Pfitschkopf und Hahnenkamm


Publiziert von Max , 11. Dezember 2016 um 22:49.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum: 4 Dezember 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Am nördlichen Ende von Riffian hoch nach Vermuer und weiter bis zu den Obersthöfen, dort Parkplätze.
Kartennummer:Tabacco 011 Meran

Schöne Tour für den Spätherbst, wenn noch nicht allzu viel Schnee liegt. Sie beginnt bei den Obersthöfen in Vermuer, wir folgen zunächst dem Weg 21a, der Richtung Nordost zum Waldrand hoch führt. Ein paar mal kreuzen bzw. tangieren wir eine Forststrasse. Es ist ziemlich schattig und so sind wir dann doch froh, als wir nach einer dreiviertel Stunde an der Reichenmahd in die Sonne gelangen.

Aber dafür wird's jetzt richtig schön. Mit traumhaften Ausblicken bedacht steigen wir weiter am Hahnenkamm hoch, der Pfitschkopf ist rechts bereits deutlich zu sehen und der Weg nicht zu verfehlen. Vom Cevedale über die Texelgruppe bis zu den Zillertalern schweift das Auge, gegenüber die Sarntaler... was soll man zuerst betrachten?

Kurz nach der Hahnenkammhütte ist der Pfitschkopf erreicht, sogar ein paar Ketten sind am Steiglein angebracht, vielleicht etwas zuviel des Guten. Der ursprüngliche Plan war, über den Lustige-Kameraden-Steig zur Obisellalm zu steigen. Derselbe befindet sich allerdings an der Nordseite des Hahnenkamms, präsentiert sich schattig und beschneit. Wir ändern unseren Plan und steigen am Kamm weglos entlang bis zum höchsten Punkt des Hahnenkamms, laut Karte 2231 m. Die Übung hat einen rein sportlichen Zweck, der Ausblick ist nicht besser, man steht halt näher an den beiden Hohenwarten und sammelt im Auf und Ab noch ein paar Höhenmeter ein (nur dieser Teil der Tour ist mit T3 zu bewerten).

Jetzt ist uns richtig warm geworden, wir genießen unseren Tee und machen reichlich Fotos. Im Abstieg wandern wir zur Hahnenkammhütte zurück und folgen dann dem Pfad No 21 Richtung Gfeis. Meist steigen wir dabei in der Sonne ab, so wie wir uns das gedacht hatten. Das Steiglein gefällt uns besser als das unseres Aufstiegs. Am Gfeiser Mahder lassen wir den Weg No 8 links liegen und bleiben auf dem Weg No 21.

Oberhalb von Gfeis erhaschen wir die letzten Sonnenstrahlen, jetzt hilft's nichts mehr, über den Lottersteig No 24a geht's zurück zu den Obersthöfen. Der hat sogar noch ein paar alpine Stellen zu bieten, was uns die Tour kurzweilig beenden lässt.

Auf der Heimfahrt über den Jaufenpass gibt's dann nochmal eine wunderschöne Zugabe mit stimmungsvollem Panorama. Gut möglich, dass wir die gesamte Übung mal wiederholen.

Tourengänger: Max


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