Föhn in Elm oder Gross Kärpf statt Hausstock
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Eigentlich war eine Tour auf der Normalroute auf den Hausstock geplant. Auch wenn dies typischerweise eine Frühlingsskitour ist, hofft ich auf bereits gute Verhältnisse, da in diesem Gebiet verhältnismässig viel Schnee liegt. Beim Parkplatz in Wichlen blies der Föhn stark aus dem Jetzbachtal und die Hänge waren vom Winde blank gefegt. Bei diesen Bedingungen war schnell klar, dass es nicht nur wegen des Schneemangels sondern auch wegen Triebschnee keine gute Idee wäre, diese Tour zu starten.
Mein Blick schweift zum Leiterberg, es sieht so aus als dass es dort weniger stark windet. Also machen wir uns auf den Weg durchs Militärgelände taleinwärts. Der Föhn scheint an Stärke zuzunehmen und nun peitscht der Wind im ganzen Kessel. Bei Oberstafel ändern wir nochmals das Vorhaben und steigen über Längboden nach Matt (Erbs) und sind so im Kärpfgebiet. Bis zum Teehüttli bläst auch hier der Föhn, hingegen sehen die Hänge bei Fruttplanggen recht windstill aus. Erstaunlicherweise sind fast keine Leute unterwegs, ab dem Teehüttli sind wir die Vordersten. Ab dem Rotstöcktäli hört der Wind auf. Da es ab hier nicht viel Schnee verfrachtet hat, entscheiden wir uns für den Gross Kärpf. Durch unverspurten Pulverschnee traversieren wir Richtung Gross Kärpf. Vom Skidepot geht's in etwas Wühlerei auf den Gipfel. Das Panorama gegen Osten ist phantastisch, westwärts ist es wolkenverhangen.
Für die Abfahrt wählen wir die Wichlenmatt-Fruttplanggen-Rundtour. Im Bereich Fruttplanggen herrlicher Pulverschnee.
Der Föhn hat einigen "Schaden" angerichtet, in tieferen Lagen sind die Hänge teilweise bis auf's Gras blank gefegt, bis die Verhältnisse für den Hausstock gut sind, muss nochmals einiges an Schnee hinzukommen.
Mein Blick schweift zum Leiterberg, es sieht so aus als dass es dort weniger stark windet. Also machen wir uns auf den Weg durchs Militärgelände taleinwärts. Der Föhn scheint an Stärke zuzunehmen und nun peitscht der Wind im ganzen Kessel. Bei Oberstafel ändern wir nochmals das Vorhaben und steigen über Längboden nach Matt (Erbs) und sind so im Kärpfgebiet. Bis zum Teehüttli bläst auch hier der Föhn, hingegen sehen die Hänge bei Fruttplanggen recht windstill aus. Erstaunlicherweise sind fast keine Leute unterwegs, ab dem Teehüttli sind wir die Vordersten. Ab dem Rotstöcktäli hört der Wind auf. Da es ab hier nicht viel Schnee verfrachtet hat, entscheiden wir uns für den Gross Kärpf. Durch unverspurten Pulverschnee traversieren wir Richtung Gross Kärpf. Vom Skidepot geht's in etwas Wühlerei auf den Gipfel. Das Panorama gegen Osten ist phantastisch, westwärts ist es wolkenverhangen.
Für die Abfahrt wählen wir die Wichlenmatt-Fruttplanggen-Rundtour. Im Bereich Fruttplanggen herrlicher Pulverschnee.
Der Föhn hat einigen "Schaden" angerichtet, in tieferen Lagen sind die Hänge teilweise bis auf's Gras blank gefegt, bis die Verhältnisse für den Hausstock gut sind, muss nochmals einiges an Schnee hinzukommen.
Tourengänger:
3614adrian

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