Spitzkofel - Die besoffenen Pragser

Die Spitzköfel. Sie stehen da, wie einpaar Pragser die zu lange im Wirtshaus waren...alle stehen sie einbisschen schief, krumm und man würde meinen sie fallen bald zu boden;) Tja hoffentlich nicht heute.

Diese Zone wollte ich mit meiner Gruppe mal näher unter die Lupe nehmen.  

Vom Schwarzbergsattel soll ein geheimer Steig über die gesamte Südflanke rüberziehen bis auf das Spitzköfele. 

Wir starten schon früh um die Massen am Pragser Wildsee zu meiden. Doch bald sehen wir, dass auch das nichts geholfen hat. An der Pfütze geht es rund. Überall stehen sie, die Instagram-Hobby Fotografen um nur dieses eine Bild zu knipsen und auf Social Media berühmt zu werden ;)

Wir belassen es jedoch beim Anblick des Sees und schleichen uns weiter in Richtung Grünwaldalm. Die Menschenmengen werden mit jedem Höhenmeter weniger ;) und man kommt schneller voran. 

Anschliessend zieht rechts ein Steiglein sehr steil in vielen Kehren hoch in Richtung Schwarzbergsattel, wo wir eine kurze Trinkpause machen. Ich schaue mir inzwischen die Gegend an. Wegstpuren finden sich tatsächlich. Auch alte Markierungen sind vorhanden. 

Wir folgen also dem Steig. Der eigentlich stets gut zu finden ist. 

Er zieht sich angenehm nach oben. Direkt unter den Spitzköfeln vorbei. 

Der höchste Punkt ist dann das Spitzköfele. 

Von dort ist der Weiterweg klar. Kurz über den Bergrücken absteigen auf die Pragser Furkel und dann steil runter zur Kaseralm wo einen das frische Weizenbier und der Kaiserschmarrn erwartet. 

Aber Achtung! Trink nicht zuviel sonst endest du noch wie die Spitzen über dir! 

 

Runter stolzierten wir gut gestärkt über die Forststrasse bis zum Ausgangspunkt.