Hundwiler Höhi (1305 m) Rundtour von der Zürchersmühle her über die Müllershöhi
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Auf die Hundwiler Höhi bin ich schon mehrmals von Appenzell und Gonten her aufgestiegen, heute am, 25.01.2025, möchte ich das erste Mal von Süden her, von der Zürchersmühle aus zur Hundwiler Höhi aufsteigen. Wer genug früh unterwegs ist, kann etwas unterhalb vom kleinen Bahnhof, an der Befangstrasse, auf einem Gratis Parkplatz parkieren. Weitere Parkplätze sind bei der Kirche in Zürchersmühle vorhanden, oder weiter oben in Ramsten, auf 1000 m Höhe, zu finden. Bei schönstem „Frühlingswetter“ im Januar, starte ich meine Tour ab Zürchersmühle kurz vor 11.00 Uhr zur Hundwiler Höhi.
Beschreibung der Wanderroute:
Von her Zürchersmühle her über Egg, Ramsten und Müllershöhi auf die Hundwiler Höhi. Abstieg über Gigershöhi, Göbsi, Knechtsegg und Schossweid zurück nach Zürchersmühle.
Tourdaten: Länge, 9.2 km, Zeitbedarf ca. 4.00 Std, - inkl. Pausen, Auf- und Abstiegsmeter je, 561/561 hm, Schwierigkeit, T2.
Zuerst schlängelt sich der Wanderweg am Riserenbach bis zum ersten Waldstück entlang. Durch einen lichtdurchfluteten Wald geht’s auf einem stark ausgetretenen Wanderweg über Egg bis hinauf zum oberen Wanderparkplatz in Ramsten. Im Bereich Ramsten zur Müllershöhi geht der Wanderweg an einer wuchtigen, eindrücklichen Nagelfluhwand entlang, es lohnt sich allemal sich etwas Zeit zu nehmen um diese Wand etwas genauer anzuschauen. Auf der Müllerhöhi angekommen geht’s weiter über die Müllers- und Hundwiler Höhi zum Gipfel hinauf, der Weg führ hier über eine steile Forststraße, der sich ab und zu über Wiesenhänge abkürzen lässt. Nach einer längeren, aussichtsreichen Pause auf dem Gipfel, bei, sage und schreibe, + 12.5 Grad, mach ich mich für den Abstieg bereit.
Für den Abstieg habe ich mir die Route über Göbsi und Knechtsegg ausgesucht, wobei ich in Knechtsegg den Wanderweg verlassen habe und danach, zuerst durch ein Waldabschnitt und über eine steile Halde nach Schossweid abgestiegen bin. Von Schossweid bin ich über Nebenstraßen zurück zum Ausgangspunkt nach Zürchersmühle zurück gewandert.
Die Schlussbetrachtung:
Diese vom Föhn begünstigte Frühlingstour im Januar war ein reiner Genuss. Der Aufstieg von der Zürchersmühle her zur Hundwiler Höhi ist um einiges länger als der Aufstieg von Gonten her, den ich ja schon ein paar Mal begangen habe. Obwohl die Hundwiler Höhi keine große Höhe aufweist, ist die Aussicht vom Gipfel aber super schön, was diese Tour besonders lohnenswert macht.
Viele Grüße
Erich Walt

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