Vorderunnütz
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Der Vorderunnütz ist als Skitourenberg eher unnützlich. Es sei denn, es liegen 3 Meter Schnee, welcher den undurchdringlichen Latschengürtel bedeckt, was aber in Zeiten des Klimawandels wohl nicht mehr so oft vorkommen dürfte. Wie das Ganze mit ordentlich Schnee aussehen könnte, sieht man hier. Meine Empfehlung: Wer den Vorderunnütz im Winter besteigen möchte, geht besser mit Schneeschuhen. Da kommt man leichter durch die Latschen und durch die vielen Gegenanstiege beim Rückweg ist man vermutlich nicht wesentlich langsamer.
Die offizielle Skiroute beginnt am Parkplatz des Schlepplifts «Rofanlift II» in Steinberg am Rofan. Kurz geht man am rechten Rand der Piste bergauf und nimmt dann den Forstweg, der zum Gfaßsattel führt. Vom Sattel führt der Forstweg weiter zur Kotalm. Dort bekommt man endlich etwas Sonne ab. Nach der Kotalm ist allerdings bald Schluss mit lustig: Nachdem man noch auf latschenfreier Spur am Schlagkopf vorbeiqueren kann, muss man sich dann steil durch die Latschen bergauf schlagen, um auf den Südostrücken des Vorderunnütz zu kommen. Ich musste einige Male die Ski abziehen, um durchzukommen. Lediglich die Tatsache, dass ich immer noch andere Skispuren sah, liess mich nicht aufgeben. Nach knapp zwei Kilometern Latschenkampf war endlich freies Gelände erreicht. Über den südöstlichen Vorgipfel ging es schnell auf dem breiten Rücken zum Gipfel des höchsten der drei Unnütze.
Eine Abfahrtsmöglichkeit für gute Skifahrer bei sicheren Verhältnissen wäre die Nordostrinne, wovon einige Spuren zeugten. Da es mir ziemlich steil aussah und Lawinenwarnstufe 3 herrschte, wollte ich das nicht riskieren und schlug mich zu Fuss zurück durch die Latschen, wobei ich teilweise hüfttief im Schnee versank. Die zahlreichen Gegenanstiege bei der «Rückfahrt» von der Kotalm gaben mir dann den Rest.
Die offizielle Skiroute beginnt am Parkplatz des Schlepplifts «Rofanlift II» in Steinberg am Rofan. Kurz geht man am rechten Rand der Piste bergauf und nimmt dann den Forstweg, der zum Gfaßsattel führt. Vom Sattel führt der Forstweg weiter zur Kotalm. Dort bekommt man endlich etwas Sonne ab. Nach der Kotalm ist allerdings bald Schluss mit lustig: Nachdem man noch auf latschenfreier Spur am Schlagkopf vorbeiqueren kann, muss man sich dann steil durch die Latschen bergauf schlagen, um auf den Südostrücken des Vorderunnütz zu kommen. Ich musste einige Male die Ski abziehen, um durchzukommen. Lediglich die Tatsache, dass ich immer noch andere Skispuren sah, liess mich nicht aufgeben. Nach knapp zwei Kilometern Latschenkampf war endlich freies Gelände erreicht. Über den südöstlichen Vorgipfel ging es schnell auf dem breiten Rücken zum Gipfel des höchsten der drei Unnütze.
Eine Abfahrtsmöglichkeit für gute Skifahrer bei sicheren Verhältnissen wäre die Nordostrinne, wovon einige Spuren zeugten. Da es mir ziemlich steil aussah und Lawinenwarnstufe 3 herrschte, wollte ich das nicht riskieren und schlug mich zu Fuss zurück durch die Latschen, wobei ich teilweise hüfttief im Schnee versank. Die zahlreichen Gegenanstiege bei der «Rückfahrt» von der Kotalm gaben mir dann den Rest.
Hike partners:
cardamine
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