Gipfelquartett an unserem neuen Hausberg - Hörnle (1548 m)
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Endlich ist es soweit: Ich kann die erste Tour von unserer neuen Heimat Bad Kohlgrub einstellen. Nach dem Einzug Mittwochs wurde es Sonntags nun wirklich mal wieder Zeit für die Berge. Auf einen Alpenberg von der Haustüre zu gehen - das ist Lebensqualität!
So binden wir unsere Schneeschuhe an den Rucksack und brechen auf. Wir queren Bad Kohlgrub, das mit seinen 840 m ü NN für späten Februar bei diesem warmen Föntag erstaunlich wenig Schnee hat. Zum Kurhaus hinauf nehmen wir einen etwas vereisten stufigen Steig am Bach entlang. Wir folgen gerdeaus dem Sträßchen zum Weiler Sonnen hinauf. Rechts vorbei an einem Kurcampingplatz (! - ja die Gesundheitsreform wirkt sich aus ...) kommen wir auf einen Forstweg. Dieser ist heute allerdings sehr vereist und es folgt ein ätzendes Wegstück, wo wir uns an Bümen, Zäunen und neben dem weg hinaufhangeln. In ein paar Kehren kämpfen wir uns so voran, bis wir auf knapp 1100 Hm endlich links abbiegen können und einer zunächst mäßig steilen Waldschneise foglen können.
Wir schnallen die Schneeschuhe an und marschieren gerade die Schneise hinauf. Eine ganze Reihe von Skitourengängern ist hier auch unterwegs, obwohl von den Abfahrten in der Schneise schon der Boden durchkommt und die Schneeverhältnisse nicht die Besten sind. Auf knapp 1300 m erreicht man eine Bergwachthütte. Hier macht die Schneise einen Knick nach S und es geht nun steiler weitere 100 Hm hinauf zur Hörnlehütte (1390 m) - Steighilfengelände.
Von der Hörnlehütte folgen wir weglos direkt dem W-Rücken hinauf zum Vordern Hörnle (1485 m), unserem ersten Gipfelziel. Hier ist südseitig schon der Großteil des Schnees weggetaut und wir kommen mit den Matten in Berührung. Vom Vorderen Hörnle nehmen wir den S-Grat in einen ca. 50 m tieferen Sattek und steigen sofort wieder nordseitig an zum nahen Mittleren Hörnle (1496 m). Hier ist nordseitig schöner Schnee und eine Art Buckelpistengelände. Auch am Mittleren Hörnle steht ein Gipfelkreuz. Etwas steiler geht es nun mit den Schneeschuhen die O-Flanke quer hinab zum nächsten Sattel, wo der Aufstieg zum höchsten Hörnle, dem 1548 m hohen Hinteren Hörnle beginnt. Es ist dies der höchste Punkt der Hörnle-Berggruppe.
Zum Gipfel hinauf halten wir uns etwas rechts von der Spur und kommen so in relativ steilem Gelände zum Kreuz. Der Blick nach O zum Heimgarten, Karwendel und Estergebirge ist genial. Nach S und W ziehen sich die Ammergauer mit dem Klammspitzgrat im Vordergrund uns dem Wetterstein, was man aber vom nahen Stierkopf (1535 m) noch besser sieht. Also stapfen wir über den wenig ausgeprägten Sattel auch noch zu diesem vierten Gipfel der Hörnle-Gruppe. Es ist wieder schönes Gelände und auch deutlich weniger los als auf den Hörnles. Für den Rückweg passieren wir das Hintere Hörnle in einer Waldflanke links und gehen in der Folge auch über den Sattel zwischen Vorderem und Mittlerem Hörnle durch.
Von hier ist es nicht mehr weit zur Hörnlehütte (1390 m), wo wir diesmal auf ein Glas einkehren. Den Abstieg machen wir uns mit der Hörnlebahn leicht - wobei dies aus Spaß an der Fahrt in der offenen Gondel und sicher nicht aus Erschöpfung geschieht. Bei den einfachen Schneeverhältnissen waren wir vom Ortsrand Bad Kohlgrub über die 4 Hörnlegipfel gerade mal 3:15 Stunden bis zur Hörnlehütte unterwegs. Bei viel oder nassem Schnee kann dies natürlich deutlich länger dauern ...
Von der Talstation der Bahn halten wir uns diesmal in Bad Kohlgrub weiter westlich und spazieren an der Rochuskapelle vorbei nach Haus. JA nach Haus - schön dass wir hier sind.
So binden wir unsere Schneeschuhe an den Rucksack und brechen auf. Wir queren Bad Kohlgrub, das mit seinen 840 m ü NN für späten Februar bei diesem warmen Föntag erstaunlich wenig Schnee hat. Zum Kurhaus hinauf nehmen wir einen etwas vereisten stufigen Steig am Bach entlang. Wir folgen gerdeaus dem Sträßchen zum Weiler Sonnen hinauf. Rechts vorbei an einem Kurcampingplatz (! - ja die Gesundheitsreform wirkt sich aus ...) kommen wir auf einen Forstweg. Dieser ist heute allerdings sehr vereist und es folgt ein ätzendes Wegstück, wo wir uns an Bümen, Zäunen und neben dem weg hinaufhangeln. In ein paar Kehren kämpfen wir uns so voran, bis wir auf knapp 1100 Hm endlich links abbiegen können und einer zunächst mäßig steilen Waldschneise foglen können.
Wir schnallen die Schneeschuhe an und marschieren gerade die Schneise hinauf. Eine ganze Reihe von Skitourengängern ist hier auch unterwegs, obwohl von den Abfahrten in der Schneise schon der Boden durchkommt und die Schneeverhältnisse nicht die Besten sind. Auf knapp 1300 m erreicht man eine Bergwachthütte. Hier macht die Schneise einen Knick nach S und es geht nun steiler weitere 100 Hm hinauf zur Hörnlehütte (1390 m) - Steighilfengelände.
Von der Hörnlehütte folgen wir weglos direkt dem W-Rücken hinauf zum Vordern Hörnle (1485 m), unserem ersten Gipfelziel. Hier ist südseitig schon der Großteil des Schnees weggetaut und wir kommen mit den Matten in Berührung. Vom Vorderen Hörnle nehmen wir den S-Grat in einen ca. 50 m tieferen Sattek und steigen sofort wieder nordseitig an zum nahen Mittleren Hörnle (1496 m). Hier ist nordseitig schöner Schnee und eine Art Buckelpistengelände. Auch am Mittleren Hörnle steht ein Gipfelkreuz. Etwas steiler geht es nun mit den Schneeschuhen die O-Flanke quer hinab zum nächsten Sattel, wo der Aufstieg zum höchsten Hörnle, dem 1548 m hohen Hinteren Hörnle beginnt. Es ist dies der höchste Punkt der Hörnle-Berggruppe.
Zum Gipfel hinauf halten wir uns etwas rechts von der Spur und kommen so in relativ steilem Gelände zum Kreuz. Der Blick nach O zum Heimgarten, Karwendel und Estergebirge ist genial. Nach S und W ziehen sich die Ammergauer mit dem Klammspitzgrat im Vordergrund uns dem Wetterstein, was man aber vom nahen Stierkopf (1535 m) noch besser sieht. Also stapfen wir über den wenig ausgeprägten Sattel auch noch zu diesem vierten Gipfel der Hörnle-Gruppe. Es ist wieder schönes Gelände und auch deutlich weniger los als auf den Hörnles. Für den Rückweg passieren wir das Hintere Hörnle in einer Waldflanke links und gehen in der Folge auch über den Sattel zwischen Vorderem und Mittlerem Hörnle durch.
Von hier ist es nicht mehr weit zur Hörnlehütte (1390 m), wo wir diesmal auf ein Glas einkehren. Den Abstieg machen wir uns mit der Hörnlebahn leicht - wobei dies aus Spaß an der Fahrt in der offenen Gondel und sicher nicht aus Erschöpfung geschieht. Bei den einfachen Schneeverhältnissen waren wir vom Ortsrand Bad Kohlgrub über die 4 Hörnlegipfel gerade mal 3:15 Stunden bis zur Hörnlehütte unterwegs. Bei viel oder nassem Schnee kann dies natürlich deutlich länger dauern ...
Von der Talstation der Bahn halten wir uns diesmal in Bad Kohlgrub weiter westlich und spazieren an der Rochuskapelle vorbei nach Haus. JA nach Haus - schön dass wir hier sind.
Tourengänger:
ju_wi

Communities: Schneeschuhtouren
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Kommentare (3)