Monte Ferraro und Monte Gradiccioli von Mugena
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Die Kette vom Monte Lema bis zum Monte Tamaro ist berühmt für ihre beidseitige Aussicht auf Seen und Berge bis zu den Viertausendern des Wallis. Francesco hat sie am selben Tag begangen und tolle Fotos publiziert. Wir haben uns eine der weniger bekannten Seitenketten vorgenommen, eine Umrundung des hintersten Malcantone.
Von Mugena sind wir dem talein führenden WW nach Norden gefolgt bis zur unmarkierten Abzweigung bei Pt. 944. Der dort beginnende gute Weg mündet beim Reservoir auf 1030m in den offiziellen Wanderweg zur Bassa; wir treffen dort auch auf die neongelben Punkte des Scenic Trail. Diesen folgen wir, bei 1140m nach Süden ausholend, auf hübschem, wenig begangenen Pfad durch die ehemaligen Weiden von Piové. Immer wieder stossen wir auf Zaundurchgänge, die bitte geschlossen werden sollen, und Mistbollen, die wir nicht zuordnen können. Der Pfad unterquert Sott Bar und führt zum steileren Südhang des Monte Ferraro, alles bestens markiert. Hier löst sich das Tierrätsel. Kleine hellbraune Rinder mit wuscheligem Fell und langen Hörnern, ähnlich wie wir sie in Norwegen gesehen hatten, weiden im gelben Herbstgras. Sie sind keineswegs scheu und geben den Weg nur ungern frei.
Auf dem Monte Ferraro steht ein grosser Steinmann; die Sicht nach Norden, Osten und Süden ist prächtig. Über Italien lagern Wolken, kleine Wolkenbäuschchen dringen auch über den Luganersee. Durch knorrige Buchen wandern wir zur Bassa hinab, dann erst in mässiger Steigung durch hellen Birkenwald, schliesslich steiler durch das hohe Gras über den aussichtsreichen Südostrücken des Gradiccioli hinauf. Hier kommen uns einige Leute entgegen. Auf der sonnigen Schulter 1742m halten wir nochmals und hören den Hirschen zu, die auf der Alp Farè röhren. Die Wolken kommen näher und packen den Gipfel des Gradiccioli ein. Es zieht oben und wird kalt. Gambarogno, Tamaro, Monte Leone, Aletschhorn, Campo Tencia, Pizzo Claro und viele weitere präsentieren sich aber weiterhin.
Den schönen Südrücken zum Passo Agaria bringen wir im Nebel schnell hinter uns. Auf der Alpe Agaria sind wir weg vom Wind und unter dem Wolkendeckel und der Luganersee zeigt sich wieder. Durch prächtige Kastanienselven kommen wir zur Vasca antiincendio und nach Mugena zurück.
Von Mugena sind wir dem talein führenden WW nach Norden gefolgt bis zur unmarkierten Abzweigung bei Pt. 944. Der dort beginnende gute Weg mündet beim Reservoir auf 1030m in den offiziellen Wanderweg zur Bassa; wir treffen dort auch auf die neongelben Punkte des Scenic Trail. Diesen folgen wir, bei 1140m nach Süden ausholend, auf hübschem, wenig begangenen Pfad durch die ehemaligen Weiden von Piové. Immer wieder stossen wir auf Zaundurchgänge, die bitte geschlossen werden sollen, und Mistbollen, die wir nicht zuordnen können. Der Pfad unterquert Sott Bar und führt zum steileren Südhang des Monte Ferraro, alles bestens markiert. Hier löst sich das Tierrätsel. Kleine hellbraune Rinder mit wuscheligem Fell und langen Hörnern, ähnlich wie wir sie in Norwegen gesehen hatten, weiden im gelben Herbstgras. Sie sind keineswegs scheu und geben den Weg nur ungern frei.
Auf dem Monte Ferraro steht ein grosser Steinmann; die Sicht nach Norden, Osten und Süden ist prächtig. Über Italien lagern Wolken, kleine Wolkenbäuschchen dringen auch über den Luganersee. Durch knorrige Buchen wandern wir zur Bassa hinab, dann erst in mässiger Steigung durch hellen Birkenwald, schliesslich steiler durch das hohe Gras über den aussichtsreichen Südostrücken des Gradiccioli hinauf. Hier kommen uns einige Leute entgegen. Auf der sonnigen Schulter 1742m halten wir nochmals und hören den Hirschen zu, die auf der Alp Farè röhren. Die Wolken kommen näher und packen den Gipfel des Gradiccioli ein. Es zieht oben und wird kalt. Gambarogno, Tamaro, Monte Leone, Aletschhorn, Campo Tencia, Pizzo Claro und viele weitere präsentieren sich aber weiterhin.
Den schönen Südrücken zum Passo Agaria bringen wir im Nebel schnell hinter uns. Auf der Alpe Agaria sind wir weg vom Wind und unter dem Wolkendeckel und der Luganersee zeigt sich wieder. Durch prächtige Kastanienselven kommen wir zur Vasca antiincendio und nach Mugena zurück.
Tourengänger:
Kik

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