Felsen-Schau im Naturpark "Obere Donau"


Publiziert von alpstein , 1. Mai 2024 um 18:14.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 1 Mai 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:11,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ausgangspunkt Neidingen bei Hausen i.T. ; Parkplatz unterhalb vom Dorf
Kartennummer:WK Donau-Heuberg und OSM

Ein attraktive Wandergegend in relativer Nähe. Da kommt uns unweigerlich schnell das Donautal in den Sinn. In der Jurazeit vor 140 Mio. Jahren ein Meer, hat die Urdonau die Felsen im Laufe von Jahrmillionen aus der Landschaft herausgeschält. Massige Kalkwände und spitze Zinnen ragen aus den Mischwäldern heraus. Es ist immer wieder eindrücklich, nach der Fahrt über die weitläufigen Agrarflächen, in das Donautal hinab zu tauchen. Verschiedene Felsköpfe haben wir an diesem Feiertag zu einer Rundwanderung verbunden.

Neidingen war unser Ausgangspunkt, wo wir von einem großen Halo empfangen wurden. Das Dorf rasch durchquert, marschierten wir das Reiftal hinauf. Das Tal ist eng und kühl war es durch abfließende Kaltluft auch. Nach einer Felsbarriere steigt man bald aus dem Tal aus. Die Richtung dreht von Nord auf Süd. Wir passierten die Steighöfe und erreichten bald den Mühlefels, wo sich ein toller Ausblick auf das Tal bot. An der Stettener Schutzhütte beginnt der breite Schaufelsen, über den sich ein ruppiger Pfad mit diversen Aussichtspunkten dahinzieht. Obwohl der 1. Mai sonst ein Wandertag ist, haben wir bis hierher erst eine Wandersfrau getroffen. 

Der Weg führt weiter in eine Senke hinab. Wo er wieder zu steigen beginnt, nahmen wir eine gut sichtbare Spur rechts in den Wald hinauf. So haben wir noch Aussichtspunkte auf dem Weg zur Ruine Falkenstein mitnehmen können. Wie aus dem Nichts tauchte eine Kolonne Bundeswehrsoldaten auf. Kletterausrüstung hatten sie dabei und später konnten wir sie bei Abseilmanövern an der Falkenwand beobachten. Wir erkundeten die Ruine Falkenstein und legten eine Verpflegungspause ein. Später stiegen wir durch den steilen Wald zur Neumühle an der Donau ab, wo wiederum Soldaten sich im Schlauchbootfahren übten.

Den Lenzenfelsen haben wir heute statt über- nur unterquert. Der Talweg ist nicht besonders spannend, bietet aber interessante Perspektiven auf das Tal säumende Felsen. Höhenmeter und Streckenkilometer sparten wir so auch und kurz nach Mittag kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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