Rooterberg - mit Kapelle Michaelskreuz


Publiziert von Felix , 22. Februar 2024 um 22:21. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:13 Februar 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rooterbergkette   CH-LU 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 585 m
Abstieg: 585 m
Strecke:Root, Kirchheim - Wegkapelle Morgenrot - Fluemattstrasse - P. 458 - P. 458 - Hinterwies, P. 487 - Widacher, P. 536 - P. 757 - (Gabelegg) - Chare - Rooterberg - , P. 840 - Fusterli, P. 786 - Fusterli, P. 836 - Bildstöckli, P. 777 - Schnausiegge auf 781 m - Rooterberg, Michaelskreuz, P. 832 - P. 772 - Michaelskreuz - Untermichaelskreuz - Sonderi - (Weidhof) - P. 603 - Gisikerwald - P. 511, Wissehrli - Klausbachweg - Hagenmatt - Grabenweg - Bahnhofstrasse - P. 424 - Root, Parkplatz bei Kirchheim
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Ettiswil, Autobahn Sursee - Gisikon-Root, nach Root
Kartennummer:1130 - Hochdorf, 1150 - Luzern, 1151 - Rigi, 1131 - Zug

Quasi als Fortsetzung der vor gut zwei Jahren durchgeführten Wanderung zum Dottenberg / Dotteberg überschreiten wir dessen nordwestliche „Verlängerung“, den Rooterberg.

 


Nach mühsamer Parkplatzsuche starten wir zur hauptsächlich sonnigen Kammwanderung unweit von Root, P.424, an der Schulstrasse, nahe Kirchheim. Hier wählen wir den oberhalb der Hauptstrasse verlaufenden WW, welcher uns durch das weitgezogene MFH-Quartier bis zur Wegkapelle Morgenrot führt. Kurz danach hält die Fluhmattstrasse aufs Land hinaus und steigt leicht an zu P. 458; flach wenden wir uns hier weiter dem westlich gelegenen nächsten P. 458 zu; an einem Aussenquartier vorbei leitet der WW sanft hoch zu Hinterwies, P. 487.

 

 

Erst noch weiter im Schatten dahin schreitend, steigen wir kurz auf der Strasse an und queren wir dann hinüber und hinauf zum Hof Widacher. Ab hier bewegen uns auf feuchtem bis nassen Wiesengelände - der WW verliert sich beinahe auf dem teils sehr steilen grasigen Untergrund, und zieht hoch zum Eintritt in den Wald. Länger marschieren wir darin angenehm hoch bis zum nun endlich besonnten Hang unterhalb unseres ersten Gipfelziels.

 

Auf jenem gewinnen wir bald die Strasse auf P. 757 (nahe Karren), auf welcher wir gemächlich in SSW-Richtung weiter wandern. Geplant war, beim Hof vor der Gabelegg dem Strässchen zu folgen welches zum Gipfelanstieg überführte – da dort ein grosses Verbotsschild (Privatgrundstück - Betreten verboten) aufgestellt ist, verzichten wir auf diese Aufstiegsroute - und kehren um und gehen diese wenig unterhalb an … (eigentlich völlig unsinnig: ohne richterliches Verbot müsste man derartige private Auswüchse ignorieren - nachdem uns erst letzthin jedoch Freunde ernsthaft auf schwerwiegende Drohungen solcher Personen aufmerksam gemacht haben, war das vermutlich die richtige Entscheidung).

Über sanfte Hänge steigen wir  - wechselweise von der SW- oder SE-Seite her - weglos an zum marginalen Gipfelkreuz und -baum an zum Chare sowie zum Rooterberg.

 

Nach einer Rastpause begeben wir uns zum wenig weiter entfernten, nordöstlich gelegenen Waldrand und dem Jägerhüttchen; in der Nähe des Waldrandes streben wir südöstlich der Schneise zu, auf deren nordöstlicher Kuppe wir einem arg zugerichteten Feldweg (den schweren, grossen Traktoren sei Dank) übers feuchte Wiesland folgen und schliesslich den Hof Fusterli erreichen.

 

Hier wenden wir uns dem Fahrweg (und nicht dem WW) zu, welcher wieder an Höhe gewinnt und uns in die Nähe des nächsten Gipfels leitet: Bis zum markanten Einzelbaum knapp unter der Höhenkurve 830 m benutzen wir diesen, danach drehen wir zur Linken ab, um den unscheinbaren Gipfelpunkt Rooterberg, Fusterli aufzusuchen.

 

Erst flach über die kleine Hochfläche schreitend, folgen wir später - weiterhin weglos - ungefähr der Gemeindegrenze und steigen am nordöstlichen Kammrücken entlang ab zu P. 777, wo ein stilvolles Bildstöckli unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Dem WW (unterhalb des Houenhofes) ~ 150 m folgend, überrascht uns der gut eingerichtete Schnausiegge wie auch der nahe Verweilplatz. Danach folgen wir dem WW übers Land; beim merkwürdigen Eck der Gemeindegrenze steigen auf schwächster Spur steil an zum letzten unserer anvisierten Höhen, halten jedoch bald direkt zum ebenfalls unscheinbaren Rooterberg, Michaelskreuz zu. Wenige Meter davon ragt dann jedoch der markante Sendeturm auf; hier lassen wir uns zu einer längeren Rast nieder.

 

Auch hier halten wir uns für den Abstieg an den erst weglosen Abstieg nach NE; bald erreichen wir eine schwache  Feldwegspur, welcher wir bis zur Einmündung in den WW folgen. Einfach stromern wir nun hinunter zu den Höfen bei P. 772, Michelschrüz.

Am (heute?) geschlossenen Gasthaus vorbei legen wir die beschaulichen Meter zur eindrücklichen Anlage des Michaelskreuz (tolle Bäume und aparte Kapelle) zurück.

Nach ausführlicher Bewunderung des prächtigen Ensembles machen wir uns auf den Abstieg: dafür wenden wir uns erst dem Hof Untermichaelskreuz zu, und folgen nun der durchwegs moderat zurückführenden Wegführung.

Übers Land visieren wir Sonderi an; wenig später treten wir in den Wald und legen weitere Abstiegsmeter (nur kurz am Waldrand), am (Weidhof) vorbei zurück zu P. 603.

 

Hier wählen wir die Munggi13 bekannte WW- Abkürzung durch den Gisikerwald hinunter zur Wissehrlistrasse. Auf dieser finden wir uns bald wieder auf offenem Gelände sowie P. 511, Wissehrli, ein; länger durch ein EFH-Quartier schreitend, erreichen wir das Strassendreieck am unteren Ende der Klausbachstrasse.

Nach wenigen Metern über Landwirtschaftsland dürfen wir sehr lange durch das dicht besiedelte Aussenquartier von Hagenmatt schreiten; endlich halten wir via Grabenweg hinunter zur Hauptstrasse - und wenden uns dem Einkehrschwung im Café, Bäckerei Konditorei Ehliger, zu.

Auf der erwähnten Strasse, Bahnhofstrasse, kehren wir zurück nach Root, P. 424, zum Parkplatz beim Kirchheim.

 

 1 h 40 min bis Chare - Rooterberg

⇩⇧  55 min (inkl. 5 min Pause) bis Rooterberg, Michaelskreuz

⇩⇧  ¼ h bis Kapelle Michaelskreuz

  1 h 10 min (ohne Einkehrschwung)


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13


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