Im Föhnsturm via Fänerenspitz auf den Kamor
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Sturm, Schneeschmelze mit grün-weiss gefleckter Landschaft und gute Sicht aufs schneebedeckte Unterland.
Die drei den Tag dominierenden Dinge etwas ausführlicher:
Rückblickend möchte ich festhalten, dass der Kamor genau bei solchen Bedingungen ein ideales Ziel ist.
Die Strecke Resspass - Zapfen war das mühsamste Teilstück, weil hier viel Schnee lag (irgendwohin musste er ja geblasen worden sein).
Tour im Alleingang.
Unterwegs von 08.00 Uhr bis 14.15 Uhr.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Gamschen, Regenhose (vor allem als Windschutz)
Wegfindung: alles markierter Wanderweg, im Schnee nicht immer ganz einfach zu finden. Ausnahme: weglose Abkürzung Boschgeren - Fänerenspitz, immer aufwärts, kann nicht schiefgehen.
Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Die drei den Tag dominierenden Dinge etwas ausführlicher:
- Föhnsturm
ist auch die Ursache der folgenden zwei Punkte. War wirklich stark. Auf den Kamor gibt es eine Strasse, die im Winter geräumt wird, auch am heutigen Tag. Zwei Stunden nach Räumung gabs bereits wieder halbmetrige Schneeverwehungen. Die Gipfelpause wurde nur auf das Nötigste beschränkt, der Fotoapparat liess sich kaum ruhig halten. Zum Mittagessen suchte ich mir einen halbwegs "windgeschützten" Ort. Trotzdem flog nach einer Böe in einem unaufmerksamen Augenblick mein oberes Sandwich-Brot drei Meter weit.
- grün-weisse Landschaftsmuster
in der vergangenen Nacht hatte der Föhn ganze Arbeit geleistet: in föhn- und südexponierter Lage zwischen 900 und 1000 müM war der Schnee soweit weggeschmolzen und -geblasen, dass grüne Wiese zum Vorschein kam, dies ergab eine interessante Leoparden-Musterung im Appenzellerland. Im Gegensatz dazu war der ganze überblickbare Thurgau noch weiss. Das grüne Rheintal erstaunte dann weniger.
- gute Sicht
Es herrschte einmalige Sicht: der Bodensee in seiner ganzen Breite und bis weit darüber hinaus. Gegen Westen war die Lägeren ausserordentlich deutlich zu sehen. Schnee im Flachland hilft für bessere Konturen und räumliches Sehen, da Wälder dunkel und Wiesen weiss sind.
Rückblickend möchte ich festhalten, dass der Kamor genau bei solchen Bedingungen ein ideales Ziel ist.
Die Strecke Resspass - Zapfen war das mühsamste Teilstück, weil hier viel Schnee lag (irgendwohin musste er ja geblasen worden sein).
Tour im Alleingang.
Unterwegs von 08.00 Uhr bis 14.15 Uhr.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Gamschen, Regenhose (vor allem als Windschutz)
Wegfindung: alles markierter Wanderweg, im Schnee nicht immer ganz einfach zu finden. Ausnahme: weglose Abkürzung Boschgeren - Fänerenspitz, immer aufwärts, kann nicht schiefgehen.
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Tourengänger:
KraxelDani

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