Heubüal und Chrüppel
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Die heutige Halbtagestour führte mich ins benachbarte Fürstentum Liechtenstein. Mit dem Bike gings von Steg bis zur Alp Alpelti im Saminatal, dann weiter zu Fuss über den Grat von Heubüal bis zum Chrüppel. Es waren für Nachmittag vereinzelte Gewitter angesagt, die aber nicht auftraten. Der vom Rheintal aufsteigende Nebel verdeckte leider meist die Aussicht vom begangenen Gratabschnitt nach Westen.
Von Steg (Alter Tunnel Kulm gesperrt) radelte ich über den Berggasthof bzw. die Alp Sücka hinauf zur Alphütte der Triesenberger Alp Alpelti hoch über dem Valünerbach (Bikedepot). Etwas unterhalb der Alp Sücka beobachtete ich dabei eine gar nicht scheue Murmeltierfamilie aus 5 Tieren, welche ihren Bau unter einem Brunnentrog nahe am Wegrand eingerichtet hatte. Vom Alpelti zu Fuss steil hinauf zum Wangsattel. Von dort drückte der Nebel herauf. Er hielt sich leider hartnäckig auf dem ganzen Gratabschnitt bis zum Chrüppel. Nur ausnahmsweise war mir ein kurzer Blick ins Rheintal gegönnt. Der Weg verläuft kurzweilig in etwas Auf und Ab entlang dem meist mit Legföhren (Heubüal) bzw. Fichten und Lärchen (Chrüppel) bestockten Grat. Nachdem ich das Hüttli auf dem Chrüppel passiert hatte, stieg ich vom Gratpunkt 1591 m ostwärts über die Wiese zur Waldstrasse hinab. Auf dieser Waldstrasse zu Pt. 1517 und erneut hinauf zum Bikedepot auf Alpelti. Auf dem begangenen Grat begegnete ich keiner Menschenseele. Am Gänglesee jedoch war mit einer Schulreise viel los.
Auf dem Heimweg besuchte ich noch das tolle Renaturierungsprojekt am Werdenberger Binnenkanal auf dem Gemeindegebiet von Sevelen unweit des Autobahnanschlusses Vaduz/Sevelen. Auf einer Länge von 2.2 km wurde dieses Frühjahr der monotone Binnenkanal mit Kosten von ca. 6.2 Mio CHF verlegt und aufgeweitet. Die heutige Gerinnebreite des naturfernen Kanals beträgt 15m. Der renaturierte Gewässerlauf weist eine Gewässerraumbreite von 42 bis 95m auf. Der alte Kanal wurde mit Erdreich aufgefüllt und kann nun landwirtschaftlich genutzt werden. Da der renaturierte Bachlauf in den ehemaligen Rheinauenwald verlegt wurde, konnte das Projekt ohne Flächenverluste für die Landwirtschaft realisiert werden.
Von Steg (Alter Tunnel Kulm gesperrt) radelte ich über den Berggasthof bzw. die Alp Sücka hinauf zur Alphütte der Triesenberger Alp Alpelti hoch über dem Valünerbach (Bikedepot). Etwas unterhalb der Alp Sücka beobachtete ich dabei eine gar nicht scheue Murmeltierfamilie aus 5 Tieren, welche ihren Bau unter einem Brunnentrog nahe am Wegrand eingerichtet hatte. Vom Alpelti zu Fuss steil hinauf zum Wangsattel. Von dort drückte der Nebel herauf. Er hielt sich leider hartnäckig auf dem ganzen Gratabschnitt bis zum Chrüppel. Nur ausnahmsweise war mir ein kurzer Blick ins Rheintal gegönnt. Der Weg verläuft kurzweilig in etwas Auf und Ab entlang dem meist mit Legföhren (Heubüal) bzw. Fichten und Lärchen (Chrüppel) bestockten Grat. Nachdem ich das Hüttli auf dem Chrüppel passiert hatte, stieg ich vom Gratpunkt 1591 m ostwärts über die Wiese zur Waldstrasse hinab. Auf dieser Waldstrasse zu Pt. 1517 und erneut hinauf zum Bikedepot auf Alpelti. Auf dem begangenen Grat begegnete ich keiner Menschenseele. Am Gänglesee jedoch war mit einer Schulreise viel los.
Auf dem Heimweg besuchte ich noch das tolle Renaturierungsprojekt am Werdenberger Binnenkanal auf dem Gemeindegebiet von Sevelen unweit des Autobahnanschlusses Vaduz/Sevelen. Auf einer Länge von 2.2 km wurde dieses Frühjahr der monotone Binnenkanal mit Kosten von ca. 6.2 Mio CHF verlegt und aufgeweitet. Die heutige Gerinnebreite des naturfernen Kanals beträgt 15m. Der renaturierte Gewässerlauf weist eine Gewässerraumbreite von 42 bis 95m auf. Der alte Kanal wurde mit Erdreich aufgefüllt und kann nun landwirtschaftlich genutzt werden. Da der renaturierte Bachlauf in den ehemaligen Rheinauenwald verlegt wurde, konnte das Projekt ohne Flächenverluste für die Landwirtschaft realisiert werden.
Tourengänger:
rhenus

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