Etwas Wetterpech auf dem Gandhorn im Binntal
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Heute habe ich im Binntal etwas besseres Wetter erwartet. Die Prognosen sagten ab dem Morgen bis Mitte Nachmittag recht sonniges Wetter voraus. Ich traf es gerade umgekehrt an: Nach einigen morgendlichen Sonnenstrahlen verdüsterte sich der Himmel gegen den Mittag von Süden her. Es wurden Regen- bzw. Schneewolken ins Tal geblasen. Die Aussicht auf meinem Gipfel war sehr eingeschränkt, die Szenerie recht düster. Zudem fing es an zu schneeregnen, und Nebelwolken zogen auf.
Also machte ich nur eine sehr kurze Gipfelpause, und die eigentlich geplanten weiteren Gipfel auf dem Grat gegen die Turbechepf hin musste ich mir für heute schenken. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bei schönem Wetter scheint der Punkt 2806 m (vorderster der Turbechepf) ein lohnendes Gipfelziel zu sein.
Das Binntal war heute frühherbstlich recht leer. Ich sah ausser einigen Touristen, die gegen die Mineraliengrube Lengenbach strebten, eigentlich fast niemanden. Das Wetter lockte natürlich auch nicht unbedingt zum Wandern. Auf ihren Alpen räumten einige Bauern im Hinblick auf den Winter auf. Vieh war keines mehr oben. Auf der Alpstrasse nach Gand war im übrigen eine Totalsanierung im Gange, welche das Marschieren recht erschwerte.
Erst ab Gand beginnt der Bergweg. Vorher verlief der Parcours ausschliesslich auf Feld- und Forststrässchen. Oberhalb Gand ist die Landschaft schon herbstlich verfärbt. Hätte die Sonne geschienen, wäre ein rechtes Farbenfeuerwerk zu sehen gewesen. Der Bergweg verläuft zuerst westlich um den Hügelrücken des Gandhorns herum. Er wechselt beim Punkt 2218 m auf die Fäldbachseite. Man geht hier auf einer recht steilen Flanke in Richtung Gandhorn, und auf einmal sieht man dort oben eine Alphütte. Beim Näherkommen erscheint noch eine zweite Hütte, und der Gipfel ist oberhalb der ersten Hütte rasch erreicht. Oben hat es nichts ausser einer Alpweide. Rundherum ist es recht flach, und das Gelände wird alpwirtschaftlich genutzt. Der Nordgipfel des Gandhorns ist 4 m höher als der Südgipfel.
Für den Rückweg benützte ich den Bergweg via Fäldbachtal, den ich von meiner Tour auf's Holzjihorn her kannte. Neckischerweise wurde die Szenerie während meines Abstiegs immer sonniger, und als ich unten war, herrschte schönstes Spätsommerwetter.
Also machte ich nur eine sehr kurze Gipfelpause, und die eigentlich geplanten weiteren Gipfel auf dem Grat gegen die Turbechepf hin musste ich mir für heute schenken. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bei schönem Wetter scheint der Punkt 2806 m (vorderster der Turbechepf) ein lohnendes Gipfelziel zu sein.
Das Binntal war heute frühherbstlich recht leer. Ich sah ausser einigen Touristen, die gegen die Mineraliengrube Lengenbach strebten, eigentlich fast niemanden. Das Wetter lockte natürlich auch nicht unbedingt zum Wandern. Auf ihren Alpen räumten einige Bauern im Hinblick auf den Winter auf. Vieh war keines mehr oben. Auf der Alpstrasse nach Gand war im übrigen eine Totalsanierung im Gange, welche das Marschieren recht erschwerte.
Erst ab Gand beginnt der Bergweg. Vorher verlief der Parcours ausschliesslich auf Feld- und Forststrässchen. Oberhalb Gand ist die Landschaft schon herbstlich verfärbt. Hätte die Sonne geschienen, wäre ein rechtes Farbenfeuerwerk zu sehen gewesen. Der Bergweg verläuft zuerst westlich um den Hügelrücken des Gandhorns herum. Er wechselt beim Punkt 2218 m auf die Fäldbachseite. Man geht hier auf einer recht steilen Flanke in Richtung Gandhorn, und auf einmal sieht man dort oben eine Alphütte. Beim Näherkommen erscheint noch eine zweite Hütte, und der Gipfel ist oberhalb der ersten Hütte rasch erreicht. Oben hat es nichts ausser einer Alpweide. Rundherum ist es recht flach, und das Gelände wird alpwirtschaftlich genutzt. Der Nordgipfel des Gandhorns ist 4 m höher als der Südgipfel.
Für den Rückweg benützte ich den Bergweg via Fäldbachtal, den ich von meiner Tour auf's Holzjihorn her kannte. Neckischerweise wurde die Szenerie während meines Abstiegs immer sonniger, und als ich unten war, herrschte schönstes Spätsommerwetter.
Tourengänger:
johnny68

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