Zum Eigenturm auf dem Hirzenleck


Publiziert von Makubu , 25. Dezember 2023 um 16:52.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:18 Dezember 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG   D   CH-BL 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 590 m
Abstieg: 600 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Liestal - Pratteln - Rheinfelden
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Liestal - Pratteln - Pratteln, Salina Raurica

Vom Bahnhof in Rheinfelden geht’s hinunter zur alten Rheinbrücke. Das Inseli ist fast vollständig unter Wasser. Ich überquere die Brücke und befinde mich im badischen Teil von Rheinfelden. Ziemlich direkt gehe ich Nollingen zu. Nun wende ich mich gegen Degerfelden. Noch bevor ich diesen Ort erreiche, wähle ich einen Weg im Gebiet Wolfgraben. Auf diese Art umgehe ich den Nettenberg erst östlich, dann nördlich, um ihn schliesslich von Westen her weglos zu besteigen. Gegen Westen steige ich auch wieder ab bis ganz hinunter nach Degerfelden, und komme so bei verlassenen Buntsandstein-Steinbrüchen vorbei. 

Jetzt geht’s östlich um den Eichberg herum nach Krailoch. Von hier aus komme ich auf Forstwegen bis fast zum höchsten Punkt. Den Gipfel des Eichbergs erreiche ich wieder weglos querwaldein. Auf dem gleichen Weg geht’s zurück, wobei ich bei einer Hütte bei Krailoch eine Verpflegungspause mache.

Ab Krailoch kann ich nun einem mit roter Raute markierten Wanderweg folgen. So erreiche ich das Zentrum von Degerfelden und kann auf dem Ostkamm des Hirzenleck aufsteigen. Schön angelegt, führt der Weg in einer knappen Dreiviertelstunde zum Gipfel des Hirzenleck und dem sich oben befindenden Eigenturm. Dieser ist nicht sehr hoch. Die Aussicht die er bietet ist aber dennoch schön, insbesondere bei Wetterverhältnissen wie heute. Einige der höheren Alpengipfel sind von hier aus sogar zu sehen.

Gegen Westen steige ich ab. Bald erreiche ich einen kleinen Wegweiser mit der Aufschrift „Grabbestei“. Ich folge dem Weglein, das nun hart an der Kante weiterführt. Es verlangt etwas Konzentration, da es von den vergangenen Regenfällen ziemlich aufgeweicht ist. Eine mit Dreifach-Geländer gesicherte Treppe (wohl für drei unterschiedliche Körpergrössen) führt hinunter zum Aussichtspunkt des Grabbestei (Rappenfelsen). Auch hier gefällt mir die Aussicht sehr gut. Das Weglein führt weiter, und so gelange ich zum Wanderweg mit der roten Raute zurück. Schliesslich komme ich auf einer Teerstrasse auf die Südseite des Hirzenleck. Dieser folge ich, bis ich rechts gegen Markhof abzweigen kann. Eine kurze Suchanfrage im Internet sagt mir, dass die Fähre nach Kaiseraugst heute nicht fährt. Also wende ich mich dem Wehr des Kraftwerks Grenzach-Wyhlen zu um die Landesgrenze wieder zu überschreiten. Der nächstgelegene Bahnhof ist Pratteln, Salina Raurica, wo ich auch bald eine Zugverbindung nach Hause habe.

Tourengänger: Makubu


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