Chli Gumen - ab Unter Herberig / Staudamm Klöntalersee
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Eine lange Pendenz sollte heute skitechnisch abgearbeitet werden, der Chli Gumen. Es hat dort nur ein Problem, alle Wege sind seeeeeeehr weit dorthin,ab Schwändeli, ist es spästetens ab Tuerliboden mit einem ewigen Flachlauf verbunden, ab Riedern wiederum stellt sich im Hochwinter die Frage ob man durch die ein oder andere Lawinenrunse kommen kann. Edit Habe letztere Tour nun probiert:
Zum Chli Gumen aber extra mühsam
Das gute liegt aber bekanntlich in der Mitte, nämlich mit dem Startpunkt wenige hundert Meter hinter der Staumauer, beim Unter Herberig. Achtung Tour braucht sichere Lawinenbedingungen!
Um ca. 07:45 parkiere ich am ersten Parkplatz zweihundert Meter hinter dem Wasserschloss, befelle die Ski und steige in Richtung Unter Herberig hoch. Direkt zur Unter Herberig gehe ich jedoch nicht, ich zwei etwas vorher auf die grosse Wiese ab, und folge dort wie auch bis zum Ober Herberig mehr oder weniger der gut eingeschneiten Quadspur welche auf dem Satellitenbild sichtbar ist.
Bis ober Herberig ziehe ich an ein paar Stellen die Ski, möchte ich doch meine neuen Felle nicht - schon wieder - derZellFellteilung hergeben. Bei Fragen wie das geht, man nehme Karstgelände, wenig Schnee und suche sich den schärfesten Stein aus. ;)
Unterhalb von Ober Herberig wähle ich den direkteren Weg, durch den Wald, wobei ich im Walde dann den leicht ansteigenden Weg hoch zu Schwämmli nehme.
Bei der Schwämmli folge ich wie auch bisher dem Verlauf des Sommerwanderwegs, wobei dieser dort nicht mehr sichtbar ist, ob des (Lawinen-)Schnees. Als dieser zur Lochstafel quert, ziehe ich die Ski ab und nehme den Pickel in die Hand, und quere in teils >40 Grad Gelände zur Lochstafel, dort angekommen ziehe ich kuz die Ski wieder an, ziehe sie aber für eine leichte Steilstufe aber wieder aus, und danach wieder an.
So begebe ich mich dann auf das breite Joch oberhalb der Schiiterboden, hier mache ich eine Fellabfahrt ins namelose Tal, wo ich glücklicherweise auf eine Spur treffe, die Spurer sehe ich auch noch.
Dieser Spur folge ich dankend zur Alp bei Pt. 1730 wo die Spurer - wohl Älper sich in jene Alp begaben, ab hier heisst es wieder alleine Spuren.
Da ich meinen zeitlichen Point of Return um 14:00 Uhr überschritten haben gehe ich noch zum Vorgipfel des Chli Gumen und Rüste zur Abfahrt um.
Bis zur nächsten Alp bei Pt. 1940 folge ich dem noch leicht erkenntlichen Trasse der Qaudspur welche zur jener Alp führt, hier mache ich ob der leichen Bisse auf der sonnengewandten Seite der Alp eine lange Pause bevor ich mich zum Schlussaufstieg begebe.
Zuer Flach, dann zunehmend steiler, quere ich dem Sommerweg folgend den steilen Hang zur Gumenstaffel, dort angekommen folge ich ostseitg dem kleinen Rücken zum Chli Gumen.
Bis zur Alp bei Pt. 1730 eine formidable Suzlabfahrt - Al Dente 5 Sterne superior. Die Spurer haben sich hier auch schon vom Acker gemacht, dies haben als Rückweg nicht ihrer Spur genommen (diese sind vom vermutlich vom Schwändeli oder Ober Rueggis gekommen, zur letzterer sah ich am morgen geade zwei Apsiranten am Ober Herberig in den Wald eintauchen ), sie gingen sehr hoch und südseitig um auf das breite flache Joch ob der Schiiterboden zu kommen.
Ich folge jedoch wiederum meiner Aufstiegsspur, fellt am tiefsten Punkt um und entschied mich meinen Aufstiegsweg aufzusteigen bzw, dann abzufahren.
Am Joch angekommen, sattelte ich auf Abfahrt um, erhielt einen kurzen Schreck da die Sonne weg war, und der Schnee schon einen knusprigen Harschdeckel hatte. Die Sonne fand ich jedoch dort wo Schitterboden steht wieder und begleitete mich bis zum Ober Herberig. Ab dem Schitterboden bzw. dem Lawinenzug - hier war vor ca. einer Woche eine Lawine niedergangen vermutlich vom Dijenstock, hielt ich mich nicht lange auf ob der potentielle Gefahr von Gleitschneelawinen an diesem sonnenbeschienenden Hang.
Ab dem Ende der Wiese von Schwämmli zog ich die Ski aus und stieg zu Fuss ab, - wie auch meine Vorgänger, ich stieg jedoch fast bis zur Alp Ober Herberig zu Fuss ab, legte dort meine Ski wieder an und fuhr soweit es noch Wiesengelände war mit den Ski ab, im steilen Wald zog ich meine Ski wieder ab bis zur Wiese der alp Unter Herberig wo ich sie wieder anlegte und bis zum Auto abfuhr.
Fazit: m.M. nach der Weg des geringsten Widerstands auf die Chli Gumen, wobei die Lawinengefahr insb. von Lawinen welche - vom heute bereits entladenen Dejenstocl kommen - zwingend beachten werden muss, sowie im namenlosen Tal, und im Schlussaufstieg zur Gumenstaffel. Es bleibt trotz dieser Abkürzung ein weiter Weg dort hoch.
P.S.
Ich hatte vor Jahren mal im Frühsommer auf einer Wanderung im Altschnee ab Aueren 1513hm eine Aufstiegsskispur ausgemacht welche auch hoch auf den Chli Gumen führte, von daher eine Option, wenn der Wald unterhalb Aueren keinen Lawinenschnee mehr aufweist, oben jedoch noch Schnee liegt.

Das gute liegt aber bekanntlich in der Mitte, nämlich mit dem Startpunkt wenige hundert Meter hinter der Staumauer, beim Unter Herberig. Achtung Tour braucht sichere Lawinenbedingungen!
Um ca. 07:45 parkiere ich am ersten Parkplatz zweihundert Meter hinter dem Wasserschloss, befelle die Ski und steige in Richtung Unter Herberig hoch. Direkt zur Unter Herberig gehe ich jedoch nicht, ich zwei etwas vorher auf die grosse Wiese ab, und folge dort wie auch bis zum Ober Herberig mehr oder weniger der gut eingeschneiten Quadspur welche auf dem Satellitenbild sichtbar ist.
Bis ober Herberig ziehe ich an ein paar Stellen die Ski, möchte ich doch meine neuen Felle nicht - schon wieder - der
Unterhalb von Ober Herberig wähle ich den direkteren Weg, durch den Wald, wobei ich im Walde dann den leicht ansteigenden Weg hoch zu Schwämmli nehme.
Bei der Schwämmli folge ich wie auch bisher dem Verlauf des Sommerwanderwegs, wobei dieser dort nicht mehr sichtbar ist, ob des (Lawinen-)Schnees. Als dieser zur Lochstafel quert, ziehe ich die Ski ab und nehme den Pickel in die Hand, und quere in teils >40 Grad Gelände zur Lochstafel, dort angekommen ziehe ich kuz die Ski wieder an, ziehe sie aber für eine leichte Steilstufe aber wieder aus, und danach wieder an.
So begebe ich mich dann auf das breite Joch oberhalb der Schiiterboden, hier mache ich eine Fellabfahrt ins namelose Tal, wo ich glücklicherweise auf eine Spur treffe, die Spurer sehe ich auch noch.
Dieser Spur folge ich dankend zur Alp bei Pt. 1730 wo die Spurer - wohl Älper sich in jene Alp begaben, ab hier heisst es wieder alleine Spuren.
Da ich meinen zeitlichen Point of Return um 14:00 Uhr überschritten haben gehe ich noch zum Vorgipfel des Chli Gumen und Rüste zur Abfahrt um.
Bis zur nächsten Alp bei Pt. 1940 folge ich dem noch leicht erkenntlichen Trasse der Qaudspur welche zur jener Alp führt, hier mache ich ob der leichen Bisse auf der sonnengewandten Seite der Alp eine lange Pause bevor ich mich zum Schlussaufstieg begebe.
Zuer Flach, dann zunehmend steiler, quere ich dem Sommerweg folgend den steilen Hang zur Gumenstaffel, dort angekommen folge ich ostseitg dem kleinen Rücken zum Chli Gumen.
Bis zur Alp bei Pt. 1730 eine formidable Suzlabfahrt - Al Dente 5 Sterne superior. Die Spurer haben sich hier auch schon vom Acker gemacht, dies haben als Rückweg nicht ihrer Spur genommen (diese sind vom vermutlich vom Schwändeli oder Ober Rueggis gekommen, zur letzterer sah ich am morgen geade zwei Apsiranten am Ober Herberig in den Wald eintauchen ), sie gingen sehr hoch und südseitig um auf das breite flache Joch ob der Schiiterboden zu kommen.
Ich folge jedoch wiederum meiner Aufstiegsspur, fellt am tiefsten Punkt um und entschied mich meinen Aufstiegsweg aufzusteigen bzw, dann abzufahren.
Am Joch angekommen, sattelte ich auf Abfahrt um, erhielt einen kurzen Schreck da die Sonne weg war, und der Schnee schon einen knusprigen Harschdeckel hatte. Die Sonne fand ich jedoch dort wo Schitterboden steht wieder und begleitete mich bis zum Ober Herberig. Ab dem Schitterboden bzw. dem Lawinenzug - hier war vor ca. einer Woche eine Lawine niedergangen vermutlich vom Dijenstock, hielt ich mich nicht lange auf ob der potentielle Gefahr von Gleitschneelawinen an diesem sonnenbeschienenden Hang.
Ab dem Ende der Wiese von Schwämmli zog ich die Ski aus und stieg zu Fuss ab, - wie auch meine Vorgänger, ich stieg jedoch fast bis zur Alp Ober Herberig zu Fuss ab, legte dort meine Ski wieder an und fuhr soweit es noch Wiesengelände war mit den Ski ab, im steilen Wald zog ich meine Ski wieder ab bis zur Wiese der alp Unter Herberig wo ich sie wieder anlegte und bis zum Auto abfuhr.
Fazit: m.M. nach der Weg des geringsten Widerstands auf die Chli Gumen, wobei die Lawinengefahr insb. von Lawinen welche - vom heute bereits entladenen Dejenstocl kommen - zwingend beachten werden muss, sowie im namenlosen Tal, und im Schlussaufstieg zur Gumenstaffel. Es bleibt trotz dieser Abkürzung ein weiter Weg dort hoch.
P.S.
Ich hatte vor Jahren mal im Frühsommer auf einer Wanderung im Altschnee ab Aueren 1513hm eine Aufstiegsskispur ausgemacht welche auch hoch auf den Chli Gumen führte, von daher eine Option, wenn der Wald unterhalb Aueren keinen Lawinenschnee mehr aufweist, oben jedoch noch Schnee liegt.
Tourengänger:
ZHB

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