von Wettingen auf den Chrüzliberg und via Baregg nach Rüsler, Abstieg nach Neuenhof
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Vier Hikr’s treffen sich am Bahnhof Wettingen, um eine einfache Tour mit Neuland kennenzulernen; dazu unterqueren wir sogleich das Bahntrassee und halten erst Richtung Ehemaliges Kloster Wettingen zu. Der WW biegt jedoch davor zur Limmat hinunter ab - die kurze Standseilbahn lassen wir ausser Acht.
Ennet des Flusses umgeht der WW das mittelprächtige Neubauquartier und wendet sich nach N; bald steigt der Weg leicht an bis unter die Neuenhofstrasse; wir wenden uns nun dem ersten langezogenen Gewerbegebäude zu, streben zwischen diesem und der Strasse zu jener hoch und benutzen den Gehstreifen entlang der gut frequentierten Verkehrsachse bis zu einem Fussgängerstreifen.
Durch ein Aussenquartier suchen wir den direktesten Zugang zur später hochleitenden Route zum ersten, hauptsächlichen Gipfelziel. Den Wald erreichend, folgen wir dem bald auftauchenden WW nur wenige Meter, wählen wir doch die (teils feuchte) Abkürzung direkt hoch zur Kreuzlibergstrasse. Diese umrundet unseren nahen Gipfel flach auf dessen Ostseite; schliesslich leitet eine gute Spur nordseitig bald steiler hoch durch lichten Wald zu den kleinen, lauschigen Gipfelplateau, -bank und -kreuz des Chrüzliberg‘.
Nach der dortigen Pause wandern wir gemächlich weiter, erst wenige Meter leicht an Höhe verlierend, zu P. 502, Kiesgrubenweg, dann stetig wieder etwas ansteigend, und meist am Abbruch zum Tüfels-Chäller entlang, zum Bereich, unter welchem die Bareggtunnels durchführen.
In diesem suchen wir weglos und botanisch den Punkt, auf welchem sich die nicht wahrnehmbare Baregg befinden müsste. Um nach unserem "Fund" in südlicher Richtung wieder auf das zuvor benutzte Weglein zu gelangen, findet sich im leichten „Urwald“ doch eine schwache Spur; bald können wir wieder angenehm unsere Wanderung fortsetzen und erreichen so einen Forstweg.
Auf diesem leicht abwärts schreitend gewinnen wir P. 478, Spittelau; WW und Forstweg folgen wir nun in südöstlicher Richtung sanft hinauf zu P. 512. Wenige Meter verbleiben wir auf dem Waldsträsschen (der WW böge auf dem erwähnten Punkt ab) bis uns eine wenig ausgeprägte Spur auf 516 m auf dem Kamm aufwärts leitet.
Auf diese mündet auf 586 m der WW ein; nun deutlicher ausgetreten, führt dieser - erst noch am ausgeprägteren Kamm - stets höher; während der Rücken stets ausladender wird, legen wir auf dem Oberhauweg weiter sanfte Höhenmeter zurück.
Über eine Schneise der Starkstromleitung wandern wir über Rüslerhau weiter, bis wir aus dem Wald hinaus treten und auf P. 648 den Rüslerpass erreichen; hier eröffnet sich ein Blick aufs dicht besiedelte Gebiet des Limmattals.
Wenige Meter wandern wir einfach auf der Zufahrt zum Speiserestaurant Rüsler hinunter und lassen uns auf der malerischen, besonnten Terrasse zum Einkehrschwung nieder.
Nach diesem gemütlichen Halt wandern wir gemächlich hinunter bis ans Ende der Lichtung auf P. 635; der Weiterabstieg ins und durchs Bachtobel wird nun leicht anspruchsvoller: steil und teils feucht und leicht ruppig gestaltet sich der Gang hinunter zu P. 476.
Bald schon verlassen wir den Wald und durchmessen die Friedhof- und Kirchenzone; auf Quartierwegen und -strassen streben wir der breiten Zürcherstrasse zu; nach dem Kreisel beenden wir unsere sonnige Wanderung weiter durch ein MFH-Quartier und verabschieden uns von unseren Begleiterinnen, welche ebenfalls ab Bahnhof Neuenhof den Zug für ihre Rückfahrt besteigen.
⇧ 1 h 5 min (inkl. ⅛ h Pausen) bis Chrüzliberg
⇧ 1 h 5 min bis „Dreiländereck“
⇧⇩ 20 min bis Speiserestaurant Rüsler
⇩ 1 h (inkl. ⅛ h Pausen) bis Bahnhof Neuenhof
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