Notlösung Staldhorn vom Simplonpass
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Unser ursprüngliches Ziel sollte das Spitzhorli (2729m) sein. Normalerweise eine leichte, gemütliche Skitour vom Simplonpass (2000m). Dieser empfing uns bei -11 Grad mit stürmischen Nordwind. Nun ja, da war es an Neujahr im Nest schon etwas gemütlicher... Dennoch: Ist die Ausrüstung erst mal montiert, hat man das Schlimmste fast schon überstanden, vorausgesetzt genügend Schichten sind angelegt und die Blutversorgung in den Finger- und Zehenspitzen funktioniert. Haben Männer in diesem Punkt Vorteile? Bei Sturm ist die gefühlte (oder in den Fingerspitzen nicht mehr gefühlte) Temperatur häufig 10 Grad kälter. Da durfte man auf zunehmende Sonneneinstrahlung hoffen.
Der Wind ist nicht nur ein himmlisches Kind, sondern auch Baumeister. Vor seinen Bauten habe ich ganz grossen Respekt. Verfrachteter Schnee. Dies kann heute zum Spitzhörli möglicherweise ein Thema sein. An der Gabelung bei Gälmji angelangt, entscheiden wir uns für die noch leichtere und noch weniger gefährliche Variante, das Staldhorn. Frischluft werden wir auch nach dieser Tour genügend bekommen.
So muss man gelegentlich um sein Gleichtgewicht kämpfen und erreicht erstaunlich schnell den Gipfel auf 2463m. Ich erinnere mich an lauschigere Gipfel. Hier war das Motto: Vom Winde verweht.
Von der Abfahrt sollte man nicht zuviel erwarten. Der Schnee recht verblasen, das Gelände schon sehr flach. Dennoch gab es auch ein paar nette Schwünge. Dann war diese Tour schon wieder gut überstanden.
Beim nächsten Wunsch, heisser Kaffee im Simplon-Restaurant, herrschte Einigkeit. Mein weiterer Wunsch nach einen Coupe Dänemark wurde dagegen mit Verständnislosigkeit registriert, aber ohne grosses verhandeln auch erfüllt.
Der Wind ist nicht nur ein himmlisches Kind, sondern auch Baumeister. Vor seinen Bauten habe ich ganz grossen Respekt. Verfrachteter Schnee. Dies kann heute zum Spitzhörli möglicherweise ein Thema sein. An der Gabelung bei Gälmji angelangt, entscheiden wir uns für die noch leichtere und noch weniger gefährliche Variante, das Staldhorn. Frischluft werden wir auch nach dieser Tour genügend bekommen.
So muss man gelegentlich um sein Gleichtgewicht kämpfen und erreicht erstaunlich schnell den Gipfel auf 2463m. Ich erinnere mich an lauschigere Gipfel. Hier war das Motto: Vom Winde verweht.
Von der Abfahrt sollte man nicht zuviel erwarten. Der Schnee recht verblasen, das Gelände schon sehr flach. Dennoch gab es auch ein paar nette Schwünge. Dann war diese Tour schon wieder gut überstanden.
Beim nächsten Wunsch, heisser Kaffee im Simplon-Restaurant, herrschte Einigkeit. Mein weiterer Wunsch nach einen Coupe Dänemark wurde dagegen mit Verständnislosigkeit registriert, aber ohne grosses verhandeln auch erfüllt.
Tourengänger:
akka

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