Überschreitung vom Brandstein (1138m) zum Gröhrkopf (1562m)
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Der Gröhrkopf ist ein eher unscheinbarer Gupf im Gratübergang von der Haaralmschneid bis zum Hochfelln, doch geht von ihm nach Osten ein Grat los, über den man wunderschön auf kleinen (oder gar keinen) Steigen wandern kann. Brandstein, Reitstein, Kemeikopf und Nesselauer Schneid nennen sich die Gipfel, wobei der Brandstein von Brand auf gutem Steig erreichbar ist.
Nachdem man nur noch als Gast beim Butznwirt parken darf muss man als Wanderer von unten starten (sonst wird es teuer) und wandert hinauf zum Butznwirt. Etwas weiter führt die Forststraße links über einen Bach und bei der Kreuzung dahinter nimmt man die Straße rechts hinauf, bis der markierte Steig abgeht. Schön geht es hinauf zum Sattel zwischen Reit- und Brandstein mit Wegekreuzung.
Rechts geht es in etwa 10 Minuten hinauf zum Brandstein mit schönem Tiefblick. Wieder zurück im Sattel nimmt man nicht den ersten Pfad nach rechts, sondern den zweiten etwas unterhalb. Der Pfad führt kurz aufwärts, zieht dann aber nach links unter dem Reitstein und dem Kemeikopf vorbei um später im Sattel dahinter den Rücken zu erreichen.
Wer auf den Reitstein will, steige weglos den Hang empor, möglichst bald nachdem der Pfad zu queren beginnt. Das Gelände ist zwar steil und teils etwas mühsam, aber gefährlich ist es nicht. Ich steige links von einigen Felsformationen auf und erreiche einen kleinen Sattel. Zum Gipfel geht es kurz abwärts dann erklimmt man auf einer Pfadspur von Westen den Gipfelfels. Die Aussicht ist zwar etwas eingeschränkt, dafür ist es ein sehr exklusiver Gipfel.
Wieder zurück im Sattel folge ich dem Grat westwärts auf einen weiteren kleinen Gupf, dahinter steigt man steil am besten etwas südlich des Grates in einen Sattel hinab, wo man wieder auf eine Pfadspur trifft, die aber kaum ausgeprägt ist. Den folgenden Aufschwing nimmt man entweder direkt (T3+,I) oder etwas links davon.
Oben geht es dann am teils etwas buschigen Felsgrat weiter, man passiert einige sehr schöne Felsfiguren. Nach dem höchsten Punkt geht es hinab zum kleinen Kreuz des Kemeikopfes mit schöner Aussicht.
Ab hier hat man einen passablen Pfad. Er führt abwärts in einen Sattel, wo man auch wie vorher beschrieben umgehend hinkommt. Der gute Pfad führt nun westwärts über die Nesselauer Schneid dahin, landschaftlich sehr schön und teils auch T3 Niveau, zudem an manchen Stellen etwas ausgesetzt.
Der Gipfel ist dann auch der bisher beste Aussichtspunkt der Tour. Dahinter wandert man erneut in einen Sattel, wo nach links der spätere Abstiegsweg abzweigt, doch zunächst folge ich dem Steig steil aber einfach hinauf zum Gröhrkopf.
Hier lohnt es sich a bissal nach Westen zu gehen, denn dann sieht man auch Teile vom Chiemsee, daneben Kaiser und gar den Hauptkamm.
Danach geht es vom Sattel sehr schön hinab zur leider noch geschlossenen Nesselauer Alm. Ab hier heißt es dann auf der Almstraße wieder talaus latschen, unten lohnt dann der kleine Umweg zum Wasserfall.
Nachdem man nur noch als Gast beim Butznwirt parken darf muss man als Wanderer von unten starten (sonst wird es teuer) und wandert hinauf zum Butznwirt. Etwas weiter führt die Forststraße links über einen Bach und bei der Kreuzung dahinter nimmt man die Straße rechts hinauf, bis der markierte Steig abgeht. Schön geht es hinauf zum Sattel zwischen Reit- und Brandstein mit Wegekreuzung.
Rechts geht es in etwa 10 Minuten hinauf zum Brandstein mit schönem Tiefblick. Wieder zurück im Sattel nimmt man nicht den ersten Pfad nach rechts, sondern den zweiten etwas unterhalb. Der Pfad führt kurz aufwärts, zieht dann aber nach links unter dem Reitstein und dem Kemeikopf vorbei um später im Sattel dahinter den Rücken zu erreichen.
Wer auf den Reitstein will, steige weglos den Hang empor, möglichst bald nachdem der Pfad zu queren beginnt. Das Gelände ist zwar steil und teils etwas mühsam, aber gefährlich ist es nicht. Ich steige links von einigen Felsformationen auf und erreiche einen kleinen Sattel. Zum Gipfel geht es kurz abwärts dann erklimmt man auf einer Pfadspur von Westen den Gipfelfels. Die Aussicht ist zwar etwas eingeschränkt, dafür ist es ein sehr exklusiver Gipfel.
Wieder zurück im Sattel folge ich dem Grat westwärts auf einen weiteren kleinen Gupf, dahinter steigt man steil am besten etwas südlich des Grates in einen Sattel hinab, wo man wieder auf eine Pfadspur trifft, die aber kaum ausgeprägt ist. Den folgenden Aufschwing nimmt man entweder direkt (T3+,I) oder etwas links davon.
Oben geht es dann am teils etwas buschigen Felsgrat weiter, man passiert einige sehr schöne Felsfiguren. Nach dem höchsten Punkt geht es hinab zum kleinen Kreuz des Kemeikopfes mit schöner Aussicht.
Ab hier hat man einen passablen Pfad. Er führt abwärts in einen Sattel, wo man auch wie vorher beschrieben umgehend hinkommt. Der gute Pfad führt nun westwärts über die Nesselauer Schneid dahin, landschaftlich sehr schön und teils auch T3 Niveau, zudem an manchen Stellen etwas ausgesetzt.
Der Gipfel ist dann auch der bisher beste Aussichtspunkt der Tour. Dahinter wandert man erneut in einen Sattel, wo nach links der spätere Abstiegsweg abzweigt, doch zunächst folge ich dem Steig steil aber einfach hinauf zum Gröhrkopf.
Hier lohnt es sich a bissal nach Westen zu gehen, denn dann sieht man auch Teile vom Chiemsee, daneben Kaiser und gar den Hauptkamm.
Danach geht es vom Sattel sehr schön hinab zur leider noch geschlossenen Nesselauer Alm. Ab hier heißt es dann auf der Almstraße wieder talaus latschen, unten lohnt dann der kleine Umweg zum Wasserfall.
Tourengänger:
Tef

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