Fänerenpitz, von Rüthi nach Weissbad
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Auf der Suche nach warmen Südhängen fahren wir nach Rüthi im Rheintal. Wir wandern den alten Weg neben dem Tobelbach hoch, der grasbewachsen in Schleifen durch den Trockenhang und das Felssturzgebiet zum Brunnenberg empor führt. Viele Blümchen sind schon da: helle und dunkle Veilchen, Leberblümchen, Hemliglungi, Zytröseli, Katzenäugli, sogar die ersten Chrottepösche leuchten gelb im Gras. Vom Brunnenberg an tauchen Schneeflecken auf, bei der Inneralp ist die Schneedecke fast geschlossen. Skispuren gehen in Richtung Kamor, sehr schöne Schwünge führen zu uns hinab.
Wir verpassen das verschneite Strässchen hinüber nach Troboden-Zapfen und laufen zum Montlinger Schwamm hinab. Die Aussicht auf diesem Weg ist so weit und schön, dass wir nicht umkehren. Wir spekulieren auch auf einen Kaffe. Viele Autos, vielleicht von Kamor-Aspiranten stehen dort, aber die Beiz ist zu. So steigen wir, nun alles im Schnee, zum Pässchen 1268m. Hier ist die Sicht auf den winterlichen Alpstein prächtig. Die Schneehalden am Säntis glänzen und der Altmann sieht fast aus wie ein Viertausender. Wir folgen angenehmen Schneeschuhspuren über den hübschen Kamm zum Resspass, von wo violette Stangen den Weg zum Fänerenspitz weisen.
Auf der Nordseite des Fänerenspitz ist noch tiefer Winter. Viele Schneeschuhspuren führen nach Eggerstanden hinab. Trotz der Bise machen wir einen längeren Halt. Appenzell, Gais und gerade noch der Gäbris lassen sich ausmachen, der Bodensee ist im blaugrünen Dunst verschwunden. Darüber leuchten weisse Vorarlberger Gipfel. Erst folgen wir den Schneeschuhspuren nach Norden hinab, dann laufen wir zum wunderbar gelegenen Heubüel hinüber und traversieren auf die apere Südwestseite nach Guggeier.
Dort bietet uns ein altes Appenzellerhäuschen mit einladendem Bänklein und seitlichem Windschutz den erträumten sonnigen Rastplatz. An die warme braune Wand gelehnt lüften wir die nassen Schuhe, blinzeln ins helle Licht und geniessen den einmaligen Blick.
Schliesslich laufen wir über die Wiesen hinab nach Brülisau und von dort dem Brüeltobel nach nach Weissbad. Im steilen Waldhang blüht der erste Seidelbast. Mit einem Berliner aus der altmodigen Bäckerei an der Strassenecke sind wir für den langen Heimweg bestens versorgt.
Wir verpassen das verschneite Strässchen hinüber nach Troboden-Zapfen und laufen zum Montlinger Schwamm hinab. Die Aussicht auf diesem Weg ist so weit und schön, dass wir nicht umkehren. Wir spekulieren auch auf einen Kaffe. Viele Autos, vielleicht von Kamor-Aspiranten stehen dort, aber die Beiz ist zu. So steigen wir, nun alles im Schnee, zum Pässchen 1268m. Hier ist die Sicht auf den winterlichen Alpstein prächtig. Die Schneehalden am Säntis glänzen und der Altmann sieht fast aus wie ein Viertausender. Wir folgen angenehmen Schneeschuhspuren über den hübschen Kamm zum Resspass, von wo violette Stangen den Weg zum Fänerenspitz weisen.
Auf der Nordseite des Fänerenspitz ist noch tiefer Winter. Viele Schneeschuhspuren führen nach Eggerstanden hinab. Trotz der Bise machen wir einen längeren Halt. Appenzell, Gais und gerade noch der Gäbris lassen sich ausmachen, der Bodensee ist im blaugrünen Dunst verschwunden. Darüber leuchten weisse Vorarlberger Gipfel. Erst folgen wir den Schneeschuhspuren nach Norden hinab, dann laufen wir zum wunderbar gelegenen Heubüel hinüber und traversieren auf die apere Südwestseite nach Guggeier.
Dort bietet uns ein altes Appenzellerhäuschen mit einladendem Bänklein und seitlichem Windschutz den erträumten sonnigen Rastplatz. An die warme braune Wand gelehnt lüften wir die nassen Schuhe, blinzeln ins helle Licht und geniessen den einmaligen Blick.
Schliesslich laufen wir über die Wiesen hinab nach Brülisau und von dort dem Brüeltobel nach nach Weissbad. Im steilen Waldhang blüht der erste Seidelbast. Mit einem Berliner aus der altmodigen Bäckerei an der Strassenecke sind wir für den langen Heimweg bestens versorgt.
Tourengänger:
Kik

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