Isenflue & Burgflue

Inspiriert vom Bericht von Makubu, parkiere ich auf dem grossen Parkplatz in Wisen und radle zuerst der Strasse entlang hinunter nach Zeglingen. Nachdem ich mein Bike deponiert hatte, marschierte ich auf direktem Weg in die Gipsgrube von Zeglingen. Die Renaturierte Zone überrascht mit einer Orchideenwiese und mehreren Weihern. 

Nach dem durchwandern der Gipsgrube suchte ich nach einem direkten Weg zum Chienberg. Nach der unschweren Überschreitung vom Chienberg hängte ich die Überschreitung der Isenflue an. Auch diese war gut machbar. Im Abstieg entdeckte ich an der Gratkante entlang mehrere Schützengräben.

Unten auf dem Waldweg angelangt, wanderte ich hinauf zum Burggraben, von wo ich den Burgchopf weglos bestiegen habe. Der gewählte Aufstieg war mit den Trekkingschuhen nicht ganz ohne. Diese gaben weniger halt als die Tourenschuhe. Oben am Burgchopf angekommen, wanderte ich entlang der Burgflue und somit entlang von einer sehr langen Wehranlage zum Heidenloch. Dieses kann man nicht verfehlen, wenn man dem Pfädli der Gratkante entlang folgt. Da ich die Höhle unterhalb der Felswand erwartet hatte, machte ich eine Zusatzschlaufe. 

Das Heidenloch ist eine für die Region eher grosse Höhle. Man kann in der Rund 20 Meter tiefen Höhle meist senkrecht gehen. Am Ende der Höhle muss ich eine Fledermaus gestört haben, denn diese flog plötzlich in der Höhle ihre Runden. Im Abstieg nach Wisen sichtete ich drei Gamsen sowie viele junge Schafe.