Le Tarent 2548m
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Die Bergkette zwischen dem Col du Pillon und dem Col des Mosses lässt sich im Sommer als anspruchsvolle Gratwanderung durchgehend begehen (
klick). Im Winter ist das keine Option und die Gipfel müssen einzeln besucht werden. Heute war der Tarent an der Reihe, wohlgemerkt der höchste Gipfel der Waadtländer Voralpen. Doch gefreut hat mich vor allem die Tatsache, nach langer Abstinenz wieder mal mit einem Hikr-Spezi unterwegs zu sein.
Wir fahren (verbotenerweise) mit dem PW ab Etivaz talaufwärts bis zur Schneegrenze vor Le Perru (ca. 1180m). Ab hier liegt auf der Alpstrasse eine hartgepresste, praktisch durchgehende Schneedecke. Auf Maulatreys (1322m) findet das sanfte Einlaufen ein Ende und in unzähligen Spitzkehren quäle ich mich die steile, beinharte Unterlage hoch.
Zaza, ausgestattet mit Schneeschuhen und exzellenter Kondition, zieht in direkter Linie auf und davon. Wir werden uns, wie vereinbart, auf dem Gipfel wiedersehen. Ab Fodéra entspannt sich der Untergrund und auch ich finde meinen Rhythmus. Im Aufstieg wähle ich hierbei eine Variante ostsseitig der Normalroute (s. Topo).
Derart erreiche ich die Geländekammer von Audalle (1853m) und der Weiterweg zum Gipfel liegt auf der Hand. Aus dieser Perspektive gibt der Tarent eine geradezu kümmerliche Figur ab, Para und L'Aiguille dominieren die Szenerie. Zuletzt quere ich das markante Schneeband von Ost nach West bis zum Steilaufschwung, wo meist Skidepot gemacht wird. Ich würge solange, wie es geht und binde dann die Bretter an den Rucksack. Natürlich kommen die mit hoch. Der Fussaufstieg bietet keinerlei Schwierigkeiten und erfordert zurzeit keine Hilfsmittel. Auf dem Tarent (2548m) Handschlag mit
Zaza, der sich nun an den Abstieg wagt. In diese Richtung zahle ich es dem fitten Knaben heim!
Ich geniesse das tolle Panorama, das milde Wetter und erfreue mich des Lebens. Als mein Begleiter aus meinem Blickfeld verschwindet, mache auch ich mich an die Abfahrt. Dabei wähle ich - natürlich - die direkte Nordvariante (ZS). Die Verhältnisse bis L'Audalle sind durchaus lohnend, es findet sich noch Pulver. Unterhalb dann hartes Gehacke, also möglichst denn Osthängen folgend, wo der Schnee bereits aufsulzen konnte. Zuletzt über die Alpstrasse zackig zurück zum Ausgangspunkt. Das sportliche Wiedersehen feiern wir im Anschluss beim Mittagessen in Les Moulins.

Wir fahren (verbotenerweise) mit dem PW ab Etivaz talaufwärts bis zur Schneegrenze vor Le Perru (ca. 1180m). Ab hier liegt auf der Alpstrasse eine hartgepresste, praktisch durchgehende Schneedecke. Auf Maulatreys (1322m) findet das sanfte Einlaufen ein Ende und in unzähligen Spitzkehren quäle ich mich die steile, beinharte Unterlage hoch.

Derart erreiche ich die Geländekammer von Audalle (1853m) und der Weiterweg zum Gipfel liegt auf der Hand. Aus dieser Perspektive gibt der Tarent eine geradezu kümmerliche Figur ab, Para und L'Aiguille dominieren die Szenerie. Zuletzt quere ich das markante Schneeband von Ost nach West bis zum Steilaufschwung, wo meist Skidepot gemacht wird. Ich würge solange, wie es geht und binde dann die Bretter an den Rucksack. Natürlich kommen die mit hoch. Der Fussaufstieg bietet keinerlei Schwierigkeiten und erfordert zurzeit keine Hilfsmittel. Auf dem Tarent (2548m) Handschlag mit

Ich geniesse das tolle Panorama, das milde Wetter und erfreue mich des Lebens. Als mein Begleiter aus meinem Blickfeld verschwindet, mache auch ich mich an die Abfahrt. Dabei wähle ich - natürlich - die direkte Nordvariante (ZS). Die Verhältnisse bis L'Audalle sind durchaus lohnend, es findet sich noch Pulver. Unterhalb dann hartes Gehacke, also möglichst denn Osthängen folgend, wo der Schnee bereits aufsulzen konnte. Zuletzt über die Alpstrasse zackig zurück zum Ausgangspunkt. Das sportliche Wiedersehen feiern wir im Anschluss beim Mittagessen in Les Moulins.
Tourengänger:
Zaza,
Bergamotte


Communities: Skitouren
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