Von Chironico nach Giornico - Nocengo, Cossüm, Caslasc
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Sightseeing oberhalb Giornico.
Und etwas Erkundigung für eine seit Jahren geplante Tour: Capanna d'Afata - Capanna Cognora - Rifugio Alpe Costa: 2017 besuchten wir den "Filo d'Afata". Dabei sahen wir, dass die "Wege" nach Pèrn und zur Cantina Vecchia frisch herausgeschnitten waren. Runter sind wir damals via das Val Cramosino - üble Sache!
Gute Informationen zur Gegend finden sich auf Hikr.
Zu Pèrn:
Auf der Landeskarte der Schweiz 1:25000, 2020, ist der Weg nach Pèrn noch durchgehend eingezeichnet;
girovagando, Mong;
Giuseppe Brenna: Alpi di Leventina e Val Bedretto, 2022: S. 153-155;
SAC-Portal: Rundtour um die Val Fouda (Filo d'Afata);
Repertorio Toponomastico Ticinese: Giornico 2007;
alpi-ticinesi.
Das Postauto bringt uns zum Boulderareal vor Chironico. Dort betatsche ich einige krasse Boulderprobleme...
Noch ist es bedeckt und windig, die Wege etwas feucht und die Wälder oberhalb der Leventina haben einen Zuckerguss. Mit Nordföhn wird es im Verlaufe des Tages sonnig und alles trocknet rasch ab.
Wir spazieren weiter nach Cironico, Grumo, am Abzweiger Cappella d'Usedi vorbei zu P.803.
Ein rotweisses Absperrband hält die Bewohner von Pèrn zurück. Wir schlüpfen unten durch, folgen dem Wegweiser und nehmen den guten, wenn auch schmalen und rutschigen Weg Richtung Cossüm/Pèrn.
Vorsicht: Es gibt Unmengen an Pfadspuren/Wildwechseln an ganzen Hang: siehe das approximative gpx - Knäuel.
Bei ca. 960m geht ein guter Pfad nach rechts ab und führt in Kürze nach Nocengo. Zerfall überall. Zurück zum guten Pfad und weiter, an den Ruinen auf ca. 1020m vorbei, nach Cossüm. Eine schöne einladende Lichtung.
Darüber suchen wir mit mässigem Erfolg den "richtigen Weg" nach Pèrn. Es gibt Unmengen an Pfadspuren. Auf ca. 1180m, das Gelände wird etwas heikler, kehren wir um (T3+).
Auf ca. 1080m, östlich von Cossüm, folgen wir blaumarkierten Pfadspuren in übles Gelände (vermutlich von Forstarbeitern markiert).
Auf ca. 1010m machen wir einen lohnenswerten Schlenker zu den beiden eingezeichneten Gebäude. Noch nicht Totalzerfall, schöner Aussichtspunkt.
Runter zu P.803m und auf dem WW über die Fouda zum schönen Rastplatz, wo der Weg zur Afata abgeht.
Weiter, auf nicht mehr kinderwagentauglichem Weg (T3) zu den Ruinen von Caslasc (interessanter Artikel in Vivere la Montagna 5/2024).
Dem WW folgend nach Catto, und auf schönem, aber ruppigem Pfad - etwas irritiert durch die aufdringliche Autobahn - runter nach Giornico.
Wir sind etwas spät dran, und da Museum und Grottos eh zu sind, gehts mit dem Poschti in den grauen Norden.
Zusammengefasst: Aktuell gut machbar (T3). Wer Pèrn als Ziel hat, tut gut daran mit Höhenmesser/GPS/LK mit eingezeichnetem Weg, unterwegs zu sein. Dürfte mit zunehmender Vegetation heikler bezüglich Orientierung und Zecken werden.
Und etwas Erkundigung für eine seit Jahren geplante Tour: Capanna d'Afata - Capanna Cognora - Rifugio Alpe Costa: 2017 besuchten wir den "Filo d'Afata". Dabei sahen wir, dass die "Wege" nach Pèrn und zur Cantina Vecchia frisch herausgeschnitten waren. Runter sind wir damals via das Val Cramosino - üble Sache!
Gute Informationen zur Gegend finden sich auf Hikr.
Zu Pèrn:
Auf der Landeskarte der Schweiz 1:25000, 2020, ist der Weg nach Pèrn noch durchgehend eingezeichnet;
girovagando, Mong;
Giuseppe Brenna: Alpi di Leventina e Val Bedretto, 2022: S. 153-155;
SAC-Portal: Rundtour um die Val Fouda (Filo d'Afata);
Repertorio Toponomastico Ticinese: Giornico 2007;
alpi-ticinesi.
Das Postauto bringt uns zum Boulderareal vor Chironico. Dort betatsche ich einige krasse Boulderprobleme...
Noch ist es bedeckt und windig, die Wege etwas feucht und die Wälder oberhalb der Leventina haben einen Zuckerguss. Mit Nordföhn wird es im Verlaufe des Tages sonnig und alles trocknet rasch ab.
Wir spazieren weiter nach Cironico, Grumo, am Abzweiger Cappella d'Usedi vorbei zu P.803.
Ein rotweisses Absperrband hält die Bewohner von Pèrn zurück. Wir schlüpfen unten durch, folgen dem Wegweiser und nehmen den guten, wenn auch schmalen und rutschigen Weg Richtung Cossüm/Pèrn.
Vorsicht: Es gibt Unmengen an Pfadspuren/Wildwechseln an ganzen Hang: siehe das approximative gpx - Knäuel.
Bei ca. 960m geht ein guter Pfad nach rechts ab und führt in Kürze nach Nocengo. Zerfall überall. Zurück zum guten Pfad und weiter, an den Ruinen auf ca. 1020m vorbei, nach Cossüm. Eine schöne einladende Lichtung.
Darüber suchen wir mit mässigem Erfolg den "richtigen Weg" nach Pèrn. Es gibt Unmengen an Pfadspuren. Auf ca. 1180m, das Gelände wird etwas heikler, kehren wir um (T3+).
Auf ca. 1080m, östlich von Cossüm, folgen wir blaumarkierten Pfadspuren in übles Gelände (vermutlich von Forstarbeitern markiert).
Auf ca. 1010m machen wir einen lohnenswerten Schlenker zu den beiden eingezeichneten Gebäude. Noch nicht Totalzerfall, schöner Aussichtspunkt.
Runter zu P.803m und auf dem WW über die Fouda zum schönen Rastplatz, wo der Weg zur Afata abgeht.
Weiter, auf nicht mehr kinderwagentauglichem Weg (T3) zu den Ruinen von Caslasc (interessanter Artikel in Vivere la Montagna 5/2024).
Dem WW folgend nach Catto, und auf schönem, aber ruppigem Pfad - etwas irritiert durch die aufdringliche Autobahn - runter nach Giornico.
Wir sind etwas spät dran, und da Museum und Grottos eh zu sind, gehts mit dem Poschti in den grauen Norden.
Zusammengefasst: Aktuell gut machbar (T3). Wer Pèrn als Ziel hat, tut gut daran mit Höhenmesser/GPS/LK mit eingezeichnetem Weg, unterwegs zu sein. Dürfte mit zunehmender Vegetation heikler bezüglich Orientierung und Zecken werden.
Tourengänger:
alzur

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