Brand Oktober 2024, 5|5: Kesselfall
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Unser letzter Aufenthaltstag in Brand ist geprägt von der Zeit in Anspruch nehmenden Rückfahrt, von bedecktem Himmel, doch goldigen Farben der Wälder. Wir starten die abschliessende kurze Wanderung vom Haus Blankus aus, schreiten an Kirche und Walserensemble vorbei hinunter zum Alvier. Auf dessen linker Seite folgen wir dem Flüsschen talaufwärts; wir überschreiten es, zu den Häusern auf Brügga hinüber wechselnd.
Wir marschieren nun auf dem BWW zu P.1062 und queren bald noch einmal den Alvier; nach kurzem Anstieg erreichen wir die kleine Herz-Jesu-Kapelle. Wenige Meter später stellt die Hauptstrasse (von Innertal zur Talstation der LSB zum Lünersee) die Wegunterlage dar.
Bis zu einer deutlichen Rechtskurve benutzen wir die Strasse, dann biegt ein Feldweg aufs Land zu P.1108 ab.
Nach der Durchmessung des flachen Weidelandes steigt der Weg an lichten Baumbeständen vorbei an und leitet über zum Holzsteg über den Alvier. Der Tiefblick in die, gegen 30 m tiefe, Schlucht des Kesselfalles ist ein atemberaubender; man kann nur erahnen, welch Kräfte hier eingewirkt haben müssen, um die enge Klamm zu schaffen. An deren rechtsseitigen Rand setzen wir uns hin für eine kurze Rast; danach kehren wir auf dem BWW abwärts schreitend zurück in die Nähe des zuvor begangenen Flussübergang (zur Herz-Jesu-Kapelle) und streben dem Hofladen Berghof bei P. 1062 zu.
Definitiv flach verläuft der Weg nahe des Flusses bis nach Brügga, hier verbleiben wir nun auf der rechten Flussseite und wandern bis zur Hütte beim Fussballplatz; hier biegen wir ab zum Weg, welcher uns ein letztes Mal über den Alvier leitet und auf nun bekannter Strecke hochführt zum Walserensemble Brand und zurück zum Haus Blankus.
Nach letztem Beladen des PWs verabschieden wir uns von der Vermieterin, unter Ankündigung eines weiteren Besuches im folgenden Jahr, und begeben uns auf die Rückfahrt.
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