Transfer vom Arlberg ins Pitztal, September 2024 1|3: Taschach Alpe
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Wir marschieren durch Sankt Anton am Arlberg auf der Dorfstrasse bis zur Talstation der Kapallbahn, welche uns anschliessend in zwei Sektionen hochfährt bis zur Bergstation Kapall.
Wie wir über sanfte Grasflächen auf dem WW losziehen, ist gegen E hin doch noch einiges an Blau am Himmel auszumachen. Ein marginaler Abstieg leitet hinunter zum Kapallsattel, hier wählen wir den unteren der Wege Richtung Leutkircher Hütte; bald einmal verdüstert sich in diese Richtung das Wetter - von W her zeichnet sich die angekündigte Störung ab …
Wir starten hier zur langen Hangtraverse erst noch „locker“; der Weg wird allmählich gerölliger, einige Geröllrinnen sind bereits etwas mühsam zu queren - und die Hänge unter uns werden zunehmend steiler. Ein Fehltritt würde im schlechtesten Fall mit einem Flug über darunterliegende Felswände enden; mir wird’s zu ungemütlich - so signalisiere ich den Wunsch nach Abbruch; die sich deutlich abzeichnende Regenfront erleichtert diesen.
So legen wir die wenigen Höhenmeter zum Kapallsattel zurück, erklimmen den ersten grünen Hügel (mit Hüttchen), wo wir eine kurze Rast abhalten. Zurück auf dem WW schreiten wir - nun im leichten Regen - erst zur unscheinbaren Anhöhe des Kapalls, unmittelbar bei der Skiliftstation, danach zur nahen Bergstation Kapall.
Mit dieser fahren wir erst hinunter bis zur Mittelstation; in der nahen Gampen-Bar setzen wir uns zu Getränken nieder, bevor wir uns ab der Mittelstation Gampenbahn wieder zu Tale fahren lassen.
Wieder zurück in Sankt Anton am Arlberg regnet es hier doch beträchtlich; auf der Dorfstrasse schreiten wir zurück zu unserem Logis; im nahen Restaurant Sonnegg nehmen wir ein gutes exotischen Nachtessen ein.
Am folgenden Morgen fahren wir weiter ostwärts und biegen bei Imst ab ins Pitztal; nachdem wir in der Pension Siggi eingecheckt haben, taucht auch wenig später unser Bergkamerad Hermann auf. Wir vereinbaren, am Nachmittag eine kurze Wanderung im Talschluss zu machen; dafür fahren wir bis nach Mittelberg, Parkplatz Talstation Tunnelbahn Gletscherexpress. Hier überqueren wir sogleich den Taschachbach und steigen auf guter Wegspur an zum WW, welcher - für mich zwar anstrengend - in dessen Tal moderat hochleitet.
Bei trüben Verhältnissen - eine Wolkendecke über uns, welche allerdings doch die bereits angeschneiten höheren Gipfel ringsum erkennen lässt - nähern wir uns der Wirtschaft auf Taschach Alpe.
Wir ziehen an ihr vorbei und steigen einige Meter ab, um den Taschachbach wieder zu überqueren; bachauswärts schreiten wir erst flach im grasigen Bereich, später länger und steiler im Wald wieder Richtung Startpunkt hinunter.
Wir legen dabei jedoch die Schlaufe über Mittelberg ein, bevor wir in Kürze uns wieder einfinden auf dem Parkplatz der Talstation der Pitztaler Gletscherbahn.
⇧⇩ 1 ¾ h Kapallrunde
⇧⇩ 50 min Taschach Alpe *
* unterwegs mit Hermann
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