Lenzenfelsen - Ruine Falkenstein - Schaufelsen im Naturpark Obere Donau


Publiziert von alpstein , 13. März 2023 um 17:23.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:13 März 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 600 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ausgangspunkt Neidingen; PP unterhalb des Dorfes nördl. der Landstraße
Kartennummer:Donau-Heuberg 1:25.000 und OpenTopoMap

Im Lockdown waren wir über die Wandermöglichkeiten im nahen "Naturpark Obere Donau" froh. Dass wir uns heute mal wieder in diese Region begaben, hatte mehr meteorologische Gründe. Den stürmischen Wind wollten und konnten wir auch weitgehend vermeiden. Erst auf dem Schaufelsen blies uns ein starker Südwestwind ins Gesicht. Dafür wurde es in der letzten Stunde fast frühsommerlich warm. Der Föhn sorgte auf der Heimfahrt für eine prächtige Alpensicht vom Allgäu bis ins Berner Oberland, nachdem am Morgen noch stärkere Bewölkung vorherrschte und im Donautal einige Regentropfen fielen.

In Neidingen sind wir im Gegenuhrzeigersinn zu unserer Rundtour gestartet. Den Wanderweg verließen wir nach dem Waldeintritt bald in Richtung Auchtbühl. So konnten wir auf Pfaden in der OpenTopoMap eine längere Forstwegstrecke vermeiden. Den Lenzenfelsen hatten wir so abkürzend schon nach 40 Minuten erreicht.  Der Tiefblick ist bekanntermaßen imposant, noch besser ist er auf dem Felssporn, auf dem vor langer Zeit mal die Linzenburg stand.  Die Fortsetzung des Weges bis zur Neumühle an der Donau ist eher wenig interessant.

Nach Überquerung der Donau und der Bahnlinie erwartete uns der steilste Abschnitt des Tages zur Ruine Falkenstein hoch. Wie den ganzen Vormittag, waren wir auch hier alleine. Zurück im Sattel nördlich der Falkenwand, ist ein Pfad an der Hangkante nicht zu übersehen. Unterwegs bieten sich nochmals Ausblicke auf die Donau. Nach einem Abstieg kommt man auf die markierte Wanderroute, die nun hoch zum Schaufelsen führt. Der exponierte Felskopf war leider dem starken Südwestwind ausgesetzt. Im Windschatten der Stettner Hütte fanden wir schließlich einen sonnigen Vesperplatz. Im raschelnden Laub stiegen wir später von den Steighöfen nach Neidingen ab.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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