Edelsberg (D) von Jungholz (A) aus
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Die erste Tour unseres Winter-Kurzurlaubs legten wir geschickt auf den Anfahrtsweg zur Unterkunft in Bad Hindelang.
Vom Parkplatz der Stubental-Alpe bei Jungholz/Langenschwand wandern wir gemächlich einen nicht geräumten Forstweg hinauf bis kurz unterhalb der Alpe. Am beschilderten Abzweig zum Edelsberg schnallten wir die Schneeschuhe an und marschierten in einer deutlichen Spur zunächst über freie Hänge, dann unterschiedlich steil durch Wald in Richtung Dinserhütte. Kurz nach einer Lichtung der unspektakuläre Grenzübertritt nach Deutschland. Bereits hier, auf ca 1450 Metern hatten wir eine schöne Aussicht auf die Tannheimer Berge und auf Pfronten. An der im Winter unbewirtschafteten Dinserhütte, machten wir Vesper.
Nach ausgiebigem Sonnenbad schlugen wir den unverspurten Weg, südseitig um den Edelsberg herum, ein. Kurz vor einer weiteren kleinen Hütte machten wir uns an den direkten Aufstieg, SO seitig an stellenweise ausgeaperten Hängen. Mitunter steil und in Spitzkehren erreichten wir, gerade noch bei Sonnenschein, den Gipfel. Trotz des bewaldeten Gipfels hat man von hier oben eine tolle rundum Sicht über das Allgäuer Alpenvorland, die Tannheimer und Oberstdorfer Berge. Ohne lange Verzögerung ging es über den überdeutlich markierten ;-) Wanderweg mäßig steil durch Wald wieder hinab in Richtung Dinserhütte. Vor der Hütte trafen wir wieder auf den Weg, den wir zuvor gekommen waren. Nach ca. einer weiteren Stunde Abstieg durch den Wald erreichten wir die Stubental Alpe und ließen diese erste Tour bei Radler und Schweinebraten mit Bratknödel ausklingen. Das Essen ist hier sehr empfehlenswert! Zum Parkplatz waren es dann nur noch ca. 20 min. über den Forstweg der bei gutem, nicht zu weichem Schnee als Rodelbahn genutzt wird. Heute jedoch ohne Rodelverkehr.
Auf der gesamten Tour waren wir alleine unterwegs und nur auf dem Forstweg von/zur Alpe begegneten uns Wanderer.
Unter der Woche lohnende Tour, da selten begangen. Spuren waren angelegt, klar es hatte einige Zeit nicht mehr geschneit gehabt. Ab Lawinenwarnstufe 3 würden wir den Aufstieg über den SO Grashang nicht empfehlen! Wir hatten Stufe 2 und auch hier bei der mittaglichen Erwärmung ist etwas Vorsicht geboten.
Weitere Tourenmöglichkeiten von der Stubental Alpe aus: Pfeiferberg, Reuter Wanne, Alpspitze
Text: Oli
Fotos: Ina & Oli
Vom Parkplatz der Stubental-Alpe bei Jungholz/Langenschwand wandern wir gemächlich einen nicht geräumten Forstweg hinauf bis kurz unterhalb der Alpe. Am beschilderten Abzweig zum Edelsberg schnallten wir die Schneeschuhe an und marschierten in einer deutlichen Spur zunächst über freie Hänge, dann unterschiedlich steil durch Wald in Richtung Dinserhütte. Kurz nach einer Lichtung der unspektakuläre Grenzübertritt nach Deutschland. Bereits hier, auf ca 1450 Metern hatten wir eine schöne Aussicht auf die Tannheimer Berge und auf Pfronten. An der im Winter unbewirtschafteten Dinserhütte, machten wir Vesper.
Nach ausgiebigem Sonnenbad schlugen wir den unverspurten Weg, südseitig um den Edelsberg herum, ein. Kurz vor einer weiteren kleinen Hütte machten wir uns an den direkten Aufstieg, SO seitig an stellenweise ausgeaperten Hängen. Mitunter steil und in Spitzkehren erreichten wir, gerade noch bei Sonnenschein, den Gipfel. Trotz des bewaldeten Gipfels hat man von hier oben eine tolle rundum Sicht über das Allgäuer Alpenvorland, die Tannheimer und Oberstdorfer Berge. Ohne lange Verzögerung ging es über den überdeutlich markierten ;-) Wanderweg mäßig steil durch Wald wieder hinab in Richtung Dinserhütte. Vor der Hütte trafen wir wieder auf den Weg, den wir zuvor gekommen waren. Nach ca. einer weiteren Stunde Abstieg durch den Wald erreichten wir die Stubental Alpe und ließen diese erste Tour bei Radler und Schweinebraten mit Bratknödel ausklingen. Das Essen ist hier sehr empfehlenswert! Zum Parkplatz waren es dann nur noch ca. 20 min. über den Forstweg der bei gutem, nicht zu weichem Schnee als Rodelbahn genutzt wird. Heute jedoch ohne Rodelverkehr.
Auf der gesamten Tour waren wir alleine unterwegs und nur auf dem Forstweg von/zur Alpe begegneten uns Wanderer.
Unter der Woche lohnende Tour, da selten begangen. Spuren waren angelegt, klar es hatte einige Zeit nicht mehr geschneit gehabt. Ab Lawinenwarnstufe 3 würden wir den Aufstieg über den SO Grashang nicht empfehlen! Wir hatten Stufe 2 und auch hier bei der mittaglichen Erwärmung ist etwas Vorsicht geboten.
Weitere Tourenmöglichkeiten von der Stubental Alpe aus: Pfeiferberg, Reuter Wanne, Alpspitze
Text: Oli
Fotos: Ina & Oli
Communities: Schneeschuhtouren
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