fand die Höhle aber wieder nicht. Nun war es Zeit nochmals hinzugehen, denn da ser Wald noch kahl ist würde es mir die Suche erleichtern. Nun habe ich das Loch aufgespürt und ich berichte über meine beide letzten Touren.
TOUR 1 (Gipfelsammeln auf dem Gempenpleau) - 6.9.2009:
Schlimmberg (692m): Von Büren (441m) wanderte ich den auffälligen steilen Berghang oberhalb Büren über einen kleinen Wanderweg zur Ruine Sternenfels (617m) hoch. Von der kleinen Burg sind kaum Überreste zu sehen, doch hat man vom Felsen mit einem grossen Holzkreuz eine schöne Aussicht. Hinter dem Sternenfels flacht sich der Grat etwas ab um gegen den höchsten Punkt vom Schlimmberg nochmals steiler zu werden. Vom Gipfel hat man aber wegen dem Wald keine Aussicht. Anschliessend besuchte ich P.681m, einen Eckpunkt des Gipfelplateaus von wo man eine gute Aussicht nach Osten hat.
Wacht (723m): Nach dem Schlimmberg kam ich am schönen Aussichtspunkt P.698m (Eimerch) vorbei der einen schönen Tiefblick nach Nuglar hat. Bald daruf kam ich aus dem Wald auf einen breiten Weg, direkt an diesem liegt die Graskuppe Wacht. Leider hat man von dieser wegen dem umliegenden Wald aber keine Ausicht.
Tannmatt (731m): Nach der Wacht besuchte ich die zweite Kuppe auf dem weitläufigen Gempenplateau. Über breite Wege und und Grasweiden erreichte ich bald das "UFO" der Luftüberwachung der Tannmatt. Der höchste Punkt, eine breite Grasskuppe wie die Wacht, ist nicht weit davon entfernt.
Bürenflue (729m): Von der Tannmatt wanderte ich wieder südwärts in den Wald. Der höchste Punkt der Bürenflue liegt nicht an den Felsen, sondern nahe einem Forstweg mitten im Wald auf dem Gempenplateau. Danach spazierte oben den Felsen der Bürenflue entlang, fand aber wegen dem dicken Bewuchs keinen Abstieg um die Höhle zu finden. Aus Zeitmangel da ich abends mich noch mit Kollegen traf, stieg ich aber bald über den Wanderweg nach Büren ab.
Genaue Route zur Tour 1: Büren - Ruine Sternenfels - Schlimmberg (P.692m) - P.681m - P.698m - Eimerech - Wacht (P.723m) - P.705m - Tannmatt (P.731m) - Chälen - P.721m - Bürenflue / Langematt (P.729m) - Bürenflue P.727m - Spitzflüeli - P.676m - Luerbrunnen - P.484m - Büren. Auf/Abstieg: 330Hm; Dauer: 3h; Schwierigkeit T1-2.
TOUR 2 (Direktaufstieg Bürenflue und Suche Bürenfluehöhle) - 2.4.2010:
Gestern wolle ich nochmals eine Tour in der Region unternehmen. Da ich tags zuvor mit meinem Göttibueb schon eine Höhle in der näheren Umgebung von Liestal besuchte, wollte ich diesmal das Problem "Bürenfluehöhle" lösen.
Von Büren stieg ich über Wege und Weiden direkt zum Waldrand unterhalb der Bürenflue hoch (T1). Vom Waldrand stieg ich durch steilen Wald (Unter dem Berg; 130Hm) bis zum westlichen Ende der Felsen hoch (T3), dieser Ort ist in der Nähe P.720m. Nun folgte ich dem unteren Rand der Felsen entlang und kraxelte immer wieder etwas nach Oben um zu sehen ob dort ein höhleneingang ist, einfache Passagen wechselten sich mit sehr steilem und feuchtrutschigem Gelände ab (bis T4; Fels I). Unterwegs fand ich drei etwa 3m tiefe Löcher, die aber nicht die Höhle sein konnten. Kurz nach dem dritten Loch fand ich dann die gesuchte Höhle die etwas östlich unterhalb der Felsen von P.727m liegt. Der Eingang war etwas eng, in der Mitte und im hintersten Teil konnte man stehen. Am hinteren Ende hat es ein 3m tiefes Loch und kurz davor einen Spalt durch den es eventuell noch weiter ginge. Die Höhle ist etwa 25m tief und damit eher unspektakulär. Von der Höhle kraxelte ich direkt auf die Kante der Bürenflue hoch (T5-; Fels I-II). Zunächst kletterte ich auf einen felsigen Sporn, danach über ein kleines Felswändchen zur Plateaukante. Dei obersten Meter waren sehr heikel mangels Grisse und rutschiger, feuchten Erde. Wer von Oben kommt, sollte nur bei trockenem Boden absteigen oder ein Pickel mitnehmen. Danach besuchte ich noch das Spitzflüeli und stieg direkt den Wald ab (T3) um schnell nach Büren zurück zu gelangen.
Genaue Route: Büren - Unter dem Berg - Bürenfluehöhle - Spitzflüeli - P.530m - P.484m - Büren.
Touren im Alleingang.
Schon als Jugenglicher war ich mit Kollegen schon einmal an der Bürerflue um die besagte Höhle zu finden, damals erfolglos. Im letzten September unternahm ich eine Wanderung auf dem Gempenplateau und fand die Höhle aber wieder nicht. Nun war es Zeit nochmals hinzugehen, denn da ser Wald noch kahl ist würde es mir die Suche erleichtern. Nun habe ich das Loch aufgespürt und ich berichte über meine beide letzten Touren.
TOUR 1 (Gipfelsammeln auf dem Gempenpleau) - 6.9.2009:
Schlimmberg (692m): Von Büren (441m) wanderte ich den auffälligen steilen Berghang oberhalb Büren über einen kleinen Wanderweg zur Ruine Sternenfels (617m) hoch. Von der kleinen Burg sind kaum Überreste zu sehen, doch hat man vom Felsen mit einem grossen Holzkreuz eine schöne Aussicht. Hinter dem Sternenfels flacht sich der Grat etwas ab um gegen den höchsten Punkt vom Schlimmberg nochmals steiler zu werden. Vom Gipfel hat man aber wegen dem Wald keine Aussicht. Anschliessend besuchte ich P.681m, einen Eckpunkt des Gipfelplateaus von wo man eine gute Aussicht nach Osten hat.
Wacht (723m): Nach dem Schlimmberg kam ich am schönen Aussichtspunkt P.698m (Eimerch) vorbei der einen schönen Tiefblick nach Nuglar hat. Bald daruf kam ich aus dem Wald auf einen breiten Weg, direkt an diesem liegt die Graskuppe Wacht. Leider hat man von dieser wegen dem umliegenden Wald aber keine Ausicht.
Tannmatt (731m): Nach der Wacht besuchte ich die zweite Kuppe auf dem weitläufigen Gempenplateau. Über breite Wege und und Grasweiden erreichte ich bald das "UFO" der Luftüberwachung der Tannmatt. Der höchste Punkt, eine breite Grasskuppe wie die Wacht, ist nicht weit davon entfernt.
Bürenflue (729m): Von der Tannmatt wanderte ich wieder südwärts in den Wald. Der höchste Punkt der Bürenflue liegt nicht an den Felsen, sondern nahe einem Forstweg mitten im Wald auf dem Gempenplateau. Danach spazierte oben den Felsen der Bürenflue entlang, fand aber wegen dem dicken Bewuchs keinen Abstieg um die Höhle zu finden. Aus Zeitmangel da ich abends mich noch mit Kollegen traf, stieg ich aber bald über den Wanderweg nach Büren ab.
Genaue Route zur Tour 1: Büren - Ruine Sternenfels - Schlimmberg (P.692m) - P.681m - P.698m - Eimerech - Wacht (P.723m) - P.705m - Tannmatt (P.731m) - Chälen - P.721m - Bürenflue / Langematt (P.729m) - Bürenflue P.727m - Spitzflüeli - P.676m - Luerbrunnen - P.484m - Büren. Auf/Abstieg: 330Hm; Dauer: 3h; Schwierigkeit T1-2.
TOUR 2 (Direktaufstieg Bürenflue und Suche Bürenfluehöhle) - 2.4.2010:
Gestern wolle ich nochmals eine Tour in der Region unternehmen. Da ich tags zuvor mit meinem Göttibueb schon eine Höhle in der näheren Umgebung von Liestal besuchte, wollte ich diesmal das Problem "Bürenfluehöhle" lösen.
Von Büren stieg ich über Wege und Weiden direkt zum Waldrand unterhalb der Bürenflue hoch (T1). Vom Waldrand stieg ich durch steilen Wald (Unter dem Berg; 130Hm) bis zum westlichen Ende der Felsen hoch (T3), dieser Ort ist in der Nähe P.720m. Nun folgte ich dem unteren Rand der Felsen entlang und kraxelte immer wieder etwas nach Oben um zu sehen ob dort ein höhleneingang ist, einfache Passagen wechselten sich mit sehr steilem und feuchtrutschigem Gelände ab (bis T4; Fels I). Unterwegs fand ich drei etwa 3m tiefe Löcher, die aber nicht die Höhle sein konnten. Kurz nach dem dritten Loch fand ich dann die gesuchte Höhle die etwas östlich unterhalb der Felsen von P.727m liegt. Der Eingang war etwas eng, in der Mitte und im hintersten Teil konnte man stehen. Am hinteren Ende hat es ein 3m tiefes Loch und kurz davor einen Spalt durch den es eventuell noch weiter ginge. Die Höhle ist etwa 25m tief und damit eher unspektakulär. Von der Höhle kraxelte ich direkt auf die Kante der Bürenflue hoch (T5-; Fels I-II). Zunächst kletterte ich auf einen felsigen Sporn, danach über ein kleines Felswändchen zur Plateaukante. Dei obersten Meter waren sehr heikel mangels Grisse und rutschiger, feuchten Erde. Wer von Oben kommt, sollte nur bei trockenem Boden absteigen oder ein Pickel mitnehmen. Danach besuchte ich noch das Spitzflüeli und stieg direkt den Wald ab (T3) um schnell nach Büren zurück zu gelangen.
Genaue Route: Büren - Unter dem Berg - Bürenfluehöhle - Spitzflüeli - P.530m - P.484m - Büren.
Touren im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

Communities: Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Schlucht- und Höhlen-Touren
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