Gibelhorn, Känzeli - Rundwanderung ab Rickenbach mit Huserenberg
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Noch trüben leichte Wolken den Himmel, wie wir ab dem Parkplatz der Haltestelle Rothenfluebahn in Rickenbach SZ abmarschieren; erst der gepfadeten Strasse entlang bis nach Perfiden. Hier biegt der WW leicht aufwärts ab, auf doch ansehnlicher Schneeunterlage, und leitet uns übers verschneite Land hoch bis zur Weggabelung oberhalb Wassermatt. Wir wählen hier den unterhalb der Passtrasse weiterführenden WW; länger wandern wir darauf moderat höher bis zur flachen Traverse unter einer beeindruckenden Felswand vorbei.
Im Gibelwald zieht sich der WW länger, stets leicht aufwärts führend, weiter - erst an einer kleinen Lichtung - mit toll eingeschneiter Bank- und Tisch-Anlage - vorbei zu P. 881. Eine nur noch kurze Strecke durch den Winterwald trennt uns vor dem Erreichen der - endlich leicht besonnten - Kurve beim Känzeli; dieses ist, noch unverspurt, im tiefen Schnee leicht absteigend in Kürze erreicht; eine gut gesicherte Aussichtskanzel eröffnet herrliche Ausblicke (in den Talkessel und zu bekannten Gipfeln rund um den Vierwaldstättersee).
Nach unserer Pause zieht der WW südlich ums Gibelhorn herum, folgen wir jenem bis zum Abzweig auf 894 m; der WW leitete hier bereits abwärts - wir nehmen den weiter geradeaus führenden Fahrweg unter die Füsse und verbleiben nun länger, weiter, im Wald. Nach P. 860 finden wir uns bald wieder auf offenen, gut eingeschneiten Wiesenflächen ein; bald eröffnet sich auch der feine Ausblick zu Chly und Gross Mythen.
Sonnig-winterlich ziehen wir nun unschwierig hinunter nach Gibeli; zwei junge, zutrauliche Büsis machen hier mit uns Bekanntschaft … Auf der Zufahrtsstrasse steigen wir weiter ab bis zu P. 816 bei Gibel. Auf der geräumten Strasse legen wir via Trogmatt weitere sanfte Abstiegsmeter zurück bis nach Chätziboden.
Bald schon erkennen wir ein vermeintliches Zwischenziel; doch, das Restaurant auf Aufiberg (Blätzli|Husmatt) ist derart gut besetzt, dass wir mit unserer etwas grösseren Gruppe keine Chance haben einen freien Tisch zu ergattern - so ziehen wir weiter … erst auf der Dorfstrasse, dann bald auf schneebedecktem Hang (oberhalb Halten) durch den Schnee stapfend, erreichen wir sonnig den Hof auf Rüti. Auf dessen aperen Zufahrt steigen wir wieder ab - bis zu P. 822; eine kürzere, flache Wegstrecke bringt uns zu P. 829 bei (Im) Lotenbach - östlich davon befindet sich ein älteres Ökonomiegebäude, bei welchem wir uns zur Mittagsrast niederlassen. Wir verweilen hier länger, geruhsam - mit Blick auf die Gipfelreihe oberhalb von Stoos SZ.
Nach dem kurzen Rückmarsch zu P. 822 halten wir hier, wieder im Schnee, nach ENE; nach wenigen Minuten überschreiten wir den Chloterlibach im oberen Chlingentobel; auf dem sich nun öffnenden Hang steigen wir im tiefen Schnee bei prächtigem Sonnenschein konstant hoch (zwischen P. 913 und Cheisten) zum Abzweig zur nächsten Querung (diesmal auf massiver Brücke) des Chloterlibaches.
Auf einem Fahrweg schreiten wir darauf bis zur Kurve der Ibergeregg-Passstrasse im Chilenwald, auf ihr bis zum Meinradsrank, Meirets, P.940.
Nun schliesst sich der längere Gang auf dem Strässchen an, welches über Bürisberg, Adlismatt und Tändlis uns bequem hinunter leitet zum Huserenberg. In dessen grossen Hof befindet sich im ersten Stock die Besenbeiz - nicht nur die Siegerin der Landfrauenküche 2022, sondern auch eine bekannte ehemalige Nachbarin aus meinem ehemaligen Wohnort Sattel, Monika, lernen wir hier (wieder) kennen.
Für den nachfolgenden Abstieg|Rückweg wählen ich und meine Begleiter verschiedene Routen: während diese nördlich des Tobelbaches absteigen, folge ich dem WW, identisch meist mit der Abfahrtspiste, (einige Wanderer sind auch hier unterwegs), und nehme so die direktere Route hinunter zur Talstation, Parkplatz und Haltestelle Rotenfluebahn in Rickenbach SZ im (teils rutschigen Schnee) unter die Füsse.
⇧ 1 ½ h bis Känzeli
⇩⇨ 1 1/5 h bis Scheune bei Im Lotenbach
⇧ 1 h bis Besenbeiz Huserenberg
⇩ 25 min
unterwegs mit Jumbo und Manfred
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