entlang der Wissflue zum Haslihorn
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Am Parkplatz Telliegg - unmittelbar vor den westsüdwestseitig abbrechenden Felswänden der Wissflue - starten wir, erst dem WW der Strasse entlang folgend. Ungefähr bei Telliegg, P. 436, findet sich ein enger Durchgang durch die massiven, weitreichenden Steinschlagnetze. Unter einer tiefliegenden, massiven Hochnebeldecke führt uns Baergheidi, welche den Aufstieg einst mit einem Local gemacht hat, länger steil und meist durch viel Botanik höher.
Leicht anstrengend, da weglos und öfters ruppig, kämpfen wir uns durchs Busch- und Baumwerk hoch bis zum markanten, querenden Felsband - ich habe den Wegpunkt Wissflue an dieser Stelle eingegeben.
Wir queren unterhalb nach E, die Mehrheit wählt hier den direkten Durchstieg (auf welchen ich wegen einer sichtbaren sehr hohen Stufe meiner Knie wegen verzichte); so traversieren wir zu dritt länger, und leicht absteigend, unter dem Felsband weiter hinüber in östlicher Richtung, zu einer anspruchsvollen, kaum Halt (für Füsse und Hände) bietenden sehr steilen Schrofenstufe (T5-) - mit Müh und Not schaffe ich diese …
Der sich länger fortsetzende Aufstieg erweist sich weiterhin als weglos, steil und ruppig - und nun mit leichter Schneeauflage. Über längere Zeit arbeiten wir uns hoch, öfters durch viel Gestrüpp, bis zur BWW-Kurve südlich des Haslihorn‘.
Wir halten nun kurz nach NW und verlassen den BWW auf ~ 887 m; hier leitet nun eine ausgeprägte Wegspur im nun leicht winterlich anmutenden, doch offeneren Wald hoch bis zur komfortableren Kanzel des Vorgipfels (Haslihorn) auf ~ 948 m; wir verweilen hier für unsere Rast - derweil sich auch die Nebeldecke lichtet und Blicke freigibt zu Vorgipfeln und Pilatus.
Später nehmen wir die wenig deutlich sichtbare Wegspur zum höchsten Punkt des Haslihorns unter die Füsse - ein längeres Verweilen bietet sich hier nicht an, so dass wir uns rasch aufmachen zum Abstieg.
Immer noch mit leicht blauen Ausblicken finden wir uns wieder auf dem BWW ein; auf diesem marschieren wir länger hinüber zum Renggpass; Baergheidis Vorliebe für Kapellen lässt uns hier einen kurzen Abstieg zur Renggkapelle machen - nicht zum ersten Mal besucht, gefällt sie uns auch heute wieder mit ihrem gesamthaft schlichten Auftritt.
Nach dem Wiederaufstieg (auf der teils rutschigen, schneebedeckten Unterlage) finden wir uns wieder auf dem Renggpass ein - die Schwierigkeiten sind nun vollends vorbei …
Teils steil leitet nun der WW hinunter bis zu den Kavernen und den Wandmalereien bei der Weggabelung (der BWW nach W ist aktuell gesperrt wegen Holzschlages) auf 800 m; weiter verläuft der WW in ähnlicher Art hinunter zum Strassenende auf P. 735. Erst noch sanft bis zur Renggschwand, danach steil, führt der nun als BWW ausgezeichnete Weg, länger im Wald hinunter zur Tellacherweid; ausgangs Wald erreichen wir die Strasse, auf welcher wir via P. 444 der Unterführung der Autostrasse zustreben.
Bald folgen wir dem WW auf der Landstrasse entlang des Alpnachersees bis nach Niderstad, Bachmattli; öfters nun leicht abseits der Strasse, mal auch neben ihr, folgen wir dem WW zurück bis zum Parkplatz Telliegg - eine originelle Bergwanderung findet hier ihren Abschluss - Danke Reby!
⇧ ⅞ h bis Pause an der Wissflue auf ~ 550 m
⇧ 1 h 20 min bis Abzweig vom BWW zum Haslihorn
⇧ 1o min bis Vorgipfel
⇧⇩ 20 min bis Haslihorn und Abzweig BWW
⇩ ½ h bis Renggkapelle
⇧ 10 min bis Renggpass
⇩ ¾ h
unterwegs mit Manfred
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