Stadtwandern in Venedig - Camminare in città
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Berichte über Stadtwanderungen sind auf Hikr eine Seltenheit. Logisch: es macht ja wenig Sinn, Spaziergänge in der Fussgängerzone zu dokumentieren. Wenn man aber eine Stadt praktisch nur wandernd erkunden und erleben kann, dann ist dies durchaus ein Fall für Hikr.
Es sind private Gründe, die meine Frau und mich jeweils im November und Januar nach Venedig führen. Am ersten Tag nach der Ankunft haben wir immer das Bedürfnis, durch alle Sestieri zu streifen. Venedig hat nicht Quartiere, sondern Sestieri, in der Reihenfolge der beschriebenen Tageswanderung Santa Croce, San Polo, Dorsoduro, San Marco, Castello und Cannaregio. Jedes Sestiero hat seine ganz eigene Charakteristik und besonders das Castello auch seinen eigenen Dialekt. In jedem Sestiero gibt es die abgedroschenen touristischen Trampelpfade und die abgelegenen Gässchen voller Überraschungen. Die Orientierung ist dann manchmal schwierig, wer sich aber nie verirrt, erlebt Venedig nicht.
Es ist schwierig, die Faszination von Venedig zu beschreiben. Für mich sind es die Farben, das Licht, die Spiegelungen, die Schönheit der Gebäude und vieler Details, aus persönlichen Gründen der Kontrast zwischen Freude und Trauer, Leben und Tod. Und nicht zuletzt erfreut man sich auch an den leiblichen Genüssen: einer Ombra in einem Bacarò, einem Abendessen in einer typischen Trattoria, zum Beispiel in der Banderiette bei Daniele und Anna.
Auf ein fotografisches Problem möchte ich noch hinweisen: wer oft in Städten fotografiert, ist nicht immer begeistert von den stürzenden Senkrechten. Shiftobjektive sind sündhaft teuer und nicht einfach im Gebrauch. Ich werde in einem kurzen nachfolgenden Bericht eine Gratissoftware vorstellen, mit der man ohne grossen Qualitätsverlust perfekt shiften kann.
Es sind private Gründe, die meine Frau und mich jeweils im November und Januar nach Venedig führen. Am ersten Tag nach der Ankunft haben wir immer das Bedürfnis, durch alle Sestieri zu streifen. Venedig hat nicht Quartiere, sondern Sestieri, in der Reihenfolge der beschriebenen Tageswanderung Santa Croce, San Polo, Dorsoduro, San Marco, Castello und Cannaregio. Jedes Sestiero hat seine ganz eigene Charakteristik und besonders das Castello auch seinen eigenen Dialekt. In jedem Sestiero gibt es die abgedroschenen touristischen Trampelpfade und die abgelegenen Gässchen voller Überraschungen. Die Orientierung ist dann manchmal schwierig, wer sich aber nie verirrt, erlebt Venedig nicht.
Es ist schwierig, die Faszination von Venedig zu beschreiben. Für mich sind es die Farben, das Licht, die Spiegelungen, die Schönheit der Gebäude und vieler Details, aus persönlichen Gründen der Kontrast zwischen Freude und Trauer, Leben und Tod. Und nicht zuletzt erfreut man sich auch an den leiblichen Genüssen: einer Ombra in einem Bacarò, einem Abendessen in einer typischen Trattoria, zum Beispiel in der Banderiette bei Daniele und Anna.
Auf ein fotografisches Problem möchte ich noch hinweisen: wer oft in Städten fotografiert, ist nicht immer begeistert von den stürzenden Senkrechten. Shiftobjektive sind sündhaft teuer und nicht einfach im Gebrauch. Ich werde in einem kurzen nachfolgenden Bericht eine Gratissoftware vorstellen, mit der man ohne grossen Qualitätsverlust perfekt shiften kann.
Tourengänger:
laponia41

Communities: Photographie, Citytrip
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