Auch ein abgeblasener Rücken kann entzücken
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Der Selun bietet ein mächtiges und zugleich skifahrerisch sehr geeignetes Pultdach in den Churfirsten. Auch wenn der breite Rücken -so auch an diesem denkwürdigen Tage- häufig abgeblasen ist, die Abfahrt über die breite Flanke lohnt sich allemal. Und weil etwas seltener mit Steinen zu rechnen ist als bei den steileren Nachbarn, kommt eine Skiabfahrt auch bei nicht ganz optimalen Verhältnissen in Frage; ein bisschen Vorsicht ist dennoch geboten.
Gestartet wird bei er Talstation der Selunbahn (wenige Minuten von der Hauptstrasse in Starkenbach). Zu Beginn hält man leicht ostwärts, um dem Wald auszuweichen, dann leicht westwärts aufwärts strebend, bis die steile Waldstrasse zum Strichboden und irgendwann dieser selbst erreicht wird (etwas über dem Sendemast). Hier steuert man geradewegs den Rücken des Seluns an, der sanft ansteigend problemlos erstiegen wird (zuoberst knapp 30°, keine Spitzkehren nötig).
Die Abfahrt übers Pultdach bietet skifahrerisch keine Probleme, allenfalls -je nach Schneelage und Wind- können Steine den Skiern zusetzen, dies vor allem im Gipfelbereich. Das weite Gelände am Strichboden eignet sich ideal für eine ausgedehnte Pause mit herrlicher Aussicht über den Alpstein und das Toggenburg. Skitechnisch ein bisschen schwieriger (oder mindestens mühsamer) ist die lange Abfahrt über die Waldstrasse, die ein klein wenig den Oberschenkeln zusetzt. Die WS+ -Bewertung aus dem Führer bezieht sich wohl auf diese Waldstrasse, das Gelände oberhalb ist eher einfacher.
Wer mit PW anreist, kann sein Gefährt an der Talstation der Selunbahn parken. Hierfür wird eine Gebühr von Fr. 5.- verlangt, die im Häuschen an der Talstation deponiert werden kann.
Dank geringer Schneefälle am Vortag war die harte Schneedecke des Selunrückens mit einem Flaum weichen, ungebundenen Schnees bedeckt. Der Frümsel nebenan sah schon ziemlich nackig aus. Insgesamt hab ich an diesem Prachtstag 15 Leute gezählt, die sich den Gipfel vorgenommen haben.
Die Gipfelpause ist in der Zeitangabe nicht einberechnet.
Tour im Alleingang
Gestartet wird bei er Talstation der Selunbahn (wenige Minuten von der Hauptstrasse in Starkenbach). Zu Beginn hält man leicht ostwärts, um dem Wald auszuweichen, dann leicht westwärts aufwärts strebend, bis die steile Waldstrasse zum Strichboden und irgendwann dieser selbst erreicht wird (etwas über dem Sendemast). Hier steuert man geradewegs den Rücken des Seluns an, der sanft ansteigend problemlos erstiegen wird (zuoberst knapp 30°, keine Spitzkehren nötig).
Die Abfahrt übers Pultdach bietet skifahrerisch keine Probleme, allenfalls -je nach Schneelage und Wind- können Steine den Skiern zusetzen, dies vor allem im Gipfelbereich. Das weite Gelände am Strichboden eignet sich ideal für eine ausgedehnte Pause mit herrlicher Aussicht über den Alpstein und das Toggenburg. Skitechnisch ein bisschen schwieriger (oder mindestens mühsamer) ist die lange Abfahrt über die Waldstrasse, die ein klein wenig den Oberschenkeln zusetzt. Die WS+ -Bewertung aus dem Führer bezieht sich wohl auf diese Waldstrasse, das Gelände oberhalb ist eher einfacher.
Wer mit PW anreist, kann sein Gefährt an der Talstation der Selunbahn parken. Hierfür wird eine Gebühr von Fr. 5.- verlangt, die im Häuschen an der Talstation deponiert werden kann.
Dank geringer Schneefälle am Vortag war die harte Schneedecke des Selunrückens mit einem Flaum weichen, ungebundenen Schnees bedeckt. Der Frümsel nebenan sah schon ziemlich nackig aus. Insgesamt hab ich an diesem Prachtstag 15 Leute gezählt, die sich den Gipfel vorgenommen haben.
Die Gipfelpause ist in der Zeitangabe nicht einberechnet.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

Communities: Skitouren
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Kommentare (5)