Frühlingstour zu den Läged Windgällen, 2572m
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Unsere Tourenwochen wurde aufgrund der schlechten Wetteraussichten abgesagt. Daher haben wir uns für heute eine Tagestour zu den Läged Windgällen vom Bisistal vorgenommen. Da liegt noch genügend Schnee bis hinunter zur Glattalpbahn.
Früh morgens schnallten wir dann nach einigen hundert Metern nach der Talstation der Bahn die Skier an. Im Wald lag noch genügend Schnee um die erste Steilstufe problemlos hochsteigen zu können. Die Sonne ist bereits aufgegangen, der Schnee noch hart jedoch nicht gefroren. So steigen wir moderat ansteigend auf der Route R644b, vorbei an Unterstaffel P1499, Langboden P1769 Richtung Ruosalpel Chulm P2177. Wir legen einige kurze Pausen ein und geniessen diesen herrlichen 'Frühlings-Tourentag'. Die letzten Meter sind dann etwas steiler, der Schnee ist gut griffig. Wir steigen weiter durch das Couloir durch welches auch der Sommerweg führt. Wir sind gespannt wie die Beschaffenheit wohl sein mag. Liegt da noch genügend Schnee? Ist es wohl noch gefroren oder liegt noch guter Trittschee? Zur Beisteigung dieses Abschnittes schnallen wir die Skier auf den Rucksack und steigen geradewegs hinauf. Es liegt noch viel Schnee, dieser ist weich, ja sehr weich. Oftmals versinken wir hüfttief. Auf der Nordseite der Läged Windgällen treffen wir dann auf meterweise Schnee, ja sogar Pulverschnee ist anzutreffen. Ich kenne das Gebiet von verschiedenen Sommertouren, es ist kaum wieder zu erkennen. Die letzten Meter sind schnell geschafft und wir stehen auf dem Gipfel P2572 und bestaunen das Alpenpanorama. Es bläst ein mässiger Südwind. Der Blick gegen Süden zeigt auch, dass sich je länger je mehr Wolken über die Bergkämme zwängen.
Nach einer ausgedehnten Pause nehmen wir die Abfahrt auf derselben Route und die Bretter. Das Couloir steigen wir wiederum mit aufgeschnallten Skiern ab, zu eng sind einzelne Passagen um runterfahren zu können. Über die weiten Hänge der Ruosalp ziehen wir die elegantesten Spuren in den angesulzten aber gut tragfähigen Schnee.
Fazit: Eine leichte jedoch landschaftlich lohnende Tour. Diese wird im Vergleich zum Glatten eher seltener begangen. Das Couloir sorgt für einen 'alpinen' Touch.
Früh morgens schnallten wir dann nach einigen hundert Metern nach der Talstation der Bahn die Skier an. Im Wald lag noch genügend Schnee um die erste Steilstufe problemlos hochsteigen zu können. Die Sonne ist bereits aufgegangen, der Schnee noch hart jedoch nicht gefroren. So steigen wir moderat ansteigend auf der Route R644b, vorbei an Unterstaffel P1499, Langboden P1769 Richtung Ruosalpel Chulm P2177. Wir legen einige kurze Pausen ein und geniessen diesen herrlichen 'Frühlings-Tourentag'. Die letzten Meter sind dann etwas steiler, der Schnee ist gut griffig. Wir steigen weiter durch das Couloir durch welches auch der Sommerweg führt. Wir sind gespannt wie die Beschaffenheit wohl sein mag. Liegt da noch genügend Schnee? Ist es wohl noch gefroren oder liegt noch guter Trittschee? Zur Beisteigung dieses Abschnittes schnallen wir die Skier auf den Rucksack und steigen geradewegs hinauf. Es liegt noch viel Schnee, dieser ist weich, ja sehr weich. Oftmals versinken wir hüfttief. Auf der Nordseite der Läged Windgällen treffen wir dann auf meterweise Schnee, ja sogar Pulverschnee ist anzutreffen. Ich kenne das Gebiet von verschiedenen Sommertouren, es ist kaum wieder zu erkennen. Die letzten Meter sind schnell geschafft und wir stehen auf dem Gipfel P2572 und bestaunen das Alpenpanorama. Es bläst ein mässiger Südwind. Der Blick gegen Süden zeigt auch, dass sich je länger je mehr Wolken über die Bergkämme zwängen.
Nach einer ausgedehnten Pause nehmen wir die Abfahrt auf derselben Route und die Bretter. Das Couloir steigen wir wiederum mit aufgeschnallten Skiern ab, zu eng sind einzelne Passagen um runterfahren zu können. Über die weiten Hänge der Ruosalp ziehen wir die elegantesten Spuren in den angesulzten aber gut tragfähigen Schnee.
Fazit: Eine leichte jedoch landschaftlich lohnende Tour. Diese wird im Vergleich zum Glatten eher seltener begangen. Das Couloir sorgt für einen 'alpinen' Touch.
Tourengänger:
Robertb

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