Schlotteritour aufs Brudelhorn
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Die erste Skitour des Jahres 2010 stand ganz im Zeichen der Kälte...nämlich Minus 20 Grad beim Start in Geschinen und Minus "ebenfalls Saukalt mit etwas Wind" auf dem Gipfel. Dazu kommt bei dieser Tour, dass man sich lange Zeit im Wald und im Schatten bewegt und erst im oberen Teil in die Sonne kommt..dafür bleibt der Pulver dort länger schön flauschig...sofern er nicht an einem windgepressten Haufen liegt.
Nun, nebst der vorherrschenden Kälte, die auch irgendwie lähmend wirkte, wollte dieser Tag sowieso nicht wirklich optimal beginnen...zuerst einmal haben wir uns nämlich gewaltig im Wald verfranst und haben so eine gute 3/4 Stunde zwischen den verschiedensten Tannen und Stauden verlöffelt, bis wir schliesslich die Aufstiegsspur wieder gefunden haben. Das war dann auch nicht wirklich förderlich für die sowieso schon gefrorene Motivation, aber mit etwas "Den-inneren-Schweinehund-überwinden" haben wir dann schlussendlich den Gipfel des Brudelhorns erreicht. Doch wie bereits erwähnt, war's auch oben saukalt, so dass wir den Gipfelaufenthalt auf ein Minimum beschränkt haben und gleich wieder abgefahren sind.
Aufstieg:
Geschinen / bei der Brücke P.1340 - Hütten bei P. 1455 - dann eben irgendwie zu weit der Strasse entlang und dann hoch durch den Breite Wald - P. 1965 Unn. Flesche - P. 2729 (Distelgrat) - Gipfel
Abfahrt:
Nicht grad entlang der Aufstiegsroute, aber irgendwo in der Nähe.
Verhältnisse:
Kalt, kalt und nochmals kalt. Bis auf einige hohe Wolkenfelder, die uns ausgerechnet am Gipfel die Sonne verdeckten, eigentlich sehr schön. Gebiet ist ganz passabel eingeschneit und wenn die weisse Pracht nicht gerade zu blöden Haufen und Wechten zusammengeblasen ist, dann lockt der flockige Pulverschnee.
SLF:
Erheblich
Fazit:
Vielleicht lag's an der Kälte und dem morgendlichen Umherirren im Wald, aber wirklich überzeugt hat uns die Tour nicht. Zum einen bewegt man sich recht lange im Wald (gut, ist Geschmacksache) und zum andern führt die Abfahrt im oberen Teil über Gelände mit sehr vielen Mulden, derzeit mit viel Triebschnee gefüllt sind, was dann zu unfreiwilligen Bremsern führen kann. Vermutlich müsste man für mehr Spass beim Runterdüsen die Abfahrtsvariante etwas anders wählen, z.B. durchs Chietal.
Das Panorama während des Aufstiegs (sofern nicht von Bäumen verborgen) und vom Gipfel ist jedoch traumhaft. Also: Geniessen vor dem Einfrieren ;-)
Nun, nebst der vorherrschenden Kälte, die auch irgendwie lähmend wirkte, wollte dieser Tag sowieso nicht wirklich optimal beginnen...zuerst einmal haben wir uns nämlich gewaltig im Wald verfranst und haben so eine gute 3/4 Stunde zwischen den verschiedensten Tannen und Stauden verlöffelt, bis wir schliesslich die Aufstiegsspur wieder gefunden haben. Das war dann auch nicht wirklich förderlich für die sowieso schon gefrorene Motivation, aber mit etwas "Den-inneren-Schweinehund-überwinden" haben wir dann schlussendlich den Gipfel des Brudelhorns erreicht. Doch wie bereits erwähnt, war's auch oben saukalt, so dass wir den Gipfelaufenthalt auf ein Minimum beschränkt haben und gleich wieder abgefahren sind.
Aufstieg:
Geschinen / bei der Brücke P.1340 - Hütten bei P. 1455 - dann eben irgendwie zu weit der Strasse entlang und dann hoch durch den Breite Wald - P. 1965 Unn. Flesche - P. 2729 (Distelgrat) - Gipfel
Abfahrt:
Nicht grad entlang der Aufstiegsroute, aber irgendwo in der Nähe.
Verhältnisse:
Kalt, kalt und nochmals kalt. Bis auf einige hohe Wolkenfelder, die uns ausgerechnet am Gipfel die Sonne verdeckten, eigentlich sehr schön. Gebiet ist ganz passabel eingeschneit und wenn die weisse Pracht nicht gerade zu blöden Haufen und Wechten zusammengeblasen ist, dann lockt der flockige Pulverschnee.
SLF:
Erheblich
Fazit:
Vielleicht lag's an der Kälte und dem morgendlichen Umherirren im Wald, aber wirklich überzeugt hat uns die Tour nicht. Zum einen bewegt man sich recht lange im Wald (gut, ist Geschmacksache) und zum andern führt die Abfahrt im oberen Teil über Gelände mit sehr vielen Mulden, derzeit mit viel Triebschnee gefüllt sind, was dann zu unfreiwilligen Bremsern führen kann. Vermutlich müsste man für mehr Spass beim Runterdüsen die Abfahrtsvariante etwas anders wählen, z.B. durchs Chietal.
Das Panorama während des Aufstiegs (sofern nicht von Bäumen verborgen) und vom Gipfel ist jedoch traumhaft. Also: Geniessen vor dem Einfrieren ;-)
Tourengänger:
MaeNi

Communities: Skitouren
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Kommentare (4)