Wumm .. am Bärenfall, Amden
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Nach Neuschnee - vor allem, wenn dieser mit heftigen Winden verbunden war - ist auf Skitouren Vorsicht angesagt. Dann ist das vergleichsweise sanfte und sonnige Gelände von Amden eine gute Wahl.
Allerdings muss es nicht zwingend der Gulmen sein: Der ist mittlerweile etwa so einsam wie das Bellevue zur Rush hour.
Am Sonntag waren die Hänge Richtung Mattstock eine gute Wahl, weil die Pisten nicht präpariert waren und der Sessellift darum nur Schlittler transportierte.
Wir sind beim Lehnirangg (666 m) gestartet und via Post in etwa dem Sessellift entlang aufgestiegen. Ab der Sessellift-Bergstation (ca. 1300 m ) kam man voll in den vom Wind verwehten Schnee. Luvseitig harte Platten, leeseitig tiefster Pulver.
Eindrücklich auf dem Aufstieg zum Grat oberhalb des Bärenfalls: Alle paar Meter gab es ein kurzes Sirren, gefolgt von einem Wumm. Wieder hatte sich eine Harstplatte gesenkt, nachdem sich die Risse in der Umgebung verbreitet hatten. Ein Geräusch, bei dem sich einem erfahrenen Tourengänger auch beim hundersten Mal noch die Nackenhaare kräuseln ..
Das fünfte Bild zeigt einen spontanen Anriss in einem Hang von nicht mehr als 25° Neigung, ausgelöst durch unsere Abfahrtsspur. Was es nicht zeigt: Der Riss ist fast einen halben Meter tief. Da wäre ganz schön was runtergekommen. Wir haben es vorgezogen, wieder aufzusteigen und sind durch einen noch sanfteren Hang abgefahren.
Der Schnee war übrigens traumhaft leicht. Und, nachdem der Föhn den Bisennebel weggeblasen hatte, war es auch herrlich sonnig.
Allerdings muss es nicht zwingend der Gulmen sein: Der ist mittlerweile etwa so einsam wie das Bellevue zur Rush hour.
Am Sonntag waren die Hänge Richtung Mattstock eine gute Wahl, weil die Pisten nicht präpariert waren und der Sessellift darum nur Schlittler transportierte.
Wir sind beim Lehnirangg (666 m) gestartet und via Post in etwa dem Sessellift entlang aufgestiegen. Ab der Sessellift-Bergstation (ca. 1300 m ) kam man voll in den vom Wind verwehten Schnee. Luvseitig harte Platten, leeseitig tiefster Pulver.
Eindrücklich auf dem Aufstieg zum Grat oberhalb des Bärenfalls: Alle paar Meter gab es ein kurzes Sirren, gefolgt von einem Wumm. Wieder hatte sich eine Harstplatte gesenkt, nachdem sich die Risse in der Umgebung verbreitet hatten. Ein Geräusch, bei dem sich einem erfahrenen Tourengänger auch beim hundersten Mal noch die Nackenhaare kräuseln ..
Das fünfte Bild zeigt einen spontanen Anriss in einem Hang von nicht mehr als 25° Neigung, ausgelöst durch unsere Abfahrtsspur. Was es nicht zeigt: Der Riss ist fast einen halben Meter tief. Da wäre ganz schön was runtergekommen. Wir haben es vorgezogen, wieder aufzusteigen und sind durch einen noch sanfteren Hang abgefahren.
Der Schnee war übrigens traumhaft leicht. Und, nachdem der Föhn den Bisennebel weggeblasen hatte, war es auch herrlich sonnig.
Tourengänger:
PStraub

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