Grad gar nid gnosse? Arnigrat - Dosse!
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Doch, ich hab's genossen, an diesem Prachtstag, schon wieder oben weiss und unten grün, für einmal in einer (für mich) eher neuen Gegend auf neuen Pfaden (bzw. eben nicht auf Pfaden). Obwalden zieht mich (nicht wirklich mit Grund) nicht so an, zudem sind die Anschlüsse nicht ganz optimal und die Anreise damit etwas lang. Aber die unteren Melchtaler sind doch recht hübsch und der dominierende Huetstock in verschneitem Gewande ziemlich imposant.
Start um 10 nach 9 in Downtown Melchtal, dann down to the river und dem WW dem Bach entlang empor, bis er ebendiesen Bach und in den Lehnbergwald quert. Mein Pfad Richtung Unterflüe ist schon mal keiner, sodass ich über die steile Wiese hochsteige. Oben dann ein deutliches Trassee, aber seit dem Bau des Strässli nach Unterflüe nicht mehr gebraucht und unterhalten. Entsprechend viele Baumstämme und Steine, die Querung einer Rinne sogar ein bisschen heikel. Die Wiese vor dem Nüenälpeligraben wird noch gemäht, entsprechend ist der Weg ab dort fast ein Waldsträssli. Ich verlasse es, sobald ich aus dem Wald trete und steige direkt hoch nebem Oberflüe hoch und noch direkter und v.a. steiler weiter zum Gratansatz auf gut 1800m ob der Rinderegg (zuerst Weide, dann wildes Gras und dazwischen Wald mit 2 prächtigen Eierschwammnestern; insgesamt ganz angenehm).
Auf dem Grätli hat's einen ausgeprägten Gemspfad, indes haben die Tiere die Kunst des Aussägens noch nicht entdeckt, sodass ich ab und an unter tropfnassen Tannenästen kriechen muss. Zuoberst hat's sogar noch ein Würfelfelsaufschwüngchen, und wegen der ausgesprochen guten Stufung (Schichtköpfe) kommt der Pickel nicht zum Einsatz. Von Pt. 1987 mache ich noch den kurzen Abstecher zum Nordgipfel des Arnigrates mit seiner tollen Aussicht Richtung BO. - infolge nassen Grases und Schnee inzwischen mit nassen Füssen.
Zurück bei Pt. 1987 kommt heute die Krux, bei der nun auch der Pickel zum Einsatz kommt: Der steile Abstieg nach N mit rutschiger Neuschneeauflage, zum Glück ist das Gelände auch da gut gestuft. Dann mit einigem auf und ab über den hübschen Grat, nur den allerletzten Aufschwung w umgehend erreiche ich den WW, bald die Hohmad und den Dossen, wo ich mich für eine kleine Siesta hinlege.
Für den Abstieg will ich nach Flühli-Ranft (wo ich glaub noch nie war), ab der Schiltiflue weglos (und im Weidegelände weiterhin schmierig und grosstrittig) direkt dem Rücken folgend; das Waldstück unter Pt. 1152 ist dabei sehr steil (T4). Das Barfeld bietet dann schöne Mähwiesen, bevor ich nach Flühli-Ranft auslaufe und noch kurz Richtung Paxmontana schuppere. Damit die Pilze noch gekocht werden können, verweile ich aber nicht lange und nehme den nächsten Bus - und Schluss.
Start um 10 nach 9 in Downtown Melchtal, dann down to the river und dem WW dem Bach entlang empor, bis er ebendiesen Bach und in den Lehnbergwald quert. Mein Pfad Richtung Unterflüe ist schon mal keiner, sodass ich über die steile Wiese hochsteige. Oben dann ein deutliches Trassee, aber seit dem Bau des Strässli nach Unterflüe nicht mehr gebraucht und unterhalten. Entsprechend viele Baumstämme und Steine, die Querung einer Rinne sogar ein bisschen heikel. Die Wiese vor dem Nüenälpeligraben wird noch gemäht, entsprechend ist der Weg ab dort fast ein Waldsträssli. Ich verlasse es, sobald ich aus dem Wald trete und steige direkt hoch nebem Oberflüe hoch und noch direkter und v.a. steiler weiter zum Gratansatz auf gut 1800m ob der Rinderegg (zuerst Weide, dann wildes Gras und dazwischen Wald mit 2 prächtigen Eierschwammnestern; insgesamt ganz angenehm).
Auf dem Grätli hat's einen ausgeprägten Gemspfad, indes haben die Tiere die Kunst des Aussägens noch nicht entdeckt, sodass ich ab und an unter tropfnassen Tannenästen kriechen muss. Zuoberst hat's sogar noch ein Würfelfelsaufschwüngchen, und wegen der ausgesprochen guten Stufung (Schichtköpfe) kommt der Pickel nicht zum Einsatz. Von Pt. 1987 mache ich noch den kurzen Abstecher zum Nordgipfel des Arnigrates mit seiner tollen Aussicht Richtung BO. - infolge nassen Grases und Schnee inzwischen mit nassen Füssen.
Zurück bei Pt. 1987 kommt heute die Krux, bei der nun auch der Pickel zum Einsatz kommt: Der steile Abstieg nach N mit rutschiger Neuschneeauflage, zum Glück ist das Gelände auch da gut gestuft. Dann mit einigem auf und ab über den hübschen Grat, nur den allerletzten Aufschwung w umgehend erreiche ich den WW, bald die Hohmad und den Dossen, wo ich mich für eine kleine Siesta hinlege.
Für den Abstieg will ich nach Flühli-Ranft (wo ich glaub noch nie war), ab der Schiltiflue weglos (und im Weidegelände weiterhin schmierig und grosstrittig) direkt dem Rücken folgend; das Waldstück unter Pt. 1152 ist dabei sehr steil (T4). Das Barfeld bietet dann schöne Mähwiesen, bevor ich nach Flühli-Ranft auslaufe und noch kurz Richtung Paxmontana schuppere. Damit die Pilze noch gekocht werden können, verweile ich aber nicht lange und nehme den nächsten Bus - und Schluss.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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