Nach langer Zeit wieder einmal auf den Pizzo Centrale
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Erst einmal war ich auf dem Pizzo Centrale: vor 15 Jahren im September 2009. Höchste Zeit also, diesem gemeinhin immer noch als Dreitausender geltenden schönen Berg, welcher der höchste im Gotthardgebiet ist, wieder einmal einen Besuch abzustatten. Seit einem kleinen Felsabbruch gilt nicht mehr die Höhe 3001 m, sondern 2999,2 m. Wenn man auf dem breiten Gipfelsteinmann ein paar der steinigen Stufen hochsteigt, kommt man somit auf genau 3000 m Höhe.
Eigentlich hat sich beim Pizzo Centrale seit 2009 nicht viel geändert. Der Berg sieht immer noch genau gleich aus. Der Weg ist immer noch nicht offiziell markiert, obwohl er häufig begangen wird. Man folgt somit den meistens gut sichtbaren Wegspuren und den häufigen Steinmännern. Das einzige, was sich geändert hat, ist die Situation des Ober-Schatzfirns bzw. wie er heute heisst des Obersatzgletschers in der Nordostflanke. Dieser Gletscher ist stark geschrumpft. Immerhin war heute der obere Teil dieses Gletschers noch eingeschneit, unten war blankes Eis.
Eine weitere Änderung gegenüber 2009 ist auch die Tatsache, dass der benachbarte Berg im Südwesten damals "Gamsspitz" hiess, heute "Tritthorn". Was der Grund dieses Namenswechsels war, entzieht sich meiner Kenntnis. Es könnte sein, dass es in den Alpen zu viele "Gamsspitzen" gibt. Zudem tönt diese Bezeichnung eher österreichisch/bayerisch. Der Berg hiess bei swisstopo im übrigen bis 1964 "Tritthorn", also ist man wieder zum alten Namen zurückgekehrt.
Der Weg auf den Pizzo Centrale ist im HIKR schon oft beschrieben worden: vom Pass aus auf dem Strässchen zum Lago della Sella, diesem noch etwas entlang, dann auf dem wbw-Alpinweg Richtung Gemsstock hinauf, zuerst auf einer extrem ausgeschwemmten Feldstrasse, bis der eigentlich Alpinweg abzweigt. Dem folgt man bis Prosette. Dort verlässt man den Alpinweg und folgt bei 2 gut sichtbaren Steinmännern den Wegspuren hinauf nach Sasso di Paisgion. Dann alles querfeldein bis unter das Tritthorn, dann durch Steingeröll bis zum Guspissattel. Beim Schlussaufstieg auf den Gipfel kann man wählen, ob man eher links den gutmütigen Grat hinauf geht oder eher rechts die manchmal leicht ausgesetzte Südflanke hinauf bis zum Punkt 2980 m. Beim Aufstieg habe ich die Südflanke gequert, beim Abstieg bin ich den Gipfelgrat hinunter gegangen.
Eigentlich hat sich beim Pizzo Centrale seit 2009 nicht viel geändert. Der Berg sieht immer noch genau gleich aus. Der Weg ist immer noch nicht offiziell markiert, obwohl er häufig begangen wird. Man folgt somit den meistens gut sichtbaren Wegspuren und den häufigen Steinmännern. Das einzige, was sich geändert hat, ist die Situation des Ober-Schatzfirns bzw. wie er heute heisst des Obersatzgletschers in der Nordostflanke. Dieser Gletscher ist stark geschrumpft. Immerhin war heute der obere Teil dieses Gletschers noch eingeschneit, unten war blankes Eis.
Eine weitere Änderung gegenüber 2009 ist auch die Tatsache, dass der benachbarte Berg im Südwesten damals "Gamsspitz" hiess, heute "Tritthorn". Was der Grund dieses Namenswechsels war, entzieht sich meiner Kenntnis. Es könnte sein, dass es in den Alpen zu viele "Gamsspitzen" gibt. Zudem tönt diese Bezeichnung eher österreichisch/bayerisch. Der Berg hiess bei swisstopo im übrigen bis 1964 "Tritthorn", also ist man wieder zum alten Namen zurückgekehrt.
Der Weg auf den Pizzo Centrale ist im HIKR schon oft beschrieben worden: vom Pass aus auf dem Strässchen zum Lago della Sella, diesem noch etwas entlang, dann auf dem wbw-Alpinweg Richtung Gemsstock hinauf, zuerst auf einer extrem ausgeschwemmten Feldstrasse, bis der eigentlich Alpinweg abzweigt. Dem folgt man bis Prosette. Dort verlässt man den Alpinweg und folgt bei 2 gut sichtbaren Steinmännern den Wegspuren hinauf nach Sasso di Paisgion. Dann alles querfeldein bis unter das Tritthorn, dann durch Steingeröll bis zum Guspissattel. Beim Schlussaufstieg auf den Gipfel kann man wählen, ob man eher links den gutmütigen Grat hinauf geht oder eher rechts die manchmal leicht ausgesetzte Südflanke hinauf bis zum Punkt 2980 m. Beim Aufstieg habe ich die Südflanke gequert, beim Abstieg bin ich den Gipfelgrat hinunter gegangen.
Tourengänger:
johnny68

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare