Von der Bernina ins Münstertal (Etappe 2: Rif. Federico - Rif. Solena


Publiziert von Baeremanni , 18. Januar 2010 um 15:36.

Region: Welt » Italien » Lombardei
Tour Datum: 1 September 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:Rif. Federico - Arnoga - Torre di Fraéle - Lago di Cancano - Rif. Solena
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Siehe Wanderung, eventuell Hüttentaxi ab Arnoga
Zufahrt zum Ankunftspunkt:eventuell Hüttentaxi ab Bormio
Kartennummer:1:50'000 269 Passo del Bernina

Nach einer gut verbrachten Nach verabschiede ich mich von der sehr liebenswürdigen Hüttenwartin und gehe auf schönem Wanderweg nordostwärts ins italienische Val Viola Bormina. Immer abfallend bis zur Baite Crapena auf 1929 MüM. Da finde ich auch schon die erste Wasserfassung zur Energieproduktion am Fluss Bormina. Nun wieder etws ansteigend bis Arnoga an der Strasse nach Livigno. Die Überquerung der vielbefahrenen Strasse war wohl der gefährlichste Teil des heutigen Weges. Der Lärm der meist überdrehten Motorräder zum Passo die Foscagno begleitet mich nun leider ziemlich lange. Ich bewege mich auf einer Forstrasse, kommt gelegentlich mal ein Auto staubt es fürchterlich. Aber ich muss bemerken, die vornehmlich einheimischen Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll und fahren im Schrittempo an mir vorbei. Es hätte sagenhaft viele Walderdbeeren am Wegrand, aber leider alle weiss gepudert.
2 Serpentinen der asphaltierten Fahrstrasse vor den Torri di Fraéle muss ich nun bis dahin in der Mittaghitze ablaufen, da der Wanderweg durch das Gelände wegen Bauarbeiten an der Strasse gesperrt war. Vor den Torri ein feiner Platz zur Rast mit einer weiten Aussicht. Leider sieht man auch die "verkabelten X"  und "verspisteten" Berge um Bormio. Im Sommer nicht gerade schön anzusehen.
Dafür nun ein schöner Weg in marschrichtung rechts dem kleinen Lago die Fraéle entlang bis La Bochetta. Alles voll mit Velos und Motorrädern. Nun, bei der "Informazione" telefonierten sie für ins Rifugio Solena, auf der anderen Seite des Stausees. Platz war frei, so marschiere ich weiter. Runter und über die Staumauer des Lago di Cancano. Hier wird die Adda schon zum 2. Mal gestaut. Kraftwerkeigentümer die Stadt Mailand. Klar, dass es vor dem Ziel noch einmal steil hinauf geht. Aber ich bekomme Unterkunft, kann duschen und mich erfrischen. Bei einem (oder waren es zwei?)  Bierchen relaxen im Liegestuhl macht auch Freude.


Tourengänger: Baeremanni


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