Hundwiler Höhi, 1306m
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Mein letzter freier (Frei-)Tag in diesem Jahr; den wollte ich nochmals optimal ausnutzen: mit einer kleinen Tour am Vormittag und Erledigen von vielem Kleinkram am Nachmittag. Die Hundwiler Höhi schien mir da am geeignesten zu sein, zumal der Hügel schnell und leicht erreicht werden kann. Allerdings ist der Hügel heute etwas zu wenig hoch ... - die hartnäckige Hochnebelgrenze lag nämlich bei ca. 1350-1400m ... :-(
Mit dem Zug geht's einfach von Gossau nach Gonten. Hier darf man bereits zwischen 2 Aufstiegsvarianten wählen: entweder direkt auf der Südrippe via Untergeren oder via Anhöhe bei Chuterenegg. Ich wählte die 2. Variante, weil mir die erste Variante etwas gar zu direkt erschien ;-).
Den ersten Streckenabschnitt bewältigte ich nicht auf dem Wanderweg, sondern auf der Strasse, welche allerdings auch schneebedeckt war. Die Höfe Weberen und Rüegger passierend erreichte ich P.1043.
Nun nach links haltend bis zum nächsten Hof. Hier lag bereits reichlich Schnee, weshalb die Schneeschuhe zum Einsatz kamen. Alles unverspurter Pulverschnee; einfach nur herrlich! Bei dieser "winterwonderland"-Landschaft war's auch egal, dass die Sonne nicht ganz durchdringen konnte ...
Ab P.1112 wieder ein Stück auf der Forststrasse bis zur Ochenhöhi (1209m). Ab hier auf dem Kamm in Richtung Gipfel. Tönt einfach; aber im dichter werdenden Nebel verlor ich kurz die Orientierung, weshalb ich einen Blick auf das GPS riskierte. Prompt in die falsche Richtung ... Also rechts umkehrt und weiter hinauf bis zum Spielplatz - und somit wieder auf dem richtigen Weg ;-).
Durch den herrlich verschneiten Wald - und bereits kam der Gipfel in Sichtweite; auch wenn das Wirtshaus selbst noch im Nebel steckte ... Trotz berechtigter Hoffnung auf etwas Sonne stand ich also auf der Hundwiler Höhi (1306m) im Nebel ... - deshalb ab in die gute Stube von Marlies, denn ein Boxenstopp in dieser urigen Beiz ist wohl einfach Pflicht ... Ausser mir war nur noch ein anderer Gast da; er stieg von Ramsten her auf und hatte ohne Schneeschuhe einige Wühlarbeit hinter sich.
Die Sonne liess sich zwar für Sekundenbruchteile mal blicken, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Nach einer Kachel Kaffee und etwas Gebäck war ich genügend gestärkt für den Abstieg. Diesen wollte ich auf einem anderen Weg als im Aufstieg begehen und entschied mich für den westlichen Abstieg. Via Müllershöhi gelangte ich auf schönem Kammweg hinunter nach Ramsten (1054m).
Ab dem Parkplatz war ein kurzes Stück auf Teerstrasse zu bewältigen. Hinter dem Hof "Egg" (953m) kamen nochmals die Schneeschuhe zum Einsatz. Durch den Wald ging's dann definitiv ohne Schneeschuhe weiter bis zum Ziel, dem Bahnhof Zürchersmühle. Um ca. 12.15 Uhr sass ich bereits wieder im Zug in Richtung Gossau ...
Fazit:
ein schöner Winterstart bei perfekten Schneeschuh-Verhältnissen! Weder im Aufstieg noch im Abstieg irgendjemandem begegnet; eine stille, fast schon besinnliche Tour ...
Zeiten:
- Gonten - Hundwiler Höhi: ca. 1 ¾ Std.
- Hundwiler Höhi - Zürchersmühle: ca. 1 ¼ Std.
Mit dem Zug geht's einfach von Gossau nach Gonten. Hier darf man bereits zwischen 2 Aufstiegsvarianten wählen: entweder direkt auf der Südrippe via Untergeren oder via Anhöhe bei Chuterenegg. Ich wählte die 2. Variante, weil mir die erste Variante etwas gar zu direkt erschien ;-).
Den ersten Streckenabschnitt bewältigte ich nicht auf dem Wanderweg, sondern auf der Strasse, welche allerdings auch schneebedeckt war. Die Höfe Weberen und Rüegger passierend erreichte ich P.1043.
Nun nach links haltend bis zum nächsten Hof. Hier lag bereits reichlich Schnee, weshalb die Schneeschuhe zum Einsatz kamen. Alles unverspurter Pulverschnee; einfach nur herrlich! Bei dieser "winterwonderland"-Landschaft war's auch egal, dass die Sonne nicht ganz durchdringen konnte ...
Ab P.1112 wieder ein Stück auf der Forststrasse bis zur Ochenhöhi (1209m). Ab hier auf dem Kamm in Richtung Gipfel. Tönt einfach; aber im dichter werdenden Nebel verlor ich kurz die Orientierung, weshalb ich einen Blick auf das GPS riskierte. Prompt in die falsche Richtung ... Also rechts umkehrt und weiter hinauf bis zum Spielplatz - und somit wieder auf dem richtigen Weg ;-).
Durch den herrlich verschneiten Wald - und bereits kam der Gipfel in Sichtweite; auch wenn das Wirtshaus selbst noch im Nebel steckte ... Trotz berechtigter Hoffnung auf etwas Sonne stand ich also auf der Hundwiler Höhi (1306m) im Nebel ... - deshalb ab in die gute Stube von Marlies, denn ein Boxenstopp in dieser urigen Beiz ist wohl einfach Pflicht ... Ausser mir war nur noch ein anderer Gast da; er stieg von Ramsten her auf und hatte ohne Schneeschuhe einige Wühlarbeit hinter sich.
Die Sonne liess sich zwar für Sekundenbruchteile mal blicken, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Nach einer Kachel Kaffee und etwas Gebäck war ich genügend gestärkt für den Abstieg. Diesen wollte ich auf einem anderen Weg als im Aufstieg begehen und entschied mich für den westlichen Abstieg. Via Müllershöhi gelangte ich auf schönem Kammweg hinunter nach Ramsten (1054m).
Ab dem Parkplatz war ein kurzes Stück auf Teerstrasse zu bewältigen. Hinter dem Hof "Egg" (953m) kamen nochmals die Schneeschuhe zum Einsatz. Durch den Wald ging's dann definitiv ohne Schneeschuhe weiter bis zum Ziel, dem Bahnhof Zürchersmühle. Um ca. 12.15 Uhr sass ich bereits wieder im Zug in Richtung Gossau ...
Fazit:
ein schöner Winterstart bei perfekten Schneeschuh-Verhältnissen! Weder im Aufstieg noch im Abstieg irgendjemandem begegnet; eine stille, fast schon besinnliche Tour ...
Zeiten:
- Gonten - Hundwiler Höhi: ca. 1 ¾ Std.
- Hundwiler Höhi - Zürchersmühle: ca. 1 ¼ Std.
Tourengänger:
Linard03

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