Fallenflue- und Wartberg-Chänzeli als Wiederholung mit den Meinradswanderinnen
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Die Unterschiede zur vor 24 Tagen durchgeführten ersten Rundwanderung ob Illgau bestehen heute darin, dass wir einmal einen anderen Anstieg nach St. Karl wählen, dann in der etwas reduzierten Schneemenge und schliesslich im nebelfreien Talkessel Schwyz.
Während die drei Meinradswanderinnen in Illgau im Sigristenkeller (wird demnächst renoviert) zum Start-Kaffee schreiten (und später mit der LSB hochfahren), begeben wir uns auf den erst bekannten Anstieg.
Die Strasse im Dorfkern bei Chilchmatt verlassend, steigen wir übers Land, bereits einige grüne Abschnitte aufweisend, hoch nach Guggenhürli; hier wandern wir einige Meter auf der Zufahrtsstrasse hoch zum Passsträsschen, welches in die Ibergeregg-Strasse hinüber leitet.
Hier, auf Mattli, steigen wir auf bekannter Strecke hinauf zum Chilenguet und auf kompakter Schneedecke über Balmli hoch zum WW-Verzweig vor Wartweid. Erst stapfen wir durch den Schnee zur bekannten Strasse, danach folgen wir derjenigen, nun auf aperer Unterlage, zum auf 1071 m aufs Land abbiegenden WW. Unter dem heute umfassend blauen Himmel schreiten wir auf gespurter Schneeunterlage hoch bis zu einer weiteren (schliesslich auch zur Passstrasse Ibergeregg führenden) PW-Route. An den ausserordenztlich gut gelegenen Bauten auf Unter Zimmerstalden vorbei nähern wir uns dem mit den Meinradswanderinnen vereinbarten Treffpunkt: die letzten Meter nach Steinweid steigen wir über den schneebedeckten Hang direkt zur Bergstation LSB Oberberg St. Karl an.
Nach kurzem Verweilen bei der grosszügigen Picknickstelle ziehen wir, nur kurz im Wald, auf uns bekannter Route weiter; an Schlössli vorbei leiten teils Schneeschuhwege, teils nur Spuren, im moderaten Auf und Ab, über die weisse Weite hinüber zur sonnigen Terrasse des Restaurants Oberberg.
Nach gemeinsam eingenommenen Getränken verabschieden wir uns zur Mittagsverpflegung zur nahen (bekannten) Scheune (während das Meinradstrio sich vom Restaurant Essbares auftischen lässt).
Auf derselben Route kehren wir über Schlössli Richtung Bergstation LSB zurück, steigen jedoch ab am nun eher luxuriösen, zu Ferienwohnungen umgebauten, ehemaligen Seminarhotel und gewinnen P. 1154.
Auf der zumeist aperen Strasse legen wir erst die Strecke bis P. 1156 zurück, hier wenden wir uns dem grossen Hof Ober Geissbützi zu und schreiten sogleich weiter zu einem kleinen Parkplatz am Waldrand. Hier, meistens am Waldrand entlang, bei (Acher) erst nach S abbiegend, leitet das Strässchen problemlos weiter bis zur markanten Strassenkurve (zum Hof Fallenflue leitend). Hier folgen wir wenigen Spuren im Schnee, wieder dem Waldrand entlang, bis zur neuen, feinen Grillstelle Nätschweid; den wenigen Schuhabdrücken folgend wandern wir weiter, bis eine Spur in den Wald abbiegen sollte …
Erst ist davon nichts auszumachen, wir suchen im Schnee den Durchgang zum wenig oberhalb durchleitenden WW - und finden doch bald einmal erste Begehungshinweise …
Auf dem WW angelangt, ist’s nun ein Leichtes, im Schnee den Gang zur WW-Gabelung vor (P. 1201) zu begehen; auch der Abstecher zum heutigen Hauptziel Nr. 1 ist deutlich gespurt - unschwierig können wir im lichten Wald die exzellente Aussichtswarte Fallenflue, Chänzeli, erreichen - ein sehr superber Tief- und Ausblick eröffnet sich uns, heute sogar (wie eingangs erwähnt) auch ohne Nebelmeer über dem Talkessel Schwyz.
Nach kürzerem Verweilen und freudvollem Augengenuss ziehen wir weiter; länger wieder (auch im Wald) vorherrschenden Schnee steigen wir ab zum Hauptziel Nr. 2 via P. 1163 und Chilenwald: nun wieder der Sonne ausgesetzt, erfreut uns auch das Chänzeli Muotithaler Bänkli | Wartberg sehr. Wir verpflegen uns hier, bewundern den Tiefblick ins Muotatal sowie den Blick zum dominierenden Wasserbergfirst, bevor wir auf bekannter Route weiterziehen und absteigen.
In Kürze beenden wir den letzten Gang durch den Wald, treten auf die sanft geneigte Fläche hinaus, auf welcher wir unterhalb Wart der Wartweid zustreben - der Schnee in der Zwischenzeit leicht „anhänglich“ geworden, der Marsch jedoch gutmütig. Via Balmli, mit grösserer Freizeitanlage und reichhaltigem Bienenhotel, stapfen wir nun dem Hof auf Chilenguet zu; auf dessen Zufahrt gelangen wir zu P. 957.
Heute nun benutzen wir die Strasse - einen leichten Umweg in Kauf nehmend - hinunter zum Guggenhürli; übers Land, abschliessend auf der Strasse, kehren wir zurück nach Illgau - hier ist der Einkehrschwung im Sigristenkeller angesagt.
⇧ 1 ⅛ h bis Bergstation LSB St. Karl
⇧ 3/10 h bis Restaurant und Scheune Oberberg
⇩ 55 min bis Fallenflue-Chänzeli
⇩ ½ h Muotithaler Bänkli
⇩ 7/10 h
unterwegs mit Brigitte K., Brigitte S. und Silke
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