Hohenstoffeln by fair means from Home.

Beim spontanen Blick vom Balkon überkommt mich die Lust mit den Rad Richtung Mägdeberg zu fahren bzw. zumindest nach Mühlhausen und dann dort loszulaufen. Während der Anfahrt sehe ich die Auffahrt zum Mägdeberg-Pass und überlege, ob ich wohl genug Saft in den Beinen habe, dort hinaufzustrampeln. Ich wills also ausprobieren. Es gelingt. Für den diesen Fall haben meine Gedanken begonnen, um den Hohenstoffeln zu kreisen.
Ich könnte von Duchtlingen zum Wanderparkplatz Tiefental fahren. Ich erinnere mich an eine Wanderung und die Möglichkeit ohne nach Weiterdingen reinfahren zu müssen über asphaltierte Wege dort direkter hinzukommen. Ich stelle mein Rad am Parkplatz ab und gelange auf dem bekannten Forstweg zum Sennhof und weiter zur Abzweigung bei der Eiche, wo der Wanderweg beginnt. Hier hat Wind das Bild etwas verändert zu meinem letzten Besuch, die Umgehungen sind gut ausgetreten. Kurz vor dem Gipfel wird der Weg kurz etwas schmaler und quert eine steile Flanke, hier kann bei Nässe ein wenig Vorsicht nicht schaden (T2), ebenso beim Übergang am direkten "Grat" vom Gipfel zum Mittelgipfel.
Vom Nordgipfel des Hohenstoffeln sehe ich hinüber die Hegaukreuz auf dem Sickerberg. Auch hier kann man asphaltiert nach oben fahren. Mit dem Rad war ich dort oben noch nie. Ob ich wohl genug Saft in den Beinen habe, dort hinaufzustrampeln? Ich will also auch das ausprobieren. Es gelingt. In rasender Abfahrt dann wieder nach Mühlhausen und zurück nach Volkertshausen.
Daheim bin ich happy über meine gelungene "By fair means from Home"-Tourenpremiere. Mal sehen was noch so alles folgt im Jahr 2025! Laut dem Bike-Computer waren es 530 Hm und 26,5 Km, dazu kommt noch der Fußaufstieg zum Hohenstoffeln mit 220 Hm und ca. 5 Km.