Horst, der Zwerg, auf Forst, dem Berg
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Nun ja, Horst war keiner dabei auf diesem Versuch, Mainstream-Gipfel off season zu erklimmen und dabei Lücken im Palmares zu schliessen. Wegen eher mediokrer, sumpfiger Verhältnisse und (im notorisch nebelfeuchten Ybrig-Kessel) nebligerem Wetter als prognostiziert reichte es nur zum Forstberg - der Druesberg muss also weiterhin auf mich warten...
Der erste Bus erreicht die verwaiste Ybrig-Talstation erst um 10 nach 9, aber das kam auch nicht drauf an, da nächtliche Schauer und Bewölkung ohnehin jegliches Gefrieren verhinderten. Für den Aufstieg wählte ich den "umgehbare-Leitere-Weg", der steil, effizient und gut ausgebaut in die Höhe führt. Oben dann auf schlüsselblumigen Wiesen weglos gegen den Weglosenbach bei Stäfel gequert und weiter gen das Chalberalpeli, wobei ich auf ca. 1700m auf Kurzski&Fellchen umstellen konnte. Der Schnee plütterweich, aber nicht einbrechend, sodass ich den Forstberg doch mal anvisierte, zumal er über Ostern (zu Fuss) angespurt worden ist. Die steile Querung ob dem Felsband absolvierte ich zu Fuss (und mit Steigeisen), um allfälligen Nassschneerutschen besser widerstehen zu können... Vielleicht wäri besser uf de Twäri.... Es ging aber alles gut, nirgends Nassschneerutsche zu beobachten, und zuoberst ist das Gelände dann nicht mehr durchgehend steil, die Steigeisen nützlich im direkten Aufstieg über steile Grasstufen auf die Gipfelabdachung. Oben zwar nix mit sonnigen Abschnitten, aber immerhin einigen Blicken ins Muoti, Richtung Mittelland und zum Druesberg, den ich mir schenkte, da bei der Kette ein steiles Schneefeld hing und ohnehin keine grosse Aussicht (mehr) zu erwarten war.
Mit Ski möglichst rasch die heikle Querung hinter mich gebracht und dann in gut fahrbarem Plüder links am Chalberstöckli und Steinhüttli vorbei bis auf ca. 1550m, wo die Skichen wieder an den Rucksack durften, während ich noch die Pflicht hinunter in den trostlosen Ybrig-Kessel zu absolvieren hatte. Das war jetzt nicht die "best-of-ever-Tour", aber immerhin ist der (Forst-)Berg nun keine Lücke mehr;-)!
Der erste Bus erreicht die verwaiste Ybrig-Talstation erst um 10 nach 9, aber das kam auch nicht drauf an, da nächtliche Schauer und Bewölkung ohnehin jegliches Gefrieren verhinderten. Für den Aufstieg wählte ich den "umgehbare-Leitere-Weg", der steil, effizient und gut ausgebaut in die Höhe führt. Oben dann auf schlüsselblumigen Wiesen weglos gegen den Weglosenbach bei Stäfel gequert und weiter gen das Chalberalpeli, wobei ich auf ca. 1700m auf Kurzski&Fellchen umstellen konnte. Der Schnee plütterweich, aber nicht einbrechend, sodass ich den Forstberg doch mal anvisierte, zumal er über Ostern (zu Fuss) angespurt worden ist. Die steile Querung ob dem Felsband absolvierte ich zu Fuss (und mit Steigeisen), um allfälligen Nassschneerutschen besser widerstehen zu können... Vielleicht wäri besser uf de Twäri.... Es ging aber alles gut, nirgends Nassschneerutsche zu beobachten, und zuoberst ist das Gelände dann nicht mehr durchgehend steil, die Steigeisen nützlich im direkten Aufstieg über steile Grasstufen auf die Gipfelabdachung. Oben zwar nix mit sonnigen Abschnitten, aber immerhin einigen Blicken ins Muoti, Richtung Mittelland und zum Druesberg, den ich mir schenkte, da bei der Kette ein steiles Schneefeld hing und ohnehin keine grosse Aussicht (mehr) zu erwarten war.
Mit Ski möglichst rasch die heikle Querung hinter mich gebracht und dann in gut fahrbarem Plüder links am Chalberstöckli und Steinhüttli vorbei bis auf ca. 1550m, wo die Skichen wieder an den Rucksack durften, während ich noch die Pflicht hinunter in den trostlosen Ybrig-Kessel zu absolvieren hatte. Das war jetzt nicht die "best-of-ever-Tour", aber immerhin ist der (Forst-)Berg nun keine Lücke mehr;-)!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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