Kragenjoch (1425m)


Publiziert von Tef , 24. Januar 2024 um 23:04.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Kitzbüheler Alpen
Tour Datum:20 November 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostenlose Parkplätze in Oberau bei der Sommerrodelbahn
Kartennummer:OSM

Meine Hoffnung heute war, dass es inneralpin wettermäßig besser ist als draußen im Alpenvorland. Als ich dann kurz vor Kufstein unter der Nebeldecke des Inntales verschwand schaute ich erstmal dumm aus der Wäsche. Wie hoch wird sie reichen und ist drüber gutes Wetter?.
Hilf ja nix, nun bin ich schon mal hier, als in Wörgl ab von der Autobahn und hinauf in die Wildschönau, da ist der Ausgangspunkt schon mal ziemlich hoch. Und tatsächlich, Oberau lag geradeso am oberen Rand.
Dann geht es mal wieder auf das Kargenjoch wie das letzte Mal vor 2 Jahren, damals aber mit mehr Schnee. Ich wollte heute den Weg etwas variieren und über die Loya Stubn aufsteigen. Da ich wegen einer riesigen Baustelle im Ort den Einstieg nicht gefunden habe, bin ich erstmal wie letztes mal beim Straßenknick geradeaus hinauf, oben aber dann oberhalb der Baustelle über Wiesen nach rechts gequert. Ging ganz gut, nur bin ich in meinem jugendlichen Leichtsinn viel zu hoch aufgestiegen. Runter wollte ich nicht mehr, also ab in den Wald bis an den Bachgraben, wo eine Überquerung zunächst nicht möglich war. Also am Rand höher, bis ich endlich in den Graben absteigen kann und den Bach bei einer Hütte überqueren konnte. auf der anderen Seite führt eine Straße hinaus auf die Wiesen und bald bin ich bei den Häusern von der Loya Stubn.
Sehr schön von hier der Ausblick nach Westen zur Hohen Salve. Ich folge dem breiten Wanderweg leicht ansteigend nach Norden. Ein Blick in die Karte sagt mir, dass er später ein Stück weiter oben wieder zurück kommt, also steige ich über die Wiesen aufwärts und treffe beim Waldrand wieder auf den Wanderweg, der nun im Wald nach Nordwesten führt, bis er an die Abbruchkante des sog. Gschieß kommt.
Hier hat man einen tollen Blick übers Inntal zu den Bayrischen Voralpen. Rechts ginge es hinab in den Zauberwinkrl, ich folge jedoch dem Pfad nach links, der durch die Nordhänge des Pemberger Jöchl leicht abwärts führt.
Der Pfad mündet in einen Forstweg. Nun würde der Wanderweg vor einem Graben links im Wald bergwärts führen, ich folge jedoch einem unmarkiertem Pfad hinab in den Graben und auf der anderen Seite wieder hinauf auf eine Wiese. Und über diesen steilen wiesenhang geht es nun weglos hinauf zum Gipfelkreuz, dabei hat man nach Osten einen sehr schönen Blick zum Wilden Kaiser.
Nach der Pause folge ich den Wanderweg am Waldrand Richtung höchsten Punkt. Der Pfad verschwindet jedoch vorher nach rechts in die Nordflanke. Der Abstecher zum höchsten Punkt lohnt eigentlich nicht, denn die Ausblicke sind schlechter als auf dem Weiterweg in den Sattel westlich des Gipfels.
Hier biege ich links ab in den Steinrinngraben, sehr schön führt der Pfad hinab und mündet bei einem Gehöft in eine Straße. Der Hochnebel hat sich leider nicht aufgelöst sondern ist im Gegenteil gar etwas angestiegen. Das passt zum etwas faden Teil der nun beginnt, denn auf kaum befahrenen Straßen geht es Grau in Grau zurück zum Ausgangspunkt.

Tourengänger: Tef


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