Bergtour von Unteröberst über Pfitschkopf, Hochwart, Spitzhorn zum Moosbichl, Abstecher Pfauserwand


Publiziert von Steppenwolf (Born to be wild) , 14. Oktober 2024 um 17:16.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Ötztaler Alpen
Tour Datum:28 September 2024
Wandern Schwierigkeit: T6- - schwieriges Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 

Anmerkung:
wieder einmal zeigt sich, dass es viele Gipfel bei hikr.org noch nicht zu einem Besteigungsbericht geschafft haben!

Bericht:
Nach der Anfahrt über eine schmale Bergstraße nach Unteröberst kann man dort sein Fahrzeug abstellen.
Zunächst wanderte ich von dort zum Pfitschkopf hinauf, wohin relativ viele Wanderer unterwegs waren. Am Gipfelkreuz angekommen, hielt ich nicht an, sondern ging gleich am Grat entlang weiter aufwärts zum wenig Meter höheren höchsten Punkt. Genaugenommen ist der Pfitschkopf kein wirklicher Gipfel, da hinter ihm der Grat nur ca. 20hm abfällt, aber ich möchte nicht päpstlicher als der Papst sein!

Ich ging anschließend am Grat entlang weiter, wobei ich auf dieser Tour keine Menschenseele mehr zu Gesicht bekam! Weiter oben wird er steiler, Tierspuren führen auch in die steile Flanke. Ich blieb am Grat, dachte, dass er für mich machbar ist. Eine sehr steile Passage mit Gras und Felsen ist ziemlich ausgesetzt, aber nach kurzer Überlegung wagte ich den Anstieg. Wie meist war diese Angelegenheit nicht so schlimm, wie es vorher oft aussieht!

Anschließend ging es wieder etwas flacher und einfacher zum Unteren Hochwart. Von dort steigt man kaum mehr als 20hm am Grat ab, bevor es zum Hochwart hinaufgeht, auf dem ein Gipfelkreuz steht.

Vom Gipfel wanderte ich am Grat weiter über Spitzhorn, einem namenlosen Gipfel zum Moosbichl. An erwähnenswerte Schwierigkeiten kann ich mich nicht erinnern. 

Vom Moosbichl stieg ich dann in der wenig schwierig zu begehenden Flanke, ab um dann die mäßig steile Flanke zu einem Bergkamm zu queren. Über diesen wanderte ich zum die folgende Scharte um ziemlich genau 30hm überragenden, namenlosen Gipfel.

Anschließend ging es am unschwierigen Grat zur Pfauserwand. Die westliche Erhebung scheint ein wenig höher zu sein, als die Stelle, an der das Gipfelkreuz steht. Zwischen beiden liegt noch eine Erhebung, zu der ich nach Überschreitung des höchsten Punktes einen kurzen Abstecher machte. Dann in ein paar Minuten zum Gipfelkreuz.

Von dort wenig schwieriger Abstieg in der Flanke Richtung SW. Östlich des Obisellsees stieß ich auf den Steig zur Oberen Obisellalm. Wegweisern folgend ging es zuletzt hinab nach Unteröberst (genaue Beschreibung nicht möglich, da ich mich gerade nicht daran erinnern kann).

Fazit: sehr schöne Tour für Frühsommer oder Herbst!



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