Brudelhorn (fast)
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Das Brudelhorn versteckt sich am Morgen hinter dunklen, schnell durchziehenden Wolken. Da das Gewitterrisiko klein ist wagen wir mit leichter Wanderausrüstung den Ausflug in die Alpenrosen. Immer wieder geraten wir in Nebel, was dann bei Mittlätsch zu einem ungewollten Ausflug zur Alp Obermatte führte. (Ein Höhenmesser hätte geholfen...)
Ab 2100m beginnt die Alpenrosenhöhenwanderung. Blühende Alpenrosen abwecheselnd mit Nebel und Sonnenschein ergeben tolle Stimmungsbilder.
Beim Follebode wird es dann ernst, endlich geht es Richtung Gipfel. Problemlos erreichen wir die zwei namenlosen Seelein und Rasten an windeschützer Stelle. Noch wissen wir nicht, dass wir die letzten 100 Höhenmeter nicht schaffen werden...
Der Aufstieg zum Distelgrat ist ein schnell bewältigt. Nun aber sehen wir von Westen eine grosse dunkle Wolke mit hoher Geschwindigkeit auf uns zukommen. Der Entschluss ist rasch gefasst: Bis zum Wendepunkt 2729 durchhalten und so schnell wie möglich den windigen Grat Richtung Distelsee verlassen. Trotzdem erwischt uns das Unwetter voll und wir werden bis Pt 2660 richtig geduscht und durchgeblasen. Mit jedem Meter Abstieg verbessert sich die Situation und am Distelsee können wir die Wanderung wieder voll geniessen.
Dann folgt ein lockeres Auslaufen durchs Lengtal, begleitet durch Murmeltierpfiffe, und dem Ägenental, begleitet durch schwachen Motorenlärm...
Fazit 1: Rechtzeitig die wetterfeste Kleidung nicht nur mitnehmen sondern dann auch benützen.
Fazit 2: Der Entschluss, die letzten 100m wegzulassen, war richtig: Das Panorama auf dem Gipfel in den Wolken war doch minimal
Ab 2100m beginnt die Alpenrosenhöhenwanderung. Blühende Alpenrosen abwecheselnd mit Nebel und Sonnenschein ergeben tolle Stimmungsbilder.
Beim Follebode wird es dann ernst, endlich geht es Richtung Gipfel. Problemlos erreichen wir die zwei namenlosen Seelein und Rasten an windeschützer Stelle. Noch wissen wir nicht, dass wir die letzten 100 Höhenmeter nicht schaffen werden...
Der Aufstieg zum Distelgrat ist ein schnell bewältigt. Nun aber sehen wir von Westen eine grosse dunkle Wolke mit hoher Geschwindigkeit auf uns zukommen. Der Entschluss ist rasch gefasst: Bis zum Wendepunkt 2729 durchhalten und so schnell wie möglich den windigen Grat Richtung Distelsee verlassen. Trotzdem erwischt uns das Unwetter voll und wir werden bis Pt 2660 richtig geduscht und durchgeblasen. Mit jedem Meter Abstieg verbessert sich die Situation und am Distelsee können wir die Wanderung wieder voll geniessen.
Dann folgt ein lockeres Auslaufen durchs Lengtal, begleitet durch Murmeltierpfiffe, und dem Ägenental, begleitet durch schwachen Motorenlärm...
Fazit 1: Rechtzeitig die wetterfeste Kleidung nicht nur mitnehmen sondern dann auch benützen.
Fazit 2: Der Entschluss, die letzten 100m wegzulassen, war richtig: Das Panorama auf dem Gipfel in den Wolken war doch minimal
Tourengänger:
Andi

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