Le Tarent 2548,0m
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LE TARENT: NORDAUFSTIEG IM DEZEMBER, EIN SCHATTIGE ANGELEGENHEIT.
Wie schon letztes Wochenende als ich die Cornettes de Bise (2432,3m) mit Schneeschuhen Bestieg, waren auch diesmal 1400 Höhenmeter aufzusteigen. Auch ist der Le Tarent mit 1002m Meter Schartenhöhe, wie auch schon die Cornettes de Bise, einer der selbstständigsten Berge der Schweiz! Der Unterschied ist die übliche Aufstiegsroute. Bei der Cornettes de Bise war der Aufstieg im oberen Teil südseitig und sonnig, beim Le Tarent nähert man sich dagegen stets von Norden her dem Gipfel. So traf mich wärend der ganzen Tour ausser auf dem Gipfel kein einziger direkter Sonnenstrahl.
Gestartet war ich im Weiler L'Etivaz (1140m) an der Passstrasse von Château d'Oex zum Col des Mosses. Die ersten zwei Kilometer wanderte ich den meist gefroren Bach L'Eau Froide entlang taleinwärs. Kälte lag im Tal und so war ich froh als ich etwas weiter als P.1322m endlich die Kaltluftsuppe und das Fahrsträsschen verlassen durfte. Steil lief ich nun weglos, immer etwa gefrorenen Skispuren entlang, hinauf zur Alphütte Le Fodéra (1532m). Bis hierher brauchte ich noch keine Schneeschuhe, doch nun nahm die Schneemenge deutlich zu und so montierte ich die Schneesportgeräte während einer Rast auf der Alp. Auf der weiteren Route bis unmittelbar unter dem Steilaufschwung des Schneesattels unterhalb vom Gipfel konnte ich von Le Fodéra stats auf einer gut angelgten Skisaufstiegsspur laufen was sehr bequem war. Von Le Fodéra ging es etwas steil rund 200m hinauf bis ich östlich der Hütte Le Lévanchy ein Alpsträsschen erreichte. Diesem folgte ich ostwärts bis zur Hütte l'Audalle (1853m) wo ich nochnals rastete nach der Hälfte des Aufstiegs. Die Spur leitet nun bis unter den nordöstlichen der L'Aiguille wo sich die Spur nach Osten wendete und ein Blockfeld durchstreifte. Ich gelngte so unter die Nordwestwand der La Pare von der es immer unter den Felswänden bis zum Steilaufschwung unterhalb des Sattel stets in Kehren hinauf ging. Die bis etwa 40° steile Steilstufe war zu mühsam und glatt für Schneeschuhe. Ich durchstieg sie in gutem Trittschnee. Zueltzt gelangte ich über einen kurzen Grat auf den prächtigen Aussichtsberg wo mich nun endlich die Sonne begrüsste. Abgestiegen war ich über die Aufstiegsroute was flott ging und ich so nach nicht einmal sieben Stunden Marschzeit wieder bei der Busstation ankam.
Genaue Route: L'Etivaz - Le Contour - P.1181m - P.1213m - P.1275m - P.1322m - Le Fodéra - P.1822m - L'Audalle - Le Tarent - Abstieg wie Aufstieg.
Tour im Alleingang.
Wie schon letztes Wochenende als ich die Cornettes de Bise (2432,3m) mit Schneeschuhen Bestieg, waren auch diesmal 1400 Höhenmeter aufzusteigen. Auch ist der Le Tarent mit 1002m Meter Schartenhöhe, wie auch schon die Cornettes de Bise, einer der selbstständigsten Berge der Schweiz! Der Unterschied ist die übliche Aufstiegsroute. Bei der Cornettes de Bise war der Aufstieg im oberen Teil südseitig und sonnig, beim Le Tarent nähert man sich dagegen stets von Norden her dem Gipfel. So traf mich wärend der ganzen Tour ausser auf dem Gipfel kein einziger direkter Sonnenstrahl.
Gestartet war ich im Weiler L'Etivaz (1140m) an der Passstrasse von Château d'Oex zum Col des Mosses. Die ersten zwei Kilometer wanderte ich den meist gefroren Bach L'Eau Froide entlang taleinwärs. Kälte lag im Tal und so war ich froh als ich etwas weiter als P.1322m endlich die Kaltluftsuppe und das Fahrsträsschen verlassen durfte. Steil lief ich nun weglos, immer etwa gefrorenen Skispuren entlang, hinauf zur Alphütte Le Fodéra (1532m). Bis hierher brauchte ich noch keine Schneeschuhe, doch nun nahm die Schneemenge deutlich zu und so montierte ich die Schneesportgeräte während einer Rast auf der Alp. Auf der weiteren Route bis unmittelbar unter dem Steilaufschwung des Schneesattels unterhalb vom Gipfel konnte ich von Le Fodéra stats auf einer gut angelgten Skisaufstiegsspur laufen was sehr bequem war. Von Le Fodéra ging es etwas steil rund 200m hinauf bis ich östlich der Hütte Le Lévanchy ein Alpsträsschen erreichte. Diesem folgte ich ostwärts bis zur Hütte l'Audalle (1853m) wo ich nochnals rastete nach der Hälfte des Aufstiegs. Die Spur leitet nun bis unter den nordöstlichen der L'Aiguille wo sich die Spur nach Osten wendete und ein Blockfeld durchstreifte. Ich gelngte so unter die Nordwestwand der La Pare von der es immer unter den Felswänden bis zum Steilaufschwung unterhalb des Sattel stets in Kehren hinauf ging. Die bis etwa 40° steile Steilstufe war zu mühsam und glatt für Schneeschuhe. Ich durchstieg sie in gutem Trittschnee. Zueltzt gelangte ich über einen kurzen Grat auf den prächtigen Aussichtsberg wo mich nun endlich die Sonne begrüsste. Abgestiegen war ich über die Aufstiegsroute was flott ging und ich so nach nicht einmal sieben Stunden Marschzeit wieder bei der Busstation ankam.
Genaue Route: L'Etivaz - Le Contour - P.1181m - P.1213m - P.1275m - P.1322m - Le Fodéra - P.1822m - L'Audalle - Le Tarent - Abstieg wie Aufstieg.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Sputnik

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