La Petite Sereu (Les Jumelles)


Publiziert von Spez , 2. November 2024 um 19:36.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Unterwallis
Tour Datum:30 Oktober 2024
Wandern Schwierigkeit: T5+ - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Aufstieg: 2527 m
Abstieg: 2527 m
Strecke:25.27 km

Wilde Erkundungstour am Lac de Taney

von Vouvry führt vom Ausgleichsbecken neu ein Weg direkt hoch Richtung Le-Plan-du-Chêne. auf der Karte allerdings nur bis auf die Strasse, aber wenn schon bis hier der Weg gut ist, und es handelt sich nicht um einen neuen Weg, dann wird er sicher noch weiter bis Le-Plan-du-Chêne gehen. und so ist es. sogar schön ausgemäht.
weiter durch Miex hat man leider keine grosse Wahl als der Strasse zu folgen um dann Richtung Prélagine abzuzweigen. in die Nähe de P. 1243 führt noch ein alter Rückeweg. früher war der ganze Rücken mit Sex vers l'Eoué.


La Suche 1541 (Haupthügel)

wird des öfteren besucht und ist komplett im Wald versteckt.


Le Tâche 1691 (Gipfel)

vom Sattel beim La Suche folgen wir sogleich dem ganzen Grat über den P. 1562 bis zum Vorgipfel P. 1622. es führt beinahe ein Pfad darüber hinweg.
an den Gipfelfelsen (3 m Senkrecht ohne Griffe und oben dann Grasbüschel) ziert sich dann noch eine alte Hängeleiter, welche man aber nicht erreicht.
also Plan B: gegen Süden der Felswand entlang absteigen bis auf ca. 1545. nun erreicht man die Südflanke. nun heisst es "Weg suchen" und das durch die Felsendurchsetzte Flanke mit reichlich Gestrüpp. Freude Herscht! "amusante si les arbres ne gênaient pas autant la progression". einmal über eine Felsstufe, II. schlussendlich auf dem Grat: viel bewuchs mit Wacholder. noch mehr Freude herscht. ein hölziges Gipfelkreuz, abgeknickt auf den Felsen liegend, wird nur noch durch den Blitzableiter zusammengehalten. Routenverlauf.
zum Schluss heisst es dann noch, vor dem eindunkeln den Abstieg durch das Bewuchs-Labyrinth wieder zu finden.


Les Jumelles 2182 (La Petite Sereu, gemäss SAC-Routenarchiv)

hierbei handelt es sich um einen wunderschönen Zahn mit einer überaus lohnenden Überschreitung. Sogar auf einer Briefmarke wurden die Jumelles verewigt. mit dem Lac de Taney 1993. Doch heute leider keinem Messpunkt mehr genügend.
die Normalroute führt über die NE-Flanke.
Step 1: vom Einstieg gegen rechts aufsteigen und dann in der Falllinie hoch, sehr mit Gras und Erde dursetzt. die Erde ist heute morgen doch noch recht feucht und macht es dann auf den felsigen Partien etwas rutschig. zum Schluss 10 m über flacheres Grasgelände zum nächsten Felsriegel. hier ist der erste Abseilstand.
Step 2: vom Stand nach rechts auf dem Grasband hinausqueren bis zur zweiten Verschneidung. hier in schönem Fels und nicht schwieriger als II hoch bis zum zweiten Abseilstand.
Step 3: nun ein paar Meter über flaches Gras hoch und sogleich nach links über ein schönes Felsband unter die nächste Verschneidung. hier 5 m, II hoch und schon wieder im Gras zum dritten Stand (1 Bh mit Grasanker).
Step 4: nun im nicht allzu steilen Gras hoch an die Gipfelwand und dieser gegen links folgen bis zur Kante der E-Wand. hier 1 Bh.
Step 5: Ausstiegsfelsen. gut gestuft und max. II ca. 15 m hoch zum vierten Abseilstand. danach noch 2-3 m gegen links und immer flacher werdend zum Vorgipfel. hier eine Stahlseilschlinge.

Abstieg: über die S-Kante in die Scharte zwischen den beiden Jumelles. mit 3 Ständen gut eingerichtet um 3x max. 25 m abzuseilen. erst gegen Westen (rechts). hier hat es viel Platz und ein Band führt auf den Felsvorsprung der S-Kante. hier gegen links ca. 15 m runter und dann nicht verpassen um die Kante rum wieder auf die W-Seite zum letzten Stand, auch hier viel Platz. die letzte Seillänge führt in die Verschneidung wieder gegen links und mit 25 m kommt man beinahe zur Scharte runter.


Alamont 1900 (Gipfel; ehemals Alamon)

nice to have


Le Fratsi 1764 (Felskopf)

nach dem der Alamont überschritten führt ein guter Weg runter am Fratsi vorbei. doch ein Besuch des neuerdings Le Fratsi muss noch sein. und es ist wirklich ein Felskopf, allerding gut in den Bäumen versteckt. um den Gipfelpunkt zu erreichen bietet sich lediglich eine Verschneidung an, in welcher einige Tännchen wachsen und so die ganze Sache weniger ausgesetzt anmuten lassen. ein paar Züge im Fels. hier etwas im oberen IIer Bereich.

Tourengänger: Spez


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