Schwarzberg 2142m - Pragser Bergweihnacht
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"Musst du denn jeden Tag auf den Berg rennen? Wir könnten doch auch mal ganz gemütlich zum Weihnachtsmarkt am Pragser Wildsee gehen?" Zum ersten Mal versucht man mit der Pragser Bergweihnacht auch im Advent die Leute an den See zu locken. Die Idee gefällt mir gut und ich willige ein, die ganze Familie ist dabei. Doch heimlich schmiede ich natürlich andere Pläne, der Schwarzberg direkt über dem See spukt mir schon lange im Kopf herum und Astrid begleitet mich vor dem Punsch noch zu einem "kleinen Spaziergang" Richtung Kaserhütte. "In drei Stunden bin ich zurück, wir treffen uns später." Mit diesen Worten verabschieden wir uns wenig später Richtung Bergweihnacht, auf getrennten Wegen.
An der Almhütte zieht ein markierter Steig Richtung Schwarzberg, in wenigen Minuten stehe ich am Sattel vor dem Gipfelaufbau. Während die Markierung direkt hinunter ins Grünwaldtal weiterführt, folge ich den Gamsspuren durch das Unterholz links zum Schwarzberggipfel. Ein paar Steinmänner zeugen aber auch von menschlichen Begehungen. Über einen steilen Schotterhang und durch Latschengestrüpp erreiche ich von Westen her den Felsaufbau. Ein kurzes Wandl (I+) steht noch im Weg, man könnte es aber auch umgehen, wie sich später herausstellt.
Den Gipfel ziert ein uraltes kleines Holzkreuz, vom Wetter und den Jahrzehnten gezeichnet. Der Erbauer ist wohl längst verstorben, ein berührendes Fleckchen. Die Sonne wärmt, ich lasse meine Gedanken und die Wolken ziehen.
Doch der Wildsee ruft und ich reiße mich los hinunter in die steile Rinne. Zurück am markierten Weg zweige ich nun zur Grünwaldalm ab. Adventsstimmung will nicht recht aufkommen, selbst die Schneeheide beginnt wieder zu blühen. Erst am Wildsee erinnern die Klänge von "Stille Nacht, Heilige Nacht" an das nahende Fest.
An der Almhütte zieht ein markierter Steig Richtung Schwarzberg, in wenigen Minuten stehe ich am Sattel vor dem Gipfelaufbau. Während die Markierung direkt hinunter ins Grünwaldtal weiterführt, folge ich den Gamsspuren durch das Unterholz links zum Schwarzberggipfel. Ein paar Steinmänner zeugen aber auch von menschlichen Begehungen. Über einen steilen Schotterhang und durch Latschengestrüpp erreiche ich von Westen her den Felsaufbau. Ein kurzes Wandl (I+) steht noch im Weg, man könnte es aber auch umgehen, wie sich später herausstellt.
Den Gipfel ziert ein uraltes kleines Holzkreuz, vom Wetter und den Jahrzehnten gezeichnet. Der Erbauer ist wohl längst verstorben, ein berührendes Fleckchen. Die Sonne wärmt, ich lasse meine Gedanken und die Wolken ziehen.
Doch der Wildsee ruft und ich reiße mich los hinunter in die steile Rinne. Zurück am markierten Weg zweige ich nun zur Grünwaldalm ab. Adventsstimmung will nicht recht aufkommen, selbst die Schneeheide beginnt wieder zu blühen. Erst am Wildsee erinnern die Klänge von "Stille Nacht, Heilige Nacht" an das nahende Fest.
Tourengänger:
georgb

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