Kragenjoch (1425m)
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Heute waren wir mal wieder in den Kitzbüheler Alpen. Da das Wetter nicht besonders war, war auch das Ziel recht bescheiden. Immerhin haben wir daraus eine schöne Rundtour gemacht. Dabei geht man zuerst durch die schöne (aber etwas überbewertete) Kundler Klamm, danach passiert man in der Wildschönau einige alte, hübsche Bauernhöfe, ehe man oben auf schönen Waldsteigen unterwegs ist.
Offiziell ist die Kundler Klamm momentan bis auf weiteres gesperrt --> info, aber nach Bauarbeiten sieht es nicht aus.
Los geht es beim Eingang der Kundler Klamm. Ein breiter Weg führt am Gasthof vorbei in die enge Schlucht. Doch (leider) bleibt der Weg auf Fahrbahnbreite (im Sommer fährt hier gar ein Bummelzug), so daß ein richtiges Klammgefühl nicht aufkommt.
Nach zwei Kilometer weitet sich die Klamm und wird zu einem Tal. Wir folgen dem Weg noch etwas und biegen dann nach links auf den Niederachenweg ab. Die Straße bringt uns hoch zu den Bauernhöfen von Niederachen. Nach den letzten Häusern führt ein holpriger Wiesenweg rechts von einem Bachlauf bergan, ehe er vor einer Baumgruppe nach rechts schwenkt. Eine Weile geht es nun weglos über eine Wiese, ehe wieder ein Feldweg kommt. Nun geht es in Seprrentinen empor bis zum Weiler Schönberg.
Hier folgen wir der Straße nach rechts in den Wald hinein. Bald weist uns ein Wegweiser ("Kragenjoch" über Steinrinngrotte) nach links. Immer noch auf einer Fahrstraße geht es nun steiler hoch, bis nach den letzten Häusern der Wanderweg beginnt und bald darauf verzweigt.
Wir nehmen den linken Weg durch den Steinrinngraben. Gleichmäßig steil geht es nun im Wald auf einem schönen Pfad empor. Nach etwa 15 Minuten zweigt rechts ein kurzer Abstecher zur Steinrinngrotte ab. Hier rinnt direkt aus dem Stein eine Quelle, wo man sich erfrischen kann.
Danach geht es weiter empor, ehe man zum Sattel zwischen Brachjoch und Kragenjoch kommt. Wir gehen nach rechts und queren auf der Nordseite zum Kragenjoch hinüber.
Das Kragenjoch ist eher eine riesige, hügelige Gipfelwiese. Der höchste Punkt befindet sich gleich rechts wenn man auf die Wiese kommt. Man geht dazu ein Stück rechts hoch zu einem Baum mit Bildstock. Das Gipfelkreuz mit Bänken befindet sich am tiefer gelegenen, östlichen Punkt der Wiese. Hier, mit schönem Blick zum Wilden Kaiser, machen wir unsere Brotzeit.
Danach gehen wir wieder zum Sattel zurück. Unmittelbar westlich danach gibt es eine Verzweigung. Wir nehmen den linken Pfad ("Kundl über Bracherjoch"), der unverständlicherweise auf keiner Karte verzeichnet ist. Dabei ist er der interessanteste und zudem mit Wegweiser und zahlreichen Punkten versehen - Verlaufen ist somit ausgeschlossen. Der Pfad führt über das zum größten Teil bewaldete Bracherjoch, und zwar immer am höchsten Punkt entlang. Nach einer Einschartung (mit Versicherung) kommt man kurz auf einen Forstweg, doch schon bald verläuft der Weg wieder auf einem schönen Waldpfad, der sich nun mehr und mehr absenkt und schließlich nach Norden hin zum wunderschön gelegenen Bauernhof Brach hinabführt.
Hier legen wir mit schönem Blick hinab aufs Inntal und dem Rofangebirge dahinter eine weitere Pause ein, ehe es auf dem sog. Besinnungsweg wieder Richtung Kundl hinab geht.
Fast ganz unten gibt es nochmals eine Verzweigung und man hat die Wahl zwischen dem Normalweg und dem "Gefährlichen Steig". Wir wählten letzteres. Der ist zwar steil und teilweise rutschig, aber trotzdem machbar (quasi eine leichte T3)
Doe Tour eignet sich übrigens, sofern genug Schnee liegt, sehr gut auch als Schneeschuhtour
Offiziell ist die Kundler Klamm momentan bis auf weiteres gesperrt --> info, aber nach Bauarbeiten sieht es nicht aus.
Los geht es beim Eingang der Kundler Klamm. Ein breiter Weg führt am Gasthof vorbei in die enge Schlucht. Doch (leider) bleibt der Weg auf Fahrbahnbreite (im Sommer fährt hier gar ein Bummelzug), so daß ein richtiges Klammgefühl nicht aufkommt.
Nach zwei Kilometer weitet sich die Klamm und wird zu einem Tal. Wir folgen dem Weg noch etwas und biegen dann nach links auf den Niederachenweg ab. Die Straße bringt uns hoch zu den Bauernhöfen von Niederachen. Nach den letzten Häusern führt ein holpriger Wiesenweg rechts von einem Bachlauf bergan, ehe er vor einer Baumgruppe nach rechts schwenkt. Eine Weile geht es nun weglos über eine Wiese, ehe wieder ein Feldweg kommt. Nun geht es in Seprrentinen empor bis zum Weiler Schönberg.
Hier folgen wir der Straße nach rechts in den Wald hinein. Bald weist uns ein Wegweiser ("Kragenjoch" über Steinrinngrotte) nach links. Immer noch auf einer Fahrstraße geht es nun steiler hoch, bis nach den letzten Häusern der Wanderweg beginnt und bald darauf verzweigt.
Wir nehmen den linken Weg durch den Steinrinngraben. Gleichmäßig steil geht es nun im Wald auf einem schönen Pfad empor. Nach etwa 15 Minuten zweigt rechts ein kurzer Abstecher zur Steinrinngrotte ab. Hier rinnt direkt aus dem Stein eine Quelle, wo man sich erfrischen kann.
Danach geht es weiter empor, ehe man zum Sattel zwischen Brachjoch und Kragenjoch kommt. Wir gehen nach rechts und queren auf der Nordseite zum Kragenjoch hinüber.
Das Kragenjoch ist eher eine riesige, hügelige Gipfelwiese. Der höchste Punkt befindet sich gleich rechts wenn man auf die Wiese kommt. Man geht dazu ein Stück rechts hoch zu einem Baum mit Bildstock. Das Gipfelkreuz mit Bänken befindet sich am tiefer gelegenen, östlichen Punkt der Wiese. Hier, mit schönem Blick zum Wilden Kaiser, machen wir unsere Brotzeit.
Danach gehen wir wieder zum Sattel zurück. Unmittelbar westlich danach gibt es eine Verzweigung. Wir nehmen den linken Pfad ("Kundl über Bracherjoch"), der unverständlicherweise auf keiner Karte verzeichnet ist. Dabei ist er der interessanteste und zudem mit Wegweiser und zahlreichen Punkten versehen - Verlaufen ist somit ausgeschlossen. Der Pfad führt über das zum größten Teil bewaldete Bracherjoch, und zwar immer am höchsten Punkt entlang. Nach einer Einschartung (mit Versicherung) kommt man kurz auf einen Forstweg, doch schon bald verläuft der Weg wieder auf einem schönen Waldpfad, der sich nun mehr und mehr absenkt und schließlich nach Norden hin zum wunderschön gelegenen Bauernhof Brach hinabführt.
Hier legen wir mit schönem Blick hinab aufs Inntal und dem Rofangebirge dahinter eine weitere Pause ein, ehe es auf dem sog. Besinnungsweg wieder Richtung Kundl hinab geht.
Fast ganz unten gibt es nochmals eine Verzweigung und man hat die Wahl zwischen dem Normalweg und dem "Gefährlichen Steig". Wir wählten letzteres. Der ist zwar steil und teilweise rutschig, aber trotzdem machbar (quasi eine leichte T3)
Doe Tour eignet sich übrigens, sofern genug Schnee liegt, sehr gut auch als Schneeschuhtour
Tourengänger:
Tef

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Kommentare (2)