Selun (2205)
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Selun (2205)
In Starkenbach, Talstation Selunbergbahn, parkiere ich mein Auto und starte auf die Tour. Es wurde bereits eine Spur in den Schnee gesetzt. Ziemlich rasch steige ich in den Seluner-Wald und folge dem einzigen Weglein, welches sich den Steilen Hang hinaufschlängelt. Nach nur 1 1/2 Stunden komme ich am Strichboden an. Nach kurzer Rast beim Vorder Selun geht die zweite Hälfte des Aufstiegs weiter über Chalberberg auf den Selun. Teilweise bläst es ziemlich, so dass ich mich während des Aufstiegs wärmer anziehe. Die Sicht über den Walensee und das Seztal ist gigantisch. Die Abfahrt ist oben ein wenig Harstig aber nach ein paar Schwüngen wunderbar pulvrig. So könen bis zum Strichboden ein paar tolle Schwünge in den Schnee gelegt werden. Im Seluner-Wald hinunter ist es dann nicht immer ein Vergnügen. Im oberen Teil gibt es noch einzelne Hänge zwischen den Bäumen, welche man befahren kann. Weiter unten folgt man der Aufstiegsspur, da die Bäumer enger stehen und die Hänge steiler werden. Die letzten 200m wären dann wieder zum Schwinen, doch der Deckel ist nicht für jedes Körpergewicht tragfähig. Als Alternative gäbe es die Möglichkeit, beim Strichboden die Felle nochmals aufzuziehen und bis unterhalb Brisi aufzusteigen, um über Engi, Rossweid und Hummersboden nach Alt St.Johann abzufahren.

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